Hundepfeife -- egal, welche?

  • Da kann ich dann doch wohl meine Alu-Vocatus-Pädagogenpfeifchen vergessen (...)
    Ich überlege es mir am besten nochmal. Sie liegen schon länger hier herum, und ich fand sie so schön klein... (und preiswert) :smile:
    Das sind sie:
    Pfeifen
    L. G.

    Ich glaube, vielleicht wäre für einen Bulli die Pädagogenbimmel darunter doch die bessere Lösung... :applaus: Muss nochmal stark in mich gehen.

  • Pädagogenpfeife??? Ich glaub, s geht los..... In dem Moment, wo ein Lehrer bei uns so n Ding ausgepackt hätt, hätt er schon verloren gehabt..... Die Schüler wären vor Lachen vom Stuhl gefallen.


    Wozu braucht man SOWAS??

  • Ich war auch lange auf der Suche nach der richtigen Hundepfeife und möchte hier gern mal meine Erfahrungen zu Thema niederschreiben. Ich habe Zweiton-Büffelhorn-, die Acme 211,5/210 + Thunderer 560 und Logan Whistles getestet.


    Praktisch an den Büffelhornpfeifen, finde ich, dass man Triller und einfacher Pfiff direkt an einer Pfeife hat. Die Pfeife ist laut, klar und hat für mein empfinden einen angenehmen Ton. Außerdem mag ich das Naturmaterial.Durch stärkeres oder leichteres Hineinblasen lässt sich die Pfeife gut im nah- und fernen Bereich nutzen. Einziges Manko nach 5 Jahren regelmäßigen Gebrauchs,bei Wind und Wetter leimte das Mundstück auseinander. Auch hat der Triller nur zu 95% funktioniert. Und sie klang wirklich nicht bei jedem Wetter gleich. Meinen Terrier hat es aber nicht sonderlich gestört.


    Als Ersatz kaufte ich mir eine ACME mit zugehörigem Triller. Hatte jetzt also zwei Pfeifen an einer Schnur. Vorteil hieran, sie klingt wirklich in allen Lebenslagen gleich und lässt sich von der Blasstärke wenig beeindrucken. Und sie ist deutlich leichter und kleiner als die Büffelhornpfeife. Eine Pfeife allein ist gut und handlich, passt in jede Jackentasche und ist witterungsbeständig. Beide Pfeifen brauchen natürlich etwas mehr Raum und klappern leise um den Hals gehangen. Vorteil: Ich musste nicht, wie bei der Büffelhornpfeife schnell noch schauen, auch in die richtige Seite rein zu blasen, wenn es schnell gehen musste, da sich beide Pfeifen deutlich voneinander unterscheiden. Wenn man wert darauf legt, dass man in allen Lebenslagen, immer und überall den gleichen Ton zu erzeugen, würde ich diese Pfeife empfehlen.


    Als nächstes kaufte ich mir eine Turbo-Hütepfeife in Edelstahl und in Messing (wegen der Klangfarbe), weil diese auch durch Straßenlärm, Wind und sonstige Nebengeräusche besser durchdringen soll und über weitere Distanzen tragen soll. Außerdem hatte ich dann viele verschiedene Tonfolgen in einer Pfeife, war also ziemlich unabhängig in meiner Kommandovergabe. Beide Pfeifen gehen leicht zu Pfeifen, die Messing noch ewtas leichter als die Edelstahlvariante. Edelstahl hängt allerdings schwerer um den Hals. Aber ich nehme es lieber als das Messing in den Mund, auch wenn man um regelmäßig gleiche Töne zu erzeugen, etwas mehr üben muss, als mit der Messingvariante. Diese hat dafür einen wärmeren Ton, während bei der Edelstahl der Tonumfang größer ist.


    Alle Pfeifen haben ihre Vor- und Nachteile.Ich kann jede auf ihrem Gebiet empfehlen.

  • Als nächstes kaufte ich mir eine Turbo-Hütepfeife in Edelstahl und in Messing (wegen der Klangfarbe), weil diese auch durch Straßenlärm, Wind und sonstige Nebengeräusche besser durchdringen soll und über weitere Distanzen tragen soll.

    Für was nutzt du die, dass Du eine Pfeife für derartig große Distanzen brauchst.

  • Wenn ich über richtig große Distanzen pfeifen muss, dann ist das im Watt oder an der Nordsee bei Sturm in den Dünen.
    Dazu nutze ich die Acme Tornado.
    Alle anderen Pfeifen hört man da tatsächlich nicht weit.
    Am liebsten ist mir aber immer noch mein Büffelhornpfeifchen. Davon gönne ich mir mit meinen Zooplus-Prämienpunkten immer mal wieder eins. ;)

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