@Vinimaus Vielen lieben Dank!
Die Möglichkeiten, was es sein kann, werden auch immer weniger und ich bin mir überhaupt nicht mehr sicher, was ich davon beklemmender finde.
Das geht uns HH allen so.
Wir sind ungeduldig, weil wir dem kranken Hund helfen wollen.
Ja, das kann ich auch wirklich bei jedem verstehen und ich habe für jeden Notfall vollstes Verständnis!
Gestern habe ich mich aus der Ungewissheit heraus nicht getraut, zu schreiben, dass ich befürchtete, dass sein Herz vergrößert sein könnte, bzw. dasss er sogar Wasser in der Lunge haben könnte, da manches daruf hindeutet, deshalb war mir die Abklärung umso wichtiger!
Nach meiner Erfahrung ist es aber so, dass bei "Gefahr im Verzug" die TÄ auch entsprechend schnell handeln.
Ich erzählte dem TA dass er die Tage schwerer Luft zu bekommen scheint und meinte, dass das demnach vielleicht Herzhusten gewesen sein könnte, was er da neulich anfallartig hatte, auch wenn es seither, zumindest meinem Wissen nach nicht mehr vorgekommen ist.
Somit waren wir heute noch bei einer Tierärztin, die ihm auch die Lunge abgehört und Geräusche bestätigt hat. Sie hat daraufhin ein EKG geschrieben und meinte, dass wir keinen Herzultaschall machen brauchen, weil das Herz tiptop funktioniert und da vertraue ich ihr absolut!
Den nächsten Termin in der großen Tierklinik kann ich durch dieses Ergebnis wahrscheinlich vorverlegen und umswitchen, da es damit eher unwahrscheinlich ist, dass wir kardiologisch noch was abklären müssen.
Somit steht erstmal nur noch Röntgen von Brust- und Bauchraum im Fokus, um zu sehen, was man noch für ihn tun kann und was für Blutuntersuchungen weiterhin noch Sinn machen.
Bei dem Gedanken, dass ihm eine Herzinsuffizenz wahrscheinlich die bessere Prognose bringen würde, zieht sich in mir alles zusammen, aber ich muss und werde für ihn da sein, so viel ich kann.