• Hast du es schon mal mit einem anderen Auto versucht? Freunde von uns hatten einen Hunde der in ihrem Auto immer unglaublich gestresst war. Als er mal bei uns mitfuhr, war er überraschenderweise recht ruhig. Anschliessend hatten sie einen guten Vorwand, eIn neues Auto zu kaufen... und siehe da, der Hund war ruhig! Das Auto, nicht das Autofahren hatte ihn gestresst. Lg Roger, Nicole und Zorro.

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    Hi


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    • Hund und Autofahren, das ist so vielschichtig, ich weiß gar nicht ob man da immer einen Rat im eigentlichen Sinn geben kann.
      Wenn der Hund nicht spuckt, sondern "nur" gestresst ist dann ist das echt sehr individuell.


      Wir hatten mit Sam auch "Probleme", aber ich glaube eigentlich nur deshalb weil wir zu Beginn so ein "Drama" draus gemacht haben.
      Nun ja, die ganze Story ist zu lange, aber in der Kurzversion:


      Sam hat nie gespuckt, er war einfach nur gestresst und fand keine Ruhe. Es ist auch egal gewesen wo er im Auto platziert wurde und ob er was gesehen hat oder nicht, es war überall gleich.


      Irgendwann habe ich angefangen mich einfach nur mit ihm ins Auto zu setzten und bin erst wieder ausgestiegen, als er wirklich gelegen hat und sich komplett entspannt hatte. Ich glaube ich saß fast 45 Minuten im Auto. Habe ihn NULL beachtet und auf nichts reagiert. Das habe ich einige Tage gemacht, die Zeit bis er entspannen könnte würde immer kürzer. Dann habe ich das gleiche mit laufendem Motor gemacht und dann bin ich die erste Runde gefahren. Zu Beginn sind wir nur Auto gefahren ohne dass was passiert ist. Sprich ins Auto rein, eine kurze Runde, wieder raus und ins Haus.... fertig.


      Heute fährt Sam für seine Verhältnisse recht entspannt mit und zwar egal wo er ist. Ob auf der Rückbank oder in der Box im Kofferraum. Er wird jedoch aus meiner Sicht nie so entspannt mitfahren wie unser Xabo. Der ist einfach froh, wenn er dabei ist. Am Liebsten auf der Rückbank dass er in meiner Nähe ist, aber er akzeptiert auch das mitfahren in der Box im Kofferraum... :D ... muss da nur hin und wieder mal seinen Unmut von sich geben wenn es zu lange dauert.... :lol: ....

    • Ob er das Trannungsproblem hat? Jault er auch wenn er dich sieht oder fängt er erst an Stress zu haben, wenn du weg gehst.

      Habe es jetzt noch nicht im bzw. am Auto getestet. Aber er hat dieses Problem generell auch zu Hause. Also, will hinterherlaufen wann immer möglich, quiekt wenn er nicht im selben Raum sein kann. Das bessert sich jetzt laaaangsam.

      Hast du es schon mal mit einem anderen Auto versucht?

      Nein, aber könnte ich mal testen. Wobei auch das jetzige Auto nur für den Sommer geliehen ist und ich erst ab Herbst mein eigenes bekomme.

    • Aber er hat dieses Problem generell auch zu Hause. Also, will hinterherlaufen wann immer möglich, quiekt wenn er nicht im selben Raum sein kann. Das bessert sich jetzt laaaangsam.

      Naja, dann wundert es mich nicht. Warum sollte es im Auto besser sein als zu Hause :ka:
      Das ist halt schon sein "erstes" Problem, gar nicht das Auto direkt.


      Kann er alleine bleiben oder hast du die Probleme mit dem quicken und jaulen vor allem, wenn du zu Hause bist?


      Das eine wäre nähmlich Trennungsangst (der Hund kann nicht alleine bleiben) und das andere wäre Hütetrieb. Das ändert nichts am Problem, aber die Motivation des Hundes ist schon mitentscheidened wie man daran am besten arbeitet.
      Ich bin da leider auch gar kein Experte drin, wir arbieten daran indem wir uns (ihr Rudel) immer mal wieder bei Spaziergängen trennen, aber da du ja nur 1ne Person bist, ist das natürlich schwer xD .

    • Alleine bleiben kann er. Wobei ich das noch nie gefilmt habe. Laut meiner Nachbarn ist er aber ruhig. Macht auch nichts kaputt.


      Ja, vieles ist echt schwierig alleine zu üben.


      Ich befrage heute auch meine Trainerin noch weiter dazu.

    • Dann liegt es wahrscheinlich wirklich eher am Hütetrieb :headbash:
      Rede mal mit deiner Trainerin darüber. Ansonsten muss man hier im Forum mal nachfragen wie man sowas am Besten in den Griff bekommt.




      :bussi: Ich weiss wie blöd das ist alleine Trainieren zu müssen.
      Ich ha zwar hier meinen Freund, aber ... naja die Erziehung und das Training übernehme zu 99% ich :xface: ....

    • Also, die Trainerin empfiehlt die Methode "Schönfüttern" und ganz kleinschrittig aufbauen. Sie denkt, wenn ich das Jaulen aussitze, würde er ewig weitermachen und sich total reinsteigern.

    • Ich hatte ihn jetzt mal auf der Rückbank angeschnallt, in der Hoffnung es ist für ihn erträglicher, wenn er etwas näher an mir dran ist. Pustekuchen. :( :

    • Hast du es schon mal mit einem anderen Auto versucht? Freunde von uns hatten einen Hunde der in ihrem Auto immer unglaublich gestresst war. Als er mal bei uns mitfuhr, war er überraschenderweise recht ruhig. Anschliessend hatten sie einen guten Vorwand, eIn neues Auto zu kaufen... und siehe da, der Hund war ruhig! Das Auto, nicht das Autofahren hatte ihn gestresst. Lg Roger, Nicole und Zorro.

      Ein guter Hinweis - meine Hunde fahren alle problemlos im Auto mit. Nur im Buschtaxi mit recht straffer Federung und bei ansonsten leerer Ladefläche wird einem von ihnen auf jeder noch so kurzen Fahrt kotzübel - vom Sabbern bis hin zum Erbrechen. In anderen Autos hat er kein Problem damit, auch nicht, wenn Zuladung die Bedingungen ändert.


      Was viele auch vergessen, ist, dass bei viele jungen Hunden das Gleichgewichtsorgan ans "passiv bewegt werden" nicht gewöhnt wurde. Bei einem Moskauer Strassenhund kann man da wohl pauschal von ausgehen, dass er sowas nicht kennt, ergo, auch sein Gleichgewichtsorgan das nicht kennt. Dass Hunde, die deshalb unter Schwindel und Übelkeit neigen, dann ausgesprochen ungern Auto fahren, sollte nachvollziehbar sein. Was beim Autofahren ohne Kenntnis dessen, was da jetzt gleich passieren wird (Bremsen, Beschleunigen, Kurven) an physikalischen Kräften auf einen einwirkt, merkt man erst, wenn man das mal selbst simuliert. Noch dazu fahren die meisten Hunde-Autofahrer anders als sonstige Tiertransporteure meist "normal" weiter, wenn Tiere zugeladen sind und nicht besonders schonend.


      Aber das Gleichgewichtsorgan kann trainiert werden - bei Hunden mit wirklich üblen Auto-Fahr-Problemen würde ich da ohne Auto um Fehlverknüpfungen zu vermeiden mit einem Wackelbrett z. B. anfangen.


      LG, Chris

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