• Übrigens habe ich auch ei einem der vielen Tests gelesen, dass das (angeschnallte) Fahren auf dem Rücksitz eine sichere Alternative zum Kofferraumtransport ist. Hängt wohl davon ab, was mit welchem Dummy-Hund getestet wird... :pfeif:

    Das kommt auf die Größe des Hundes an. Beim Labbi müsstest du den Gurt so lang lassen, dass er bei einem Aufprall gar kein großer Rückhalt wäre. Machst du den Gurt zu kurz, kann der Hund sich nicht bewegen und muss die ganze Zeit in der allergleichen Position ausharren. Auch nicht schön.


    Ich habe wie gesagt eine Box hinten drinnen mit Crashbag.

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    Hi


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    • "Betreutes Autofahren" ist vielleicht eine Alternative für eurengestressten Hund. Nehmt den Hund zu euch beim Fahren. Je nachPlatzverhältnissen in den Beifahrerfussraum oder auf die Rückbank. Wenn ihreuren Hund gut betreut beim Fahren, ihn krault und ihm gut zuredet, ist erhoffentlich weniger gestresst. Auf einem Platz im Passagierbereich kann derHund an heissen Sommertagen zudem besser von der Klimaanlage profitieren. ImStau oder Langsamverkehr kann es ganz schön heiss im Kofferraum werden. In unserem VW-Bus fährt Zorroimmer im Beifahrerfussraum. Diesen Platz hat er sich selber ausgesucht... ImKombi liegt Zorro dagegen entspannt im Kofferraum, in fremden Autos und ÖV nehmenwir Zorro zwischen die Beine / in den Fussraum. Hundeboxen sind eine guteSache, wenn man ein sauberes Auto will. Je nach Situation sind sie aber nichtsicherer als wenn der Hund vorne fährt. Ich habe noch nie eine besorgte Muttergesehen, die ihr Kleinkind aus Sicherheitsgründen in einer Box im Crashpad imKofferraum transportierte!


      LG Roger, Nicole und Zorro.

    • Wir kommen beim Autofahren leider auch nicht wirklich weiter. Das Einsteigen klappt mittlerweile gut und Cosmo legt sich brav in den Kofferraum. Springt aber auf wenn die Klappe zu geht. Sobald ich losfahre, beginnt das Stresshecheln und Jaulen. Selbst wenn ich mich nur auf den Rücksitz setzt, bekommt er schon Stress. Evtl. muss ich doch wieder auf eine Box umsteigen, wobei er in der genauso jault. Ich glaube bei ihm ist das Problem, dass er den Kontrollverlust nicht mag. Noch Ideen, was ich tun kann? Ich bin alleine mit ihm, daher kann er nicht bei jemandem zwischen den Füßen sitzen oder so.

    • Ich wage ja zu bezweifeln, dass ein Hund über "Kontrollverlust" während der Autofahrt nachdenkt, ganz ehrlich.
      Das ist schlicht und ergreifend ein Unwohlsein, welches durch die körperlichen Reize ausgelöst wird (Schaukeln, optische Eindrücke - die Bewegung). Das muss der Hund erst mal "verdauen/verarbeiten".
      Ich würde das einfach stumpf täglich auf kurzer, langstam länger werdender Strecke üben.

    • Ein Spielzeug in den Kofferraum legen? Nemo steht auch immer mal wieder auf im Kofferraum. Wir halten das aber wie gesagt variabel, er fährt hin und wieder auch angeschnallt auf dem Rücksitz mit. Vielleicht auch eine Option für euch?



      Bei uns hätte keine Box in den Kofferraum gepasst, daher gab es nur Rücksitz oder Kofferraum so.

    • Beginnt der Stress schon im Auto wenn du noch stehst oder wenn du erst los fährst?


      Ich habe leider auch einen Hund der gar nicht gerne Auto fährt, es aber täglich 1h (30 min hin / 30 min zurück) muss.
      Sie hasst die Bewegungen bei Kurven (aber auf die Idee, das man sich hinlegen oder setzen könnte kommt Madam nicht, nein man muss stehen und versuchen jede Kurve auszubalanzieren :roll: ) und das nicht weg kommen hat sie eine ganze Zeit zusätzlich gestresst


      Bei uns hat geholfen sie Zeit im Auto bevor es los geht und bevor sie aussteigt durch Guddis positiv zu belegen, sodass sie zumind. wieder ins Auto einsteigt ohne gleich in Panik auszubrechen.
      Wichtig dabei ist, den Hund erst aus dem Auto austeigen zu lassen, wenn er das erste Guddi im Auto nach der Fahrt angenommen hat, so das die Entspannungsphase im Auto einsetzt und nicht das Aussteigen aus dem Auto belohnt wird.

    • Ja, so nen Anschnallgurt habe ich auch und damit ist er einmal gefahren, da war er auch tatsächlich ruhig, ist nur 2-3 Mal aufgestanden. Ich könnte auch die Rücksitze runterklappen und ne Box reinstellen. Mir wär es aber lieber, er wär im Kofferraum. Mit dem Spielzeug das werd ich mal probieren, vermute aber, er wird es ignorieren. Und täglich üben und kurze Strecken fahren. Würde es wohl helfen, wenn ich jemanden bitte beim Üben mitzufahren und ihn für ruhiges Verhalten zu belohnen? Wenn ich verbal lobe, scheint ihn dazu zu reizen und er jault sofort wieder.


      Edit: @Vakuole Der Stress beginnt sobald die Heckklappe geschlossen ist. Das eine Mal fing er an zu jaulen als ich eingestiegen bin, also hab ich mich beim nächsten Mal erstmal nur nach hinten gesetzt, aber auch da fing er an zu jaulen. Wenn ich dich richtig verstehe sollte ich also z.B. mal ne kurze Fahrt machen, dann vom Rücksitz aus nen Leckerlie geben und ihn dann erst rauslassen?

    • Zuerst noch eine Frage (falls du es schon geschrieben hast und ich überlesen tut es mir Leid):


      Geht er von alleine ins Auto oder hebst du ihn rein? Wie bekommst du den Kofferraum zu wenn er da wieder raus will?
      (Ich will nur deinen Ablauf wissen, damit ich es einschätzen kann)


      Und dein Hund sieht nach Hüti aus? Stimmt das- da kann es nämlich noch ein zweites "Problem" geben.


      Du musst am Anfang nicht mal Autofahren für die Trockenübung, weil ihm ja schon die Heckklappe schliessen ungemütlich ist.
      Also Trockenübung: Hund ins Auto klappe zu. Du setzt dich ins Auto und belohnst ihn sofort (ich habe die Erfahrung gemacht, das Tuben in solchen Situationen besser angenommen werden Dinge die der Hund kauen muss, zudem beruhigt das Schlecken den Hund zusätzlich).
      Es muss / darf eine super Belohnung für ihn sein (z.B. Leberwurstpaste).
      Wichtig ist dabei, du musst ihn auch belohnen oder zumind die Belohnung anbieten auch wenn er erst mal anfängt zu jaulen und sie zunächst verweigert.
      Wichtig ist wirklich so lange zu warten bis der Hund das Guddi annimmt und dann darf er auch zügig raus bei den ersten Malen.
      Draussen auf gar keinen Fall belohnen!


      Das kann man dann immer weiter ausdehnen. Also mehrere Guddis geben bzw immer wieder schlecken lassen bis du merkst er wird ruhiger und dann die Zeit bis zum öffnen des Kopferraums immer weiter hinauszögern.


      Ich habe meinen Hund mit der Taktik immerhin jetzt so weit, dass sie an schlechten Tagen zwar immernoch ungern Auto fährt und im Auto kleinere Panikattakten bekommt, aber 1. Futter wieder annimmt im Auto (auch während der Fahrt) und im Auto wartet bis ich ihr das Freizeichen gebe nach der Fahrt (weil an der Leberwursttube zu nuckeln, nachdem das Auto steht ist inzwischen besser als panikartig aus der offenen Autotür zu flüchten :D ).

    • Er springt von alleine rein und legt sich hin. Das haben wir so geübt, mit Futtertube. Dann hab ich angefangen mal nur den Arm zu heben, dann die Klappe ein paar Zentimeter runter zu machen, immer wieder belohnt wenn er liegen blieb. Das klappt super, bis zu dem Moment wo die Klappe ganz zu ist. Ich öffne sie dann minimal und geb noch mal das Kommando zum Hinlegen, das tut er dann auch. Wenn ich die Klappe öffne, bleibt er liegen und springt erst nach Freigabe raus.


      Er ist ein Border Collie. Was wär da das zweite Problem? :mute:

    • Naja er ist ein Hüti und du seine Bezugsperson.
      Es kann (muss aber nicht) das er mit der Trennung zu dir nicht klar kommt.
      Er hat keine positive Verknüpfung mit der Situation und dann trennst du dich auch noch von ihm.


      Unsere hat dann das grösste Problem beim Autofahren, wenn mein Freund mit beim "Einpacken" ist, aber nicht mit fährt. Da schiebt sie gleich 3x so viel Panik und lässt sich auch nur ganz schwer beruhigen.


      :ka: Es wundert mich etwas, dass er ruhig liegen bleibt, aber einfach nur jault sobald die Klappe unten ist. Jault er schon wenn du z.B. draussen in seinem Sichtfeld stehst oder erst dann wenn du dich ins Auto gesetzt hast?


      Ich würde auch die Klappe nicht wieder öffnen um ihm das Signal zum hinlegen zu geben. Kannst du das nicht aus dem Auto? Also über die Rückbank? Auch das Belohnen bei geschlossener Klappe müsste so aufgebaut werden.

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