MENSCH,SCHAU WO DU HIN RENNST !

  • wenn er gegen alles rennt: kann er richtig hören und sehen?

  • @Trixie03
    Beim Trailen darf sie das, das soll sie ja auch genau machen.
    Und Belohnung gibts für die schwere Arbeit dann auch noch.


    Für meine ist das super, die ist auch völlig Nasengesteuert. Die jat da einen Mordspass dabei! Und ich bin wahnsinnig beeindruckt, jedes Mal, was die mit ihren Nasen leisten. Unfassbar!


    Ansonsten dauert einfach alles draussen, da brauchts Geduld.
    Bei uns gehts gut an ihr bekannten Strecken, wenn sie Neuland betritt wirds schwieriger.

  • Ich würde niemals Nasenarbeit a la "irgendwo versteckte Kekse suchen" machen.
    Das animiert doch den Hund nur zu wildem Herumgestöber.


    Wenn Nasenarbeit, dann richtig gute "klassische" Fährtenarbeit, wo ich den Hund an den Anfang setze, und wo nach abarbeiten der Fährte wirklich Schluss ist.
    Ist zwar deutlich mehr Aufwand als nur Kekse zu verstecken, sollte auch unter Anleitung eines guten Trainers begonnen werden, aber eine echt tolle Hundebeschäftigung, ich liebe es (und meine Hunde auch) :bindafür: .


    Allternativ finde ich ZOS (Zielobjektsuche) auch eine super Sache.

  • Ich würde niemals Nasenarbeit a la "irgendwo versteckte Kekse suchen" machen.

    Damit verstärkt man die Schnupperei noch zusätzlich.
    Der Hund soll doch die Nase vom Boden wegkriegen, dafür mehr die Umgebung wahrnehmen.

  • @Borderlunde
    Hm, also ich lass sie vorher absetzten oder ich verstecke es ohne das sie es sieht, ruf sie zu mir, absitzen...Kommando "Such" mit Richtung anzeigen und losgehts.
    Nie abseits vom Weg, also im Wald oder so, nur am Wegrand.


    Ich hab nicht das Gefühl, daß sie dadurch mehr stöbert.
    Aber das sie dadurch mehr auf mich achtet.
    Und sie darf suchen, aber nur auf meinen Wunsch, ansonsten gibts bei uns ein "raus da!", klappt mittlerweile prima.

  • Ich kenne nur Hunde, die versteckte Kekse mit hektischen Umhergerenne suchen. Manche Jagdhund(mixe) machen eine Quersuche, aber die meisten suchen planlos bei unnötig hohem Erregungslevel umher.
    Bei richtiger Fährtenarbeit ist der Hund fokussiert, konzentriert, ruhig, der Hundeführer ist nicht ausgeblendet....


    Ist vergleichbar ob ein Bordercollie am Vieh arbeitet oder mit Treibball "alternativ" beschäftigt wird....

  • "Ordentliche Nasenarbeit" fände ich auch besser. Beim Fährten oder ZOS sucht er außerdem keine Leckerchen. Macht in meinen Augen einen großen Unterschied. Den fressbaren Teil der Belohnung gibt es ausschließlich vom Hundeführer. Ansonsten hätte ich viel zu viel Angst, den Hund förmlich darauf zu trainieren, Giftköder aufzunehmen. Was er findet, darf er schließlich fressen.

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