• Naja er ist ein Hüti und du seine Bezugsperson.
    Es kann (muss aber nicht) das er mit der Trennung zu dir nicht klar kommt.

    Hm, ja, ich glaube das meinte ich mit Kontrollverlust. Also, keine Kontrolle darüber, wie nah er an mir dran sein kann.

    Jault er schon wenn du z.B. draussen in seinem Sichtfeld stehst oder erst dann wenn du dich ins Auto gesetzt hast?

    Das muss ich noch mal testen. Ich hab bis jetzt nicht wirklich lang nur in seinem Sichtfeld gestanden.

    Ich würde auch die Klappe nicht wieder öffnen um ihm das Signal zum hinlegen zu geben.

    Bei geschlossener Klappe reagiert er bis jetzt nicht auf Stimmsignal und Zeichen. Wenn ich mich hinten ins Auto setzt kann ich ihn dazu bringen sich hinzulegen, aber in dem Moment wo ich dann aussteige, um die Klappe zu öffnen, steht er wieder auf.

    • Neu

    Hi


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    • Genau, bleib mal in seinem Sichtfeld stehen. Mich würde es wirklich interessieren ob er dann ruhig bleibt. Weil wenn ja, ist das Autofahren für ihn vielleicht gar nicht das essentielle Problem.


      Bei Hunden mit viel "will-to-please" wie ein Border habe ich manchmal das Gefühl, dass die halt schnell was für ihren Menschen machen, wie halt ins Auto springen und dort sich hinlegen, obwohl sie sich dort eigentlich total unwohl fühlen. Wir Menschen bekommen das so vielleicht dann gar nicht mit, weil der Hund weigert sich ja nicht den Befehl auszuführen und macht es ja mit "Freude" und wir unterschätzen die Situation und die eigentliche Eingewöhnung.


      Hast du schon mal dich auf den Rücksitzt gesetzt / also ins Auto und die Klappe war noch auf? Wie reagiert er da?


      Jault und hechelt er auch wärend der fahrt dann stark oder wird er ruhiger? Steht er af und "hampelt" rum oder bleibt er liegen?


      Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Massnahmen: Hast du schon mal versucht vom Rücksitzt über die Mittelkonsole zum Fahrersitzt zu krabbeln? Jault er dann auch auf?


      Bei solchen Sachen den richtigen Lösungsweg zu finden ist meist gar nicht so einfach, weil man da ganz viel Fingerspitzengefühl für den Hund entwickeln muss und auch erst mal erkennen muss woran liegt es.

    • Weil wenn ja, ist das Autofahren für ihn vielleicht gar nicht das essentielle Problem.

      Ich schätze, es spielt einiges zusammen. Auch, dass er nicht "eingesperrt" sein will und generell nicht gut mit Frust umgeht.

      und wir unterschätzen die Situation und die eigentliche Eingewöhnung.

      Ja, ich hab dummerweise auf die Leute gehört, die meinten: Hund ins Auto und losfahren und gut is.

      Hast du schon mal dich auf den Rücksitzt gesetzt / also ins Auto und die Klappe war noch auf? Wie reagiert er da?

      Hm, da müsste ich jemanden dazu bitten, denn ich hätte Angst, dass er rausspringt und das Auto ist an der Straße geparkt.

      Jault und hechelt er auch wärend der fahrt dann stark oder wird er ruhiger? Steht er af und "hampelt" rum oder bleibt er liegen?

      Er steigert sich da richtig rein. Ab und an ist er kurz ruhig, aber nie länger als 20 Sekunden. Er steht eigentlich recht ruhig da, versucht also nicht zu fliehen oder sowas.

      Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Massnahmen: Hast du schon mal versucht vom Rücksitzt über die Mittelkonsole zum Fahrersitzt zu krabbeln? Jault er dann auch auf?

      Nein, das habe ich noch nicht versucht. Ist aber ne gute Idee!


      Vielen vielen Dank für deine Tipps und Trainingsideen!!!

    • Bei manchen Hunden hilft es die Box so gut wie möglich zu verdunkeln,
      so das der Hund nicht mehr aus den Scheiben sehen kann, weil da ja alles nur so vorbeiflitzt.
      Also über die Box mal ein großes Handtuch legen, es soll ja nicht hermetisch dicht sein.

    • Ja, ich hab dummerweise auf die Leute gehört, die meinten: Hund ins Auto und losfahren und gut ist.


      Ja den "Fehler" habe ich zuerst auch gemacht. Das klappt auch bei vielen Hunden. Bei einigen halt nicht und da wird es meinst noch viel schlimmer.
      Bei uns ist es darin gegipfelt, dass der Hund so viel Stress / Panik hatte das sie Tröpfchenweise Urin abgesetzt hat beim Anschnallen.
      Mannoman, in dem Augenblick ist mir echt das Herz gebrochen.


      Da habe ich alles über den Haufen geschmissen und habs komplett ohne Druck versucht und bei uns klappt es gut.
      Es wird zwar ewig dauern, aber es besteht sogar die Chance das sie es irgendwann Stressfrei tut und das ist es mir Wert.

      Hm, da müsste ich jemanden dazu bitten, denn ich hätte Angst, dass er rausspringt und das Auto ist an der Straße geparkt.

      Irgendwo hinfahren wo es "sicher" ist. Industriegebiet an einem Sonntag oder aufs Land irgendwo Abseits. Im Notfall tut es auch mal einen Aldi/Lidl-Parkplatz am Abend oder Sonntag, die sind auch schön leer und der Hund kann nicht ins nächste Auto springen ;)
      Ansonsten enfach mal die Leine am Gitter oder den Nackenstützen festbinden, dann kann er ja auch nicht weg (ist ja nur zum Ausprobieren).



      Abdunkeln ist auch eine Option, aber eher bei Hunden die bei der Fahrt unruhig sind, weil sie das rausgucken nciht verarbieten können.
      Wenn dein Hund aber schon jammert wenn die Klappe zu geht, ist da schon das erste Problem (oder das zweite, je nach Trennungsproblematik beim Hüti).
      Das würd eich machen, wenn Entspannung im Auto ist (ohne Fahrt).

    • Kennt er denn eine Box aus der Wohnung? Dann käme bei mir sofort eine ins Auto. Oft hilft auch die Enge, weil man bei Kurven den Hund nicht so stark durch die Gegend "schleudert".


      Und zweite Frage: Nimmt er im stehenden Auto bei geschlossener Heckklappe Futter vom Rücksitz aus an?
      Das wäre dann der klassische Fall von "im Auto füttern" und zwar jede Mahlzeit und aus dem Napf, mit möglichst wenig vorheriger Trickserei mit Tube.


      Ansonsten hilft tatsächlich nur Geduld, ein schattiger Parkplatz fürs Auto und stoisches Aussitzen, ohne Zuviel Beachtung des Hundes.
      Hund ins Auto, Klappe zu, selbst reinsetzen und warten, bis sich Herr Hund entspannt. Vergiss dabei nixht dir etwas zu Lesen mitzunehmen und lasse deinen Hund wenn möglich links liegen. Es passiert ja nichts, er kann dich sehen, riechen und atmen hören...
      Ist er entspannt bekommt er eine verbale Bestätigung und ihr steigt wieder aus.
      Klappt das zunehmend besser, passiert das Gleiche bei laufendem Motor und noch später mit Minifahrten und vorher und nachher blöd rumsitzen.

    • Kennt er denn eine Box aus der Wohnung? Dann käme bei mir sofort eine ins Auto. Oft hilft auch die Enge, weil man bei Kurven den Hund nicht so stark durch die Gegend "schleudert".


      Und zweite Frage: Nimmt er im stehenden Auto bei geschlossener Heckklappe Futter vom Rücksitz aus an?

      Box kennt er, war die letzten Monate allerdings nicht mehr zu Hause aufgebaut. Hatte ihn einmal im Auto auch in der Box, da hatte er auch furchtbar gejault. Ich dachte, weil er es ihm zu eng was, und dass er den Kofferraum dann besser finden würde. Werde es vielleicht doch noch mal mit der Box versuchen.


      Ja, Futter nimmt er vom Rücksitz aus an. Dann bekommt er das Abendessen heute wohl im Auto! :)

    • Zu eng bei einer Box ist relativ beim Autofahren.
      Meine hat eine "relativ" kleine Box beim Autofahren für ihre Grösse und das hat einen ganz einfachen Grund:
      Sie hasst es wenn sie im Auto rumrutscht, weil sie einfach nicht sich hinsetzten/ legen will rutscht sie natürlich auch hin und her und da fühlt sie sich gleich doppelt unwohl :roll: (schlauer Hund). Auf jeden Fall ist die Box so gross gewählt das sie fast gezwungen ist sich abzulegen.



      Probier doch bitte mal aus, wie das ist wegen dem Hütetrieb, weil wenn das das erste Problem ist, musst du zuerst daran arbeiten.

    • Probier doch bitte mal aus, wie das ist wegen dem Hütetrieb, weil wenn das das erste Problem ist, musst du zuerst daran arbeiten.

      Was genau meinst du jetzt?

    • Ob er das Trannungsproblem hat? Jault er auch wenn er dich sieht oder fängt er erst an Stress zu haben, wenn du weg gehst.

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