Am Ende ist es egal, wieso er das tut. Das ist respektloses Verhalten und mit Pech bekommt er dafuer mal wirklich den Arsch versohlt.
Das er Fremdhunde ploetzlich nicht mehr sooo geil findet, ist normal. Zumindest fuer einen Gebrauchshund der langsam erwachsen wird. Da musst du als Halter deiner Aufgabe nachkommen. Ihm Sicherheit geben, ihn fuehren, ihm ggf. auch mal klar machen, dass er es sein zu lassen hat.
Ich bin der Ansicht das die meisten Hundeschulen mit Hunden von diesem.Typ einfach nur ueberfordert sind und es da meist auch schlimmer wird. Deiner ist jetzt 14 Monate. Ich lehn mich weit aus dem Fenster: Wenn da jetzt nicht zackig was passiert, hat du ein richtiges Problem wenn er so ca. 3 Jahre alt ist..
14 Monate alter X-Herder Rüde, ist ein Maulkorb das richtige?
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Hi
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Kontakte zu Hunden, mit denen eine Keilerei entstehen könnte, würde ich generell vermeiden. Der Hund lernt sonst nämlich nicht das was wir gerne möchten und wir uns für ihn wünschen.
Lässt sich ein Kontakt nicht vermeiden, würde ich es abbrechen solange die Begegnung noch friedlich ist. Sobald sich einer der Hunde steif macht, ist es eigentlich schon zu spät.
Jegliches deeskalierendes Verhalten wie Blick abwenden, Schnüffeln, etc. loben oder belohnen.
Hundebegegnungen sollten ja nicht ständig auf irgendwelche Statusklärungen hinauslaufen. Sondern bei gegenseitigem Interesse beschnüffelt man sich... ist man sich grün, kann man noch ein bisschen gemeinsam schnüffeln, pinkeln oder es gar mit einem Spiel versuchen. Ist man sich nicht grün, geht man wieder seiner Wege und geht sich bei der nächsten Begegnung gleich höflich aus dem Weg.
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Erst einmal vielen Dank für die Antworten und gut gemeinten Ratschläge.
Zum Maulkorb, werde dann doch keinen "Bumas" nehmen.
Den Rest werde ich auf jeden Fall beherzigen. -
Halt nen BUMAS für nen Hund, der möglicherweise ernsthaft zubeißen würde, auch nicht für so geeignet. Ich hab nen BUMAS für meinen Mini, hier in Wien sind die Dinger generell sehr beliebt. Aber ich find sie halt eher geeignrt als Giftköderschutz, für Bus- und Bahnfahrten etc.
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Ich habe für meinen Knallkopf diese beiden. Wobei er beim Chopo noch einigermaßen Futter nehmen kann und auch Wasser saufen , was beim Dino eben nicht möglich ist. Weshalb hier überwiegend der Chopo getragen wird, mit dem ich auch sehr zufrieden bin.
chic & scharf - CHOPO Drahtmaulkörbe
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Ich schreibs mittenrein...... Ist glaub ich übersichtlicher als mehrfach-Zitate.
......
Wir sind seit ca. 9 Monaten in der Hundeschule, die Erfolge die wir haben (Hund und Mensch) sind super, allerdings hat unser ein Problem mit fremden Menschen, er lässt sich nicht gerne "sofort" anfassen.
Muß er auch nicht - es ist DEIN Job, ihm Unangenehmes vom Hals zu halten. Und ihm zu zeigen, was er tun kann, damit Du Deine Arbeit tun kannst, zB sich hinter Dir halten oder so, damit Du das, wovon er sich vorn bedroht fühlt, managen kannst.Reaktion er schnappt, allerdings beißt er nicht zu,
NOCH - aber wenn man sein "ich möchte das nicht" weiterhin ignoriert, wird er das irgendwann tun. Weil androhen allein hat ja nicht geholfen, da muß er stärkere Geschütze auffahren. Daher - siehe nächster Absatz - kein Kontakt zu Fremden im Haus. Die sind DEIN Job.er öffnet umgehend den Fang sobald er merkt das die Hand dazwischen ist, wenn wir Besuch bekommen, sagen wir jedem er möge sich einfach auf die Couch setzten und so tun als sei "Sky" nicht da.
Dieser Anfang ist sehr gut - jedoch würde ich es so handhaben, daß der Hund auch weiterhin keinen Kontakt aufzunehmen hat. "Fremde" sind Deine Zuständigkeit, nicht die des Hundes, und der hat auch nicht zu entscheiden, wer ok ist von Deinen Gästen und wer nicht. Sollte einer Deiner Gäste sich nicht an die Anweisung mit dem Nicht-Drüberbeugen halten, und der Hund entscheidet in dem Moment, daß er sich bedroht fühlt und sich wehren muß, hast DU das Problem: in Form einer Anzeige, eines verordneten Leinen- und Maulkorbzwangs, eines Wesenstests, und/oder in Form von Schadensersatzforderungen. Braucht doch niemand, sowas... Und die Rasse ist halt nunmal eine, die SCHNELL reagiert - so schnell schalten die wenigsten Leute, die nicht selbst so nen Hund halten, daß sie da noch ausweichen könnten .:-)...Nächstes momentan viel größeres Problem, er kommt bis auf einen anderen Rüden "Husky" mit anderen Hunden sehr schwer zu recht, egal ob Rüde oder Weibchen, ob Chihuahua oder Kangal, er versucht alles zu attackieren.
Das muß er lernen. Er muß nicht mit jedem "best friend" werden, aber er muß lernen, ohne Theater an einem fremden Hund vorbeizugehen. Zuverlässig. Und wenn cch sowas weiß, lasse ich schlichtweg keinen Kontakt mehr zu. Aus Lieber zu meiner Hundehaftpflichtversicherungspolice.... Und ich würd nen TRainer für Einzelstunden buchen, der sich mit der Rasse auskennt, und mit Verstand trainiert.... sagte unser Trainer "Jeder nimmt sich jetzt jemanden aus der anderen Gruppe mit Hund und man lässt die Hunde von der Leine zu kennenlernen".
Wir wurden aber auch alle draufhingewiesen, dass im Falle einer Keilerei jeder dafür Sorge zu tragen hat, seine Hunde auseinander zu bringen.
Ääääh, ja - das wär der Moment gewesen, in dem ICH die Hundeschule verlassen hätte, zumindest für diesen Tag. Aber generell scheinen die mir nicht den Eindruck zu machen, daß sie den Hunden deeskalierendes Verhalten beibringen möchten. Sonst würden sie nicht große Gruppen mitteinander laufen lassen, und mit so einer Äußerung, daß IHR Sorge zu tragen habt, wenn was passiert, jegliche Verantwortung von sich weisen (das ist, wie wenn ich nem einjährigen ein Messer in die Hand gebe und sag "aber schneid Dich net"! Das ist doch vorprogrammiert, und die rechnen mit Prügeleien, sonst gäbs nicht diesen Hinweis!). Und sonst könnten sie Dir zeigen, wie man anständig mit Deinem Hund umgehen kann, sodaß er Dir vertrauen kann, und nicht selbst Fremdhunde niedermachen müßte.Für unterwegs würd ich auf alle Fälle erstmal nen Mauli nehmen, Deine Idee ist da völlig richtig - empfehlen kann ich da leider nix, meine tragen die Dinger nur auf Prüfungen, dafür brauchen sie halt was, das Maulkorb heißt, egal, wie gut er sitzt *gg
.......ich griff ihm draufhin hinten an die Hautfalte der Hinterläufe, um ihn aus seinem Trott zu holen, wahrscheinlich zu feste er war so in Rage das er sich umdreht und meinen rechten Unterarm im Fang hatte,
Klar - Reflex..... Hund ist auf 180, irgendwo tuts weh, der Schmerz muß weg, also langt er hin. Typischer Hundehalterfehler, passiert einem meist nicht zweimal *gg
Man könnte es auch böse interpretieren als rückgerichtete Aggression. Weil der Halter ihn daran hindert, nen andren Hund niederzumachen, packt er zu. Das wär die unschönere Variante. Muß man vor Ort sehen, um das einzuschätzen, welche Variante wahrscheinlicher ist.Das sind so die Dinge, die mir in Deinem Text aufgefallen sind. Warum sollte man auf Dir herumhacken - ist doch gut, wenn jemand um Rat fragt, bevors eskaliert.....
Ich finde es wichtig und gut, daß es Euch auffällt, daß Ihr was tun müßt. Denn wenn der mit 14 Monaten schon anfängt, zu entgleisen, dann laß den mal erwachsen werden.... dann wird er sich durchzusetzen wissen - das macht wenig Spaß, einen so "entglittenen" Hund wieder "einzufangen" erzieherisch, v.a. wenn er gelernt hat, er kann sich gegen den Hundeführer wenden... Daher: Hundetrainer, der Erfahrung hat, der dem Hund etwas Sicherheit gibt, damit er andere Hunde nicht niedermachen muß, aber gleichzeitig Dir zeigt, wie Du ihm Grenzen setzen kannst, die ihm Sicherheit geben, und Dich zum souveränen Hundeführer machen, dem der Hund sich anvertrauen an. Der sich auf Dich verlassen kann und deswegen selbst nicht aktiv werden muß bei Begegnungen, egal ob mit Mensch oder Hund.
Und nimm ihn aus dieser HuSchu raus - oder entscheide zumindest, daß Ihr das, was geübt wird, angeleint mitmacht, aber keine Rennrunden mit anderen Hunden mehr zulaßt, um den Streß für Euren Hund, der in so ner Gruppe zweifellos eh schon vorhanden ist, wenn er andre Hunde nicht so toll findet, nicht noch zu erhöhen, bis richtig was mit Verletzungen passiert. Setz das durch gegenüber dem Trainer - oder geh. Laß Dich da net beschwatzen.... ;-)
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