Desensibilisierung - Erfahrungen

  • Ich selbst hatte eine Desensibilierung wegen meiner Allergien auf Gräser, Roggen, Hausstaub. Nach 2 Jahren mit zuletzt 14-tägigen Spritzen waren die Allergien nicht besser. Vielmehr waren noch einige hinzugekommen! Also bei mir totales Versagen. Ich habe es dann naoch einmal mit einer Tablette gegen Gräserallergie versucht, auch hier kein Erfolg. Ich bin also in der Hinsicht sehr skeptisch.
    Allerdings sollten bei Erfolg nach den 2 Jahren keine weiteren Spritzen nötig sein.


    Jetzt juckt sich unsere Emma seit einigen Wochen in den frühen Morgenstunden recht stark. Es sind keine Flohstiche oder sonstige Entzündungen der Haut zu sehen. Auch der Tierarzt konnte nichs finden und vermutet eine Allergie. Wir füttern jetzt spezielles Futter, um eine Futtermittelallergie auszuschließen, aber nach 3 Tagen gibt es keine Besserung.

  • Danke für deine Erfahrungen, @Benny_Emma!


    Ich selbst hatte eine Desensibilierung wegen meiner Allergien auf Gräser, Roggen, Hausstaub. Nach 2 Jahren mit zuletzt 14-tägigen Spritzen waren die Allergien nicht besser. Vielmehr waren noch einige hinzugekommen!

    Das wäre natürliche sch***e! Ich bin auch etwas skeptisch, aber die Alternative ist lebenslang medikamentieren und wenn eine realtiv gute Chance besteht (nach Fachartikeln liegen die Chancen über 70% , dass eine Verbesserung eintritt), möchte ich das wenigstens versuchen. Auch wenn ich nach der letzten Injektion eine Verschlimmerung der Symptome wahrgenommen habe. Das soll aber normal sein.



    Allerdings sollten bei Erfolg nach den 2 Jahren keine weiteren Spritzen nötig sein.

    In der Packungsbeilage steht, dass man nach 8 Monaten eine Verbesserung sehen soll und ansonsten die Therapie abbrechen soll.



    Wir füttern jetzt spezielles Futter, um eine Futtermittelallergie auszuschließen, aber nach 3 Tagen gibt es keine Besserung.

    Ausschlussdiäten macht man in der Regel 6 Wochen, ist also noch sehr früh, eine Aussage zu treffen.
    Bei uns hat der TA, nach einer Untersuchung und dem Ausschluss einer Futtermittelunverträglichkeit, APOQUELverschrieben. Als dann wirklich schon unter geringer Dosierung eine enorme Verbesserung eintrat, war ziemlich klar, dass es sich um eine allergische Reaktion handelt (zusammen mit den anderen Symptomen). Dann haben wir begonnen, die allergenen Stoffe zu bestimmen.

  • Emma tut mir so leid. Wir müssen doch etwas gegen diesen akuten Juckreiz tun können. Jeden Morgen so gegen 4:00 Uhr geht es los. Ich bin dann auch jedes Mal mit wach, beruhige sie, streiche sie ab, manchmal gehe ich auch eine kleine Runde, damit sie abgelenkt ist. Gegen 6:00 Uhr muss ich dann raus, so dass ich gegen 7:00 Uhr im Büro bin. Auf die Dauer schlaucht das ganz schön.


    Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. An Futtermittelallergie glaube ich nicht. Wir füttern dieses Futter schon einige Monate und es war das einzige, was sie sehr gut vertragen hat. Von dem Hills, was wir jetzt vom Tierarzt haben, bekommt sie Durchfall. Das werden wir wieder absetzen. Ich überlege schon, ein Spot-On oder eine entsprechendes Halsband zu holen, um irgendwelche Parasiten auszuschließen. Aber ist das sinnvoll in der momentanen Situation oder verschlechtern wir es dadurch noch?! Irgendwas muss getan werden. In einigen Tagen wird die Haut durch das starke Kratzen lädiert sein.

  • Oh die Arme,
    verträgt sie Apoquel? Das hat uns in solchen Phasen gut geholfen.
    Wenn nicht könnt ihr vorübergehend nach Kortisontabletten fragen.
    Das ist zwar nicht schön aber wenn sie so sehr leidet, käme das doch in Frage.

    Einmal hatten wir tatsächlich Flöhe da. Da hab ich den Hund mit Flohshampoo gewaschen, alles eingenebelt mit Umgebungsspray und Spoton auf den Hund. Aber da müsst ihr schauen was sie verträgt. Ich habe alle Komponenten einzeln getestet.


    Ich drück die Daumen, dass ihr bald Ruhe habt!

  • Bei meiner Chill hat sich das jedes Jahr etwas mehr gesteigert. Letztes Jahr war es dann ganz übel, so dass ich kurzzeitig auf Cortison umgestiegen bin.


    Im Herbst habe ich dann eine Darmsanierung angefangen. Ich muss dazu sagen, dass ich sie zeitlebens roh und frisch füttere und dachte, dass das so viel nicht bringen kann ... Nach der Sanierung habe ich damit begonnen ihr täglich Brottrunk ins Futter zu machen.


    Etwa seit der gleichen Zeit bekommt sie Herzmedikamente.


    Was auch immer den Erfolg brachte - in diesem Jahr hatte sie noch nicht mal einen Hauch von Symptomen. Damit habe ich gar nicht gerechnet!

  • Die setzten sich gerne in Falten und feuchte Ecken. Klassisch ist zwischen den Zehen ganz oben in der Kante. Dort findet man dann so hellorangen Kniest. Manchmal sitzen die aber auch irgendwo auf der Haut. Wir haben die leider im Garten und meine Hunde haben die alle. Allerdings stört es nicht jeden. Während mein Spitz sich die Füße aufbeißt, zeigt meine eine Border Collie Hündin gar nix ...

  • Danke für die Info.
    OK, ich habe nichts davon gesehen. Wir haben uns die Stellen intensiv angesehen. Außer einer leichten Rötung vom Jucken ist nichts zu sehen. Und die Pfoten jucken überhaupt nicht. Ist schon blöd.

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