Züchterfragen Französische Bulldogge

  • Wobei frz Bulldoggen ja nun auch ausgesprochen stur sind ....zumindest die die ich kenne. Von daher...


    Ich bin gespannt wie es weitergeht.

  • Unsere war damals sehr lieb (war ja auch noch nicht sehr alt) aber unheimlich verfressen. Wir mussten die Küchentür schließen, weil sie einfach nicht auf das Küchenverbot gehört hat und nur gebettelt hat, aber da hat sie dann so randaliert das wir dachten sie muss schon bis zur Decke gesprungen sein. Hinterher kam raus das mein Vater und meine Schwester ihr am Tisch heimlich was zustecken wenn sie in der Nähe war :lachtot: kein Wunder das sie gebettelt hat.


    Unser Shar Pei dagegen hat die Kommandos sehr schnell begriffen, keine Küche, und nicht auf dem Teppich laufen, gab nur einen, war kein Problem, selbst wenn wir wo auf Besuch waren oder sie gesittet wurde, kamen ganz verstörte Anrufe "euer Hund läuft um die Teppiche rum, die traut sich da nicht drauf" :lachtot: und auf der anderen Seite war sie so stur das sie manchmal einfach taub war.


    Das wäre nicht so schön, wirklich nicht, aber ich glaube meine Schwester könnte damit umgehen, ich habe ja am Anfang überlegt und einfach alles aufgezählt, was mir so eingefallen ist, aber an sich ist meine Familie da schon relativ flexibel. Es ist ja auch ein Lebewesen und ein Individuum, da weiß man selbst bei Rasse Hunden nie, ob es wirklich 100% so kommt.

  • Man hat eben seine Idealvorstellungen , danach kann man ja suchen, was nicht heißt das man sie auch bekommt :D Meine Hunde sind auch das Gegenteil von dem was ich gesucht habe ... und es ist perfekt wie es ist.

  • Stur und lieb schliessen sich ja nicht aus.


    Da geht es um die Trainierbarkeit. Wobei das natürlich noch mehr von den Fähigkeiten des Menschen abhängt.


    Was ein Unterschied ist, ist wie eigenständig ein Hund ist. Der eine stromert mit Begeisterung mal ein paar Stunden alleine durch die Welt - der andere entfernt sich freiwillig nicht vom Menschen. Der eine hat Spaß dran, Sachen zu lernen, der andere findet es überflüssig und ist schwer zu motivieren.


    "Lieb" können sie alle.

  • Mit lieb meinte ich, einfach ein kleiner braver Schatz.( außer es ging ums essen)


    Shila (der Shar Pei) hat jeden Trick mitgemacht, trotz unglaublicher Sturheit. Sie hatte da aber auch Riesen Spaß dran. Also abgesehen von den normalen Dingen, Sitz etc. Hat sie in rekodverdachtiger Schnelligkeit das apportieren gelernt, erstmal mit Futtersack, dann gab es ne zeitung, die haben wir ihr "in à Maul gestopft" und gesagt "bring es zur" und dann den Namen, die kannte sie ja alle, und dann hat sie die Zeitung gebracht, nicht perfekt aber wirklich schnell.
    Verstecken war ihr Lieblingsspiel, ihren Biber konnten wir überall hinlegen, "wo ist der Biber" und es ging los. Hat auch mit "wo ist naomi" funktioniert, auf dem Campingplatz, Shila liegt brav vor dem Camping und sonnt sich, nicht angeleint, ich lauf an ihr vorbei und rede zwar zum Hund, aber ohne Hoffnung auf Antwort, und auf einmal rennt sie los, ich dachte mir nur "ja klasse, jetzt fang sie mal schön wieder ein" also hinterher, Hund rennt zu den Waschräumen, zu welchen die wir nie benutzen, bleibt vor einer Tür sitzen. "Shila was ist denn los, was machst du hier" Tür geht auf und meine Schwester kommt raus. :D da war ich so stolz :herzen1:


    Also trotz Sturheit ein sehr liebenswerter Hund, der auch alles mit sich hat machen lassen (siehe Avatar), aber der Rückruf war katastrophal, wobei ich vermute das wir das einfach nicht genug geübt haben. :hust:

  • Du hast geschrieben, dass ihr keinen eigenständigen Hund mit Jagd- und Wachtrieb wollt und keine Arbeitsrasse, der eine spezielle Auslastung braucht. Sicher, dass diese Kombination dann das Richtige für Euch ist?

    Ich finde, man kann´s auch übertreiben mit "wenn" und "aber". Dackel-Schäfer-irgendwas-Mix klingt jetzt nicht besonders kompliziert.

  • Ich finde, man kann´s auch übertreiben mit "wenn" und "aber". Dackel-Schäfer-irgendwas-Mix klingt jetzt nicht besonders kompliziert.

    Das Stichwort ist nicht "kompliziert", sondern die zuvor ausdrücklich nicht erwünschte Eigenständigkeit nebst den angedachten Charaktermerkmalen eines reinen Begleithundes. Beides passt für mein Empfinden nicht besonders gut zu einer Mischung aus zwei Arbeitsrassen, von denen eine ausgerechnet ein Dackel ist.
    Wenn es um die Anschaffung eines Lebewesens geht, das Begleiter für die nächsten 10-15 Jahre sein soll, finde ich eine genaue Betrachtung nicht übertrieben, sondern notwendig und verantwortungsvoll. Es bleibt Dir aber unbenommen, das anders zu sehen.

  • Da die ursprünglich ausgesuchte Rasse zu den Anforderungen auch nicht wirklich gepasst hat, isses ja wieder wurst... irgendwie.


    Bei den TS-Hunden aus dem ausland ist das mit der Mixbestimmung doch eh meist überflüssig. Man kriegt, was man kriegt.


    Habt ihr sie angeschaut?

  • Genau, wir sind da jetzt offen. Nein sie ist ja noch nicht hier, meine Mutter will sich aber auch nicht übers Bild festlegen. Man bekommt zwar ein Ü-Ei, aber wenigstens wollen wir sie einmal sehen. Ich rufe morgen mal an und frag wie es aussieht was es Neues etc. gibt und informiere die Frau das wir Interesse haben, sollte in der Zeit bis Daisy hier ist sie nicht schon jemand reserviert haben.


    Meine Mama hat auch gesagt, im Prinzip ist es egal, wenn der Hund passt dann erträgt man das mit dem haaren ja auch, aber dafür muss es eben funken. Nächste Woche sind wir komplett ausgebucht, also kann sich das alles auch noch zwei drei Wochen nach hinten verschieben, auch die tierheimbesuche.
    Sollte es aber etwas Neues geben sag ich euch Bescheid. :winken:

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