Junghund jagt Katzen

    Wie gesagt ist sie aus dem Tierheim und natürlich haben wir bekannt gegeben dass wir Katzen haben und einen verträglichen Hund brauchen.

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    Hi


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      :winken: HalloHallo - wie geht's denn inzwischen?!


      Haben die Katzen sich schon "erholt" und hat Hundi sie inzwischen als "die da" (zwar interessant aber eigentlich nicht wirklich wichtig) akzeptiert?!

      Die Katzis kommen wieder auf die Couch kuscheln und sind wieder entspannter


      Aber ganz so entspannt sieht Juno das in der Box angeleint sein nicht mehr wie an den ersten zwei Tagen. Sie sucht ständig ob nicht jetzt doch eine Katze sich in ihre Nähe verirrt. Und im Garten dreht sie gleich mal ne Runde um zu schauen ob da nicht doch wo eine sitzt. (Ich weis natürlich ob wer draußen ist oder nicht - weil Klappe in den Garten haben wir nicht)


      Also das Katzenproblem hat sich definitiv verbessert. Aber dafür beginnt Juno jetzt wieder vermehrt nach meinen Töchtern zu schnappen und sie zu zwicken - also auch nicht wirklich toll.



      Das eine Problem bessert sich aber dafür tun sich andere auf

      meine hündin habe ich mit einem jahr bekommen, jetzt ist sie 2,5. zu beginn hat sie generell alles gejagt, auch draussen. mittlerweile ist das kein thema mehr. die katzen meines freundes wollte sie natürlich auch gerne jagen. alles was in Richtung “ruhig schauen belohnen“ oder “schönfüttern“ ging hat sie in ihrem verhalten bestärkt, also gabs ein deutliches verbot. klipp und klar, jeder ansatz (fixieren etc.) wurde unterbrochen. dadurch dass sie die katzen nicht täglich sieht besteht leider noch keine routine, aber die die katzen dürfen an ihr schnuppern, sich an ihr reiben etc und sie bleibt ruhig, gruselt sich eher ein bisschen. kam auch schon zu spielaufforderungen ihrerseits an die katzen. für sie ist klar: jagen darf sie die auf keinen fall, egal ob ich im raum bin oder nicht. bin also der meinung, dass man das mit dem richtigen weg durchaus wieder hinbiegen kann.


      Kauf' ein gebrauchtes GitterBett (eBayKeinanzeigen) - das ist für sie "neu" und dann ist das eben so und Feierabend?!


      "Neues Spiel - Neues Glück"... sie ist doch klein und leicht ;) rein+raus ist ja kein Problem... Hundi schiebt Frust und weiß nicht wohin mit sich...


      Das dauert eben :D mindesten so lange wie die vier Monate vorher?!


      Immer schön um den Bauch binden - auch im Garten - nix "Runde drehen" und gucken wo das Objekt der Begierde abzugreifen wäre!!!


      Deine Töchter sollten auch nicht mit ihr "spielen" bis sie sie zwickt+zwackt... oder geht Hundi selbstständig hin und legt los?!


      Um den Bauch binden! Und tief durchatmen...

      Dein Hund kam zu dir und hatte keine Erziehung. Die Erziehung hättest du gleich anfangen müssen. Du hast es verpasst und in den falschen Momenten mit Leckerlies gearbeitet. Dein Hund braucht Erziehung und Regeln. Deine Trainer waren nicht in der Lage, haben falsche Verhaltensregeln gegeben. Du musst von vorne anfangen.
      Dein Hund geht jetzt schon langsam die Kinder an, das ist ein NoGo.
      Du musst lernen deinen Hund zu lesen. Beobachten und beim ersten Anzeichen von unerwünschten Verhalten korrigieren, bevor er seine " Tat " ausführen kann.Dazu gehört auch das Maßregeln, einen Anschiss verpassen und einen Platzverweis. Dein Hund tanzt dir auf der Nase rum, entweder weil er nicht weiß was du von ihm willst oder er ignoriert dich. Und vom weg sperren lernt er nichts.
      Du musst sehr konsequent sein, denn es wird sonst immer schlimmer werden und das Schnappen und zwicken wird bald zu einem richtigen Biss.

      Klar muss der Hund "erzogen" werden :dafuer: erstmal verhindern, dass er "das Falsche" überhaupt tun kann und ihm dann zeigen, was "das Richtige" ist.


      Aber "JAGEN" muss doch erstmal "ausgeschwitzt" werden... in der offenen Box festbinden finde ICH nicht gut!


      Den Hund draußen schön müde machen und zuhause mit Kauzeug ab "hinter Gitter" - der ist doch noch jung und muss viel schlafen, der steht doch jetzt noch voll unter Strom "wo?wo?wo? Katze!Katze!Katze!"...

      Zitat von JunoP

      Also das Katzenproblem hat sich definitiv verbessert. Aber dafür beginnt Juno jetzt wieder vermehrt nach meinen Töchtern zu schnappen und sie zu zwicken - also auch nicht wirklich toll.

      Sie sucht sich ein neues Ventil....

      Zitat von zuri.denia

      Um den Bauch binden! Und tief durchatmen...

      Ganz ehrlich, ich fange an, zu glauben, dass NUR Bewegungseinschränkung mittels Leine (resp. BewegungsZWANG damit) nicht unbedingt der Schlüssel ist.


      Bisher habe ich es HIER auch so gesehen, dass die Katzen "Beute" sind.


      Was aber, wenn sie einfach nur das Ventil sind?
      Für Überforderung, für STress, für Unsicherheit, weil keine Grenzen existieren.....


      DANN verlagert sich natürlich "euer" Problem (eher das Problem, des Hundes!) auf etwas / jemand anderen, irgendwo muß ein gestresstes Lebewesen, sich ja "entladen"


      Ich würde meinem Hund das Katzenjagen in erster Instanz erstmal deutlich als ein NO GO verklickern!


      Weil alles nette, einfühlsame, kuschelige Begreifbarmachen und schönfüttern leider bis zum (evt wochenlang ausbleibenden) Erfolg auf Kosten der gestressten Katzen geht!


      Dann, wenn dich darurch die "Opfer" verlegen, würde ich mir spätestens einen Kopf darum machen, weswegen mein Hund darauf angewiesen zu sein scheint, sich permanent ab zu reagieren.


      Und dann an diesem Problem arbeiten!


      Das Schnappen, Jagen, Stellen und Beißen ist NICHT die Baustelle!
      Die Baustelle ist der Grund, weshalb der Hund das macht!

      ***Dann, wenn dich darurch die "Opfer" verlegen, würde ich mir spätestens
      einen Kopf darum machen, weswegen mein Hund darauf angewiesen zu sein
      scheint, sich permanent ab zu reagieren.



      Und dann an diesem Problem arbeiten!



      Das Schnappen, Jagen, Stellen und Beißen ist NICHT die Baustelle!
      Die Baustelle ist der Grund, weshalb der Hund das macht!***



      :???: Klar... erst Katzen jagen und jetzt Kinder kneifen... vorher? hat Hundi ja auch schon "gekniffen" und sich dann anscheinend auf die Katzen "verlegt"...


      (bei Katzen gibt's "umgeleitete Aggression" so nach dem Motto "einer muss dran glauben" zum FrustAbbau, StressAbbau...)


      Mit drei Monaten gekommen und jetzt ist Hundi 7 Monate alt... 4 Monate Stress, Überforderung...


      Der erste Gedanke war natürlich "Beute" von wegen BewegungsReiz - unwiderstehlich bei einem so jungen Hund - wenn er nie gezeigt gekriegt hat, dass das !VERBOTEN! ist macht er weiter und weiter und wird besser und besser weil schneller und nicht mehr abhaltbar.


      Andere Hunde würden Nägel kauen oder hätten Magen/Darm oder was weiß ich?!

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