Seniorenfutter sinnvoll?

Mein Chihuahua (14) bekommt normales Trofu.

Bo ist 12,5 und Sam wird morgen 12. Wir füttern weiterhin ihr normales Futter

Diego ist 13 Jahre und die Fütterung habe ich nicht verändert, er bekommt auch kein Seniorenfutter.

Meist passt man die Ernährung etwas an.
Meine Seniorenhunde wollten z.B. im Alter kein reines Barf mehr oder haben das eine oder andere im Nahrungsangebot verschmäht.
Extra Seniorenfutter als Komplettpaket halte ich eigentlich nicht für nötig.

LG, Friederike

Seniorenfutter wird dann sinnvoll, wenn man dem Hund nur noch kleine Mengen des normalen Futters geben kann, damit er nicht zunimmt. Denn wie bei Menschen verringert sich häufig der Kalorienbedarf, aber der Nährstoffbedarf bleibt annähernd gleich. Irgendwann bleiben bei immer kleiner werdenden Futtermengen dann die Nöhrstoffe auf der Strecke. Seniorenfutter ist meistens kalorienreduziert, enthält aber die richtigen Nährstoffmengen.

Aber wenn der Senior nicht zunimmt, ist ja in der Regel alles passend.

Atreju wird nächste Woche 12 und bekommt immer noch das Selbe zu futtern.
Morgens entweder Trocken- oder Nassfutter (keine Seniorsorten) und abends in der Regel etwas gekochtes.
Beim Kochen habe ich gemerkt, dass manche Lebensmittel nicht mehr so gut gehen. Kidneybohnen waren z.B. jahrelang ein Lieblingsessen und jetzt gibt es bei größeren Mengen Durchfall und Blähungen.

Er ist fit, aktiv, super gesund und man merkt ihm sein Alter gar nicht an

Ich habe hier Altersmäßig die gleiche Ausgangssituation. Sie ist 7 und er ist 11. Ich gebe ihnen das gleiche Futter und nur ab und zu mal ein Nassfutterschälchen für Senioren.

Da mein Senior eher dazu neigt zu dünn als zu dick zu sein, spare ich nicht an Kalorien. Bei beiden Hunden nicht.

Füttere auch weiterhin normales Futter, Lupo ist 13,4 Jahre. Bei meinem Pflegi mussten wir mit 16 Jahren umstellen, da er Nieren/Leberprobleme bekam und da Protein/fettreduziert futtern musste.