Hallo liebe Community,
wir, ein Ehepaar in den Vierzigern, überlegen, uns einen Hund zuzulegen. Ich trage mich seit Jahren mit dem Gedanken, der Wunsch ist da, aber
ich bin immer noch etwas unsicher, weil ich mir der großen Verantwortung bewusst bin.
Das wären die Rahmenbedingungen: 3 Zimmerwohnung (ca. 70qm) im 1.OG ohne Aufzug. Zweipersonenhaushalt (also keine Kinder). Zwei Katzen.
Er voll berufstätig, sie Hausfrau mit MInijob und viel Freizeit. Sie ist als Kind mit Hunden aufgewachsen. Urlaub findet überwiegend im Inland statt,
Katzen werden entweder vom Katzensitter betreut oder bei der Familie untergebracht. Hund würde mit in den Urlaub fahren.
Vom Wesen her sollte der Hund nicht zu lebhaft sein, nicht kläffen (Mietwohnung), keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben und auch kein Wachhund
sein. Im Prinzip wünschen wir uns einen freundlichen Begleiter im Alltag, mit dem man jeden Tag spazierengehen kann und der mit auf Reisen geht.
Von der Größe her stellen wir uns einen mittelgroßen Hund vor, also kein "Kalb", das uns die Haare vom Kopf frisst und dem die Wohnung zu eng wird,
aber auch keinen Handtaschenhund, um den man ständig Angst haben muss sondern einen mittelgroßen Kerl (oder ein Vollweib), einen "richtigen" Hund
eben. Muss auch kein Rassehund sein.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Wohnungsgenossenschaft zumindest nichts dagegen hat. Hier im Haus wohnen einige Hunde, auch welche, die
mir definitiv zu groß wären. Nun ist die Frage, ob zu zwei Erwachsenen mit zwei Katzen auch ein Hund in eine 70qm-Wohnung einziehen könnte -
oder ob das zuviel des Guten wäre?
Viele Grüße
Buntlack