Hund tickt aus

  • wird aber meiner Meinung wenig ausgelastet. 2x 30 Minuten Spaziergang am Tag, das wars. Sonst läuft er nur so im Alltag mit und ist im Garten.

    Dann würde ich doch mal glatt versuchen den Hund mal bis zum Erbrechen auszulasten.
    Joggen (Fahrradfahren ohne das der Hund es kann würde ich abraten) oder Bällchen spielen, Kopfarbeit wirklich mal komplett auspowern und dann auf seine Decke schicken, wo er dann zu Ruhe kommen muss. Kann er das nicht, dann im Haus an seinem Platz anleinen, bis er zu ruhe kommt.


    Vielleicht bekommt ihr dann wenigstens bei euch Ruhe rein.


    2x 30 min ohne Sonstiges ist für ein Boxer in dem Alter viel zuwenig - ausser er läuft im Alltag wirklich mit, dass sind ja auch viele Eindrücke für einen Hund, aber damit meine ich dann das man unterwegs ist und nicht den ganzen Tag zu Hause "rumhockt".

    • Neu

    Hi


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    • Danke für die vielen Tipps.
      Ich hab mich halt nur gefragt, warum er das macht?? Echt...


      Naja es geht jetzt erstmal nur mit Schleppleine und Geschirr in den Garten, damit er kontrollierbar ist und auch mal angebunden werden kann.
      Ansonsten hat er sich schon ein bisschen besser hier eingefügt und kapiert, dass wir hier sowohl nachts als auch generell drinnen Ruhe halten.
      Habe jetzt mal angefangen, im Haus ein bisschen Unterordnung zu machen. Er kann ja nur Sitz ^^
      Wir üben jetzt Platz, das macht ihn auch etwas müde...

    • @Vakuole er sitzt halt eher dann zu Hause rum. Drinnen oder im Garten. Wirklich mitnehmen kann man ihn nicht, da er null leinenführig ist und zum Teil ein übler Leinenpöbler bei anderen Hunden...:(

    • Bei einem Hund, der so ausrastet und überdreht ist, würd ich zuallererst mal einen Tierarztcheck machen lassen.
      Ich kenne solches Verhalten von Hunden mit Schilddrüsenproblemen.
      Laßt die Schilddrüse mal checken!

    • Bällchen spielen,


      Damit wirst du einen Gebrauchswund wie den Boxer nicht ordentlich auslasten, sondern auf blöd drehen und dann wird es richtig lustig im Anschluss...
      Vor allem für einen Hund, der ohnehin schon so wenig Respekt, würde ich nichts als "Auslastung" anstreben, was mit hoher Reaktivität einhergeht.
      Sprich keine Wurf- oder Rennspiele.

    • Bei einem Hund, der so ausrastet und überdreht ist, würd ich zuallererst mal einen Tierarztcheck machen lassen.
      Ich kenne solches Verhalten von Hunden mit Schilddrüsenproblemen.
      Laßt die Schilddrüse mal checken!

      Ich werde es meinen Eltern mal sagen, wenn sie wieder da sind.
      Ist ja nicht mein Hund, wo ich aktuell auch sehr froh drum bin |)


    • Er macht das weil er nicht weiss wohin mit seiner Energie und weil die Situation auch neu für ihn ist.


      Mit dem Hund arbeiten ist auf jeden Fall die beste Lösung :bindafür: . Ersten baut das eine Bindung zu dir auf und zweitens wie du selbst geschrieben hast lastet ihn das aus. Für Hunde ist Kopfarbeit anstrengender als 1h im Garten toben.



      Haben deine Eltern eigentlich den Willen den Hund in Zukunft besser auszulasten , weil das "Problem" wird sich nicht geben, wenn alles so weiter läuft.




      Damit wirst du einen Gebrauchswund wie den Boxer nicht ordentlich auslasten, sondern auf blöd drehen und dann wird es richtig lustig im Anschluss...
      Vor allem für einen Hund, der ohnehin schon so wenig Respekt, würde ich nichts als "Auslastung" anstreben, was mit hoher Reaktivität einhergeht.
      Sprich keine Wurf- oder Rennspiele.

      Gut das du es schreibst, das war mir nicht bewusst :tropf: , sonst hätte ich den Vorschlag nicht gemacht.
      Hast du den einen Tipp für Orangina was man mit einem Boxer machen könnte um ihn "köperlich" auch ein wenig mehr auszulasten?

    • Naja, ihr scheint da einen Hundetyp zu haben (bzw.) deine Eltern, der sehr sensibel auf Unsicherheit reagiert. Das könnte, gepaart mit Langeweile, ein Grund für sein Verhalten sein. Vielleicht ist auch deine Schwester eher der unsichere Typ? Und dein Freund (Mann?) hat Angst vor großen Hunden. Das merkt der Hund ja auch. Und trotzdem "erdreistet" er sich, dem Hund ins Halsband zu greifen/ihn zu maßgereln/ihn einzuschränken... Ich denke, der Hund, der es nicht gewohnt ist, hat darauf geantwortet und sich dann (rassetypisch) reingesteigert, als keine adäquate Antwort kam. Ich denke, er hat nie gelernt, mit Einschränkungen umzugehen und hatte immer viel mitzureden und zu diskutieren.


      Du könntest mit ihm auch diese (Welpen-) spiele mach, wo du ein Stück Futter in der Hand hälst und erst auf Blickkontakt hin freigibst. Daran lässt sich ganz gut ausmachen, wie viel (wenig, nehme ich an) Frustrationstoleranz der Hund mitbringt. Natürlich ist es aber möglich, das solche Übungen das Verhalten wieder auslösen.

    • Hallo Vera,
      sicherlich spielt eine Rolle mit, dass Quintus jetzt auch da ist und das scheint den Boxer noch mehr aufzudrehen

      Er ist schon seit er ein Welpe ist bei meinen Eltern, wird aber meiner Meinung wenig ausgelastet. 2x 30 Minuten Spaziergang am Tag, das wars. Sonst läuft er nur so im Alltag mit und ist im Garten.

      Das ist ja gar nichts für einen jungen Hund dieser Rasse und ich würde ihn auch mal vernünftig auslasten, aber wie Helfstyna schon schreibt "kein stupides Ballwerfen". Doch die Auslastung sollte nicht durch Dich, sondern durch Deine Eltern erfolgen

      Ich hab mich halt nur gefragt, warum er das macht?? Echt...

      Der Hund kennt keine Grenzen, keine Erziehung und ist nicht ausgelastet. Irgendwo muss er seine Energie ja loswerden


      Ich drücke die Daumen, dass Ihr diese Zeit unbeschadet übersteht und Deinen Eltern musst Du mal ein paar warme Worte sagen

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