Brauche dringend Ratschlag - "Hund" abgeben oder nicht?

  • Unser Hund bleibt auch alleine er hat meist eine woche allein sein von 6 h und eine Woche von 1 h ..


    sprich 2 Wochen 6 h
    und 2 Wochen 1 h


    weil wir im schichtdienst arbeiten...
    Uns ging es am anfang in den 6 h sehr schlecht ... Bis uns eine hundetrainerin empfahl die Kamera an zu machen..
    Seit dem kann ich ihn jeder Zeit auf der Arbeit sehen und er pennt bisher wirklich die ganze Zeit... Er dürfte aber auch mit bisher stressen ihn aber die Kids auf der Arbeit noch zu sehr und wir sind im Training ...


    Ab dem Herbst wird die 6 h Zeit auf 4- 5 h reduziert... Was mich beruhigt :ka: :bindafür:


    also ich kann nur empfehlen üben üben üben ... Wir haben aber auch im Hinterhalt Familie oder eine dogwalkerin wenn es wirklich brennen sollte was ich bisher aber nur für meinen Kopf brauche


    Ich weiß nicht ob es ein Tierchen da wirklich im Tierheim besser hat ... und ich gebe meine Kids ja auch nicht ab weil ich mich trenne.... oder weil sich meine Lebensumstände ändern...



    Wenn ich morgen meinen Hund an eine Frau vermittle Hausfrau Familie Kids super eindruck...... Ist das auch ne 50 :50 Chance das er einen platz auf Lebenszeit kriegt was ist wenn genau diese Personen sich trennen... Die Frau arbeiten muss der Hund nie alleine war.... Der Hund wird ein Wanderpokal ... genauso kann ich auch an eine alleinstehende Person vermitteln die den Hund mitnehmen darf und übermorgen entscheidet vllt der Chef das sie es nicht mehr darf... so ist leider das leben heut zu Tage... :tropf:



    Für mich wäre das nie eine Option...
    Kann aber die schwere Situation verstehen... und nur Mut zu sprechen :bindafür:

  • Wenn ich morgen meinen Hund an eine Frau vermittle Hausfrau Familie Kids super eindruck...... Ist das auch ne 50 :50 Chance das er einen platz auf Lebenszeit kriegt was ist wenn genau diese Personen sich trennen... Die Frau arbeiten muss der Hund nie alleine war.... Der Hund wird ein Wanderpokal ... genauso kann ich auch an eine alleinstehende Person vermitteln die den Hund mitnehmen darf und übermorgen entscheidet vllt der Chef das sie es nicht mehr darf... so ist leider das leben heut zu Tage...

    Genau das ist meine größte Sorge, dass mein Hund [wieder] weitergegeben wird. Daher werde ich erstmal alles versuchen um ihn bei mir zu halten. Irgendwas lässt sich immer finden. Ansonsten bin ich mir jetzt (nach euren Kommentaren) sicher, dass er sich auch an die neue Situation anpassen wird, so toll wie er ist.

  • Auch Malis koennen so lange alleine bleiben ;)


    Ich wuerde es testen und mir wen suchen, der den Hund entweder 1-2x amTag rauslaesst und bespasst oder der den Hund eben in der Zeit ganz betreut. Das muss echt ned arg teuer sein. Mit der Suche wuerde ich jetzt anfangen, damit genug Zeit zum kennenlernen ist. Und schau in deine Haftpflicht ob Fremdbetreuung abgedeckt ist!


    Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Und dann kommt auch ein Mali mit einem Besitzerwechsel zurecht ;)





    Moah ich bekomm ein Vogel!! Sorry die groessere Schrift ist kein Absicht!!

  • Zufällig hat gerade jemand den Thread woanders gepostet - schau mal hier. Vielleicht hast du ja sogar DF-User in der Nähe, die dir helfen können.

  • Bei mir ist es auch so das ich morgens um 6:30 los muss... Wir wohnen 1 h von meiner Arbeit weg was sich erst ab dem 1.9 ändern wird ab dem 1.9 bin ich in 5 Minuten auf Arbeit deswegen stehe ich momentan auch fürs hundi um 5 auf. Die Zeit von 5-6 gehört weitestgehend ihm...


    Mir ist das aber auch wichtig ich möchte nie in bedrängnis kommen ihn abgeben zu müssen bei den Kids findet man ja auch immer eine Lösung. Selbst wenn er es irgendwann nicht mehr muss finde ich es sehr wichtig das es ein Hund in der heutigen Zeit gelernt hat... Allein zu sein sehr wichtig. Hund ist immer einfacher für den Menschen los zu werden ... In manch einen Fall bei tod oder Krankheit mit Sicherheit nicht änderbar...


    in manch einen Fall mit Sicherheit auch positiv das hundi bis lebensende irgendwo bleiben kann.. Nur eben keine Garantie eher Glück...


    Ich mag auch gar nicht wissen wie viele Hunde still leiden weil sie denken hundi kann alleine sein weil er bellt ja nicht....


    Selbst bei zwei Rentnern kann es sein das sie krank werden und nicht mehr gassi gehen können.


    Ich für meinen teil könnte und wollte es einfach nicht :cuinlove: ich finde er hat es sehr gut bei uns...
    Dafür gehören ihm auch die Wochenenden und die nachmittagsstunden und diese fordert er auch mit Recht ein ! :applaus:



    finde es aber klasse das du dir solche Gedanken machst .. :bindafür:

  • Wollte ich auch gerade sagen: Wo wohnst du denn? Oder wo ist dein zukünftiger Arbeitsort? Vielleicht findet sich ja tatsächlich jemand, der wenigstens eine Mittagsrunde mit deinem Hund macht. Eure Geschichte ist jedenfalls irgendwie rührend. Ist er verträglich mit Hunden? Irgendwelche nennenswerten Eigenarten?

  • Ich würds auch probieren.


    Ich denke, wenn man sich einem Hund auf Lebenszeit (10-15 Jahre) verpflichtet, dann gibt es immer auch Phasen, wo der Hund zurücksteckt. Es gibt bestimmt Leute, die ein sehr beständiges Leben führen, aber der Normalfall ist das längst nicht. Ausbildung, Studium, Stellenwechsel, Beziehungen, Kinder, Umzüge, gesundheitliche Probleme - irgendwas ist doch immer in 15 Jahren.
    Es hört sich so an, als hättest Du eine solide Basis mit Deinem Hund und ihr Beide mögt Euch und kommt gut miteinander zurecht. Das ist doch auch nicht selbstverständlich, grade bei einem Mali, das würde ich nicht einfach aufgeben. Mal abgesehen davon, dass nicht nur der Hund, sondern auch der Mensch vielleicht (emotionale) Bedürfnisse hat.

  • Ich würde es auch versuchen, und eben jetzt schon schauen ob sich jemand findet und das dann auch gleich mal testen. Vielleicht gibt es den ein oder anderen Maliliebhaber der sogar eine Freude daran hätte auf deinen Kumpel zu schaun. Wäre ich nicht zu weit weg, würde ich da gerne unterstützen in der Zeit, und da gibt es sicher auch noch so einige die das evtl tun würden/könnten.
    Und auch würde ich da wirklich mal nachfragen bei Belgier in Not und co, ob sie dir da auch irgendwie helfen könnten.
    Da würde ich alles in Bewegung setzen.


    Und wie bereits geschrieben, einen Versuch ists auf alle Fälle wert. Sollte es nicht klappen, dann bleibt halt nur der andere Weg, aber eben auch zum Wohl des Tieres. Drück euch ganz feste die Daumen das sich eine Lösung findet :gut:

  • Hallo zusammen. Hatte leider ein paar Tage kein Internetzugriff.


    Vielen Dank, dass sich so viele mit dem Thema beschäftigt haben und danke für alle Ratschläge. Durch die vielen Ratschläge bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich den kleinen Mann auf keinen Fall aufgeben werde. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich eine Anzeige aufgeben um rechtzeitig einen geeigneten "Babysitter" zu finden :)) Momentan sind wir auch fleißig am trainieren.


    @crunchyzwieback, wir werden demnächst in Aachen leben.

  • Du bist frisch getrennt und leidest darunter, das liest man deutlich zwischen den Zeilen.
    Du hast zwei von drei Haltesäulen der menschlichen Psyche verloren -
    die Familie und den Beruf.


    Die dritte Säule sind Freunde.
    Viele Menschen werden krank, wenn sie zwei Säulen so schnell nacheinander verlieren. Kein Wunder, dass du den Hund nicht hergeben magst und ihm die Verlustängste aninterpretierst, die du hegst.


    Insofern glaube ich, dass nicht der Hund das Problem ist, sondern du. Wenn du ihn als Halt brauchst, dann such nach Lösungen, ihn zu behalten.


    Vielleicht findet sich auch über das örtliche Tierheim ein Gassigeher, der keinen Hund halten kann/darf/will, aber sich gern zeitweise um einen Pflegehund kümmert. Oder der sich nach dem Tod seines Hundes zu alt für einen neuen Hund fühlt, aber einen Hund vermisst.
    Frag im Tierheim und bei den örtlichen Tierärzten nach und mach Aushänge.
    Ich bin sicher, du findest eine Lösung und vielleicht eröffnen sich dadurch auch neue und nette Kontakte, die dir zusätzlichen Halt geben.


    Viel Glück und halt die Öhrchen steif.

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