Analdrüsen - ein stinkiges Thema

  • Nein!
    ich denke mal, das es mit dem Allergiegeschehen bei Quo zu tun hat, weil auch seine Ohrenentzündungen stark zurück gegangen sind.

  • Wir merken das auch an den Analdrüsen sehr deutlich, wenn mal wieder was nicht stimmt hinsichtlich Allergie.
    Im Moment kratzt sich Ilda wieder wie verrückt, wir haben keine Ahnung warum, aber auch die Analdrüsen machen wieder Probleme :muede:
    Wir waren anfangs auch ständig beim Arzt zum Ausdrücken, trotz guten Kotabsatzes. Seit wir das Futter auf was umgestellt haben, was sie gut verträgt, geht es. Bis jetzt :lepra:

  • Die Bo hatte auch eine zeitlang Probleme mit den Analdrüsen. Bei ihr ging das einher mit Blasensteinen und dadurch andauernde Blasenentzündungen. Keine Ahnung, ob sich die Erkrankungen gegenseitig beeinflusst haben. Aber die Analdrüsen, waren nicht nur andauernd voll, sondern zwischendurch auch entzündet. Das mit den Analdrüsen haben wir mit Knochenmehl in den Griff bekommen. Der Kot wurde etwas härter und die Analdrüsen haben sich wieder selbst entleert. Nachdem wir dann auch noch das Blasenproblem gelöst hatten, gab es auch mit den Analdrüsen keine Probleme mehr.

  • Wir hatten hier auch ständig Probleme mit den Analdrüsen. Alle vier bis sechs Wochen mussten wir zum Tierarzt. Und das über drei Jahre...


    Wir haben das Futter auf ein anderes Trockenfutter umgestellt, seit dem keine Probleme mehr. Sie entleeren sich von selber und alle sind zufrieden ;)


    Scheint oftmals mit der falschen Konsistenz des Kotes zusammenzuhängen...

  • Boah, ganz schön viele mit dem Problem.


    Aber schön zu erfahren, dass man über die Ernährung prima gegensteuern kann und sich dann auch oft das Problem wieder auflöst.

  • Bei unserer DSH kamen die Analdrüsenprobleme nach der Umstellung auf ein anderes Futter, welche leider nötig war, da sie monatelang aufgrund mehrerer OPs nicht Gassi gehen durfte. Wir hatten auf Seniorfutter von Happy Dog umgestellt. Vorher mit RC gab es keine Probleme.

  • Also dass es wegen fehlender analdrüsen zu Inkontinenz kommt hab ich noch nie gehört. :???:
    Naja der Muskelschwäche kam durch die verspannung wegen der Schmerzen. Und nach knapp 7 Wochen ohne Besserung versteh ich den Rat zur OP schon. @BieBoss hat bei ihrer Hündin auch die analdrüsen entfernen lassen.

    Hupps - das wußte ich noch gar net.... *gggg Ne, Fozzy, die Bibs hatte "nur" nen Analdrüsenabszeß, der entfernt wurde - die Drüsen selbst konnten gsd drinbleiben, nach der Entfernung des Abszesses gabs nämlich keine Probleme mehr.


    Aber wenn ein Hund dauernd Probleme damit hat - why not? Mir hat der Doc damals auch gesagt, es könnte sein, daß der Abszeß von eine altersbedingten Bindegewebsschwäche kommt (bei Bibs lags am zu weichen Kot, Bossi fing nach ihrer OP nämlich plötzlich auch an, schlittenzufahren - war behoben mit etwas häufigerer Knochenfütterung). Weil wenn das Bindegewebe schwach ist, wird die Drüse nicht mehr optimal geleert beim Kotabsatz, und dadurch kommt es u.U. zu Entzündungen und Abszessen. Wenns zB sowas ist, kann man weiteren Problemen und wiederholten Entzündungen nur mit Entfernung der Drüsen vorbeugen. Dauernd krank und immer wieder mit Analdrüsenproblemen, das zermürbt ja auch den Hund, schwächt das Immunsystem (wenns Entzündungen bekämpfen muß), macht aua - und kostet letztlich unnötig Geld. Dann lieber ne OP, und der Hund hat seine Ruhe.

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