Welpe Arbeit und Katzen Erfahrungen und Tips?

  • Hallo


    Wir (ich mein Mann und unsere beiden Kinder 1 und 4 Jahre) spielen schon länger mit dem Gedanken uns einen Hund zu holen.


    Wir wohnen in einer großen 140 qm Erdgeschosswohnung mit großem Garten und haben zwei Hauskatzen.
    Mein Mann ist Vollzeit berufstätig und ich arbeite zweimal die Woche für 5 Stunden.
    Der Hund ist vom Vermieter erlaubt und auch wir möchten dies 100 Prozent sicher aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich es bezüglich meiner Arbeit und dem allein sein des Hundes richtig machen soll.
    Es soll eine französische Bulldogge werden das ist sicher und ein Welpe auf Grund der Kinder und Katzen.


    Wir dachten wir nehmen und Urlaub für 14 Tage aber ein Welpe lernt ja natürlich nicht innerhalb von 14 Tagen 5 Std daheim zu bleiben. Leider habe ich niemanden der mir dabei helfen könnte und in der Zeit mit helfen könnte bis der kleine alt genug ist.


    Urlaub machen wir absofort dann immer mit Hund und Tagesausflug ebenso. Sollte es allerdings mal nicht gehen den Hund mit zunehmen würde meine Mutter ihn mal raus lassen können. Nur unter der Woche geht es nicht da meine Mutter selbst noch arbeitet.


    Habt ihr Tipps oder Ideen für mich wir ich das am besten hin bekomme?


    Achja und habt ihr Erfahrungen bezüglich Katzen und Welpe aneinander zu gewöhnen? Sollte ich alle zusammen lassen wenn ich weg bin? Oder lieber in getrennte Räume?


    Danke schön im voraus Glg Leni

  • Wenn du keine Möglichkeit hast, den Welpen nach den 2 Wochen betreuen zu lassen, sehe ich schwarz. Welche Tipps sollte es da geben? Der kleine Hund kann nach 2 Wochen noch keine 5 Stunden alleine bleiben.

  • Tja... ich würde einen erwachsenen, katzenverträglichen, kindergewohnten (-gewöhnten?) Hund gezielt suchen?!


    Fast völlig egal welche Rasse (kein Zwergi aber auch kein Riese) aber je nach Rasse-Eigenschaften ganz genau überlegen ob ich dem Hund auch das bieten kann was er braucht?!

    Ein "WunderHund" könnte nach 14 Tagen vielleicht schon so eingelebt sein, dass er alleine bleiben kann - sofort an Tag 1 trotz Urlaub so leben wie im Nicht-Urlaub und dann jeden Tag RuheStunde(n) im HundeZimmer langsam steigern...


    Katzen und Hunde trennen wenn keiner da ist und vor allem den Kindern klar machen, dass der Hund RUHE braucht...


    Lass' erstmal sacken das Ganze...

  • Schön und gut, aber was, wenn es eben kein "Wunderhund" ist? Dann kann er eben nicht nach 14 Tagen alleine bleiben. Und dann? Dann ist noch immer keine Möglichkeit der Betreuung gegeben.

  • Kein Welpe wird nach 14 Tagen so lange alleine bleiben! Das wäre nicht in sinne und wohlbefinden des Hundes! Da hat sich der Hund vielleicht gerade mal MIT seinen Mitmenschen eingelebt und gewöhnt sich langsam an die Umgebung und das ganze drum herum. Man bedenke auch die Stubenreinheit die folgt und die ganzen anderen Sachen! Das braucht alles Zeit!

  • Ohne Möglichkeit der Betreuung würde ich es auch komplett sein lassen.
    Ein Plan B sollte - egal was für ein hudn einzieht - irgendwie vorhanden sein.


    Es gibt doch sicher bei euch Hundebetreuer (Tagesstätte, Studenten mit Erfahrung, ,,, die das anbieten)
    da würde ich aber genau gucken ob die Leute wirklich meinen Hund so behandeln, wie ich es möchte.
    was als ersthundehalter ohne Erfahrung aber nicht wirklich einfach wird, weil mans elbst noch nicht genau weiß WORAUF es an umngang im Zusammenleben bei einem selbst dann eben ankommt.


    Ehrlich gesagt würde ich euch raten noch 1-2 Jahre auf einen Welpen zu warten.
    Dann euer beider urlaub hinterainander zu nehmen (das müssten doch so um die 6-7 Wochen sein?)
    Udn dann kann man schon eher mal drüber nachdenken den Hund 5h alleine zu lassen, oder vielleicht hat sich bis dahin auch noch was anderes ergeben (Arbeit der Mutter - Freunde - Mitnahme des hundes auf arbeit ...)


    Gerade mit 1 Jöhrigem Kind Zuhause kann so ein welpe schon für sehr viel Chaos sorgen.
    es ist machbar, definitiv - aber sei dir bewusstd ass du da ein 2. baby ins haus bekommst - dieses Hundebaby wird zwar schneller groß als die menschenbabys - aber die ersten Wochen können genauso zeitaufwendig sein wie mit einem echten baby.


    ICH würde das nicht wollen (ich weiß wie 1-jährige Babys sind und ich kann mir vorstellen wie ein Welpe ist).


    vielleicht wäre aber auch ein erwachsener Hund etwas für euch.
    Oft sitzen Hunde auf Pflegestellen die schon gut eingeschätzt werden können.
    Die Pflegestellen gucken oft auch ganz genau ob ihr Schützling in die Familie mit Kleinkindern und Katzen passt.


    Natürlich ist es risikoreich udn ihr müsst genau schauen.
    aber ich denke, die Suche nach einem seriösen Züchter gestaltet sich als genauso schwierig wie die Suche nach einem erwachsenen Hund der zu euch passt.


    Beim frenchi stehen jedoch die chancen ganz gut da es eine weit verbreitete rasse ist.
    Vielleicht einfach mal "Franz. bulldogge in Not" googeln. vielleicht kommt ist das ja doch was für euch und - wenn alles glatt läuft - habt ihr das problem mit "2. baby im haus" und "nach 2 wochen schon alleine bleiben" nicht.

  • ;) Ironie sollte man sein lassen...


    KEIN Welpe sondern ein erwachsener! Hund...


    Gar kein Hund weil nur ein "WunderHund" in 14 Tagen sich so gut eingelebt haben würde, dass man ihn in einem HundeZimmer Guten Gewissens ruhen lassen könnte...


    Die Katzen sind ein Problem für sich auf das man gar nicht weiter eingehen muss - sie bestimmen die "AneinanderGewöhnung" mit dem Eindringling in IHR Revier...


    Die Kinder sind hoffentlich "beeinflussbar" und wissen wie man mit Tieren umgeht - wer mit zwei Katzen lebt/aufgewachsen ist sollte auch mit einem Hund angemessen umgehen können...

  • Warum muss es unbedingt ein Bully sein?
    Wisst ihr, dass man schon sehr viel Glück haben muss, einen gesunden Bully zu erwischen?
    Auf jeden Fall würde ich in dem Fall schon mal eine Luxus-Tierkrankenversicherung abschließen.


    Ansonsten schließe ich mich den Vorschreibern an. Ein Welpe kann nach so kurzer Zeit noch nicht 5 Stunden allein bleiben. Da müsst ihr davon ausgehen, dass er überall hin macht, nicht sehr schnell stubenrein wird, die Wohnung zerstört, jault, bellt oder Schlimmeres.

  • Es soll eine französische Bulldogge werden

    Seufz....


    Warum eine absolut kranke Qualzuchtrasse?


    Zum Rest:
    Ein Welpe kann sich u.U. damit abfinden, so früh so viel alleine zu sein (abfinden ist NICHT gleich gerne alleine bleiben oder so!), aber eine Garantie gibt es dafür nicht.


    Ich persönlich würde mich (z.B. im Tierheim, auf xxxRasse in Not im Netz oder bei Züchtern) nach älteren Tieren umhören.


    Und dann trotzdem noch Plan A - F im Hintergrund haben.

  • ich habe selbst einen bully. und ich finde, dass gerade bullies eine rasse ist, die sehr ungern alleine bleiben. und das schon nach so kurzer zeit? hm, ich wärd an deiner stelle noch warten mit einem hund :)


    und: mach bitte nicht den fehler und nimm vom "erst besten" züchter einen welpen. schau die bitte mehrere an, schau dir auch die "in memoriam" seite auf den züchterseiten an, dabekommt man oft einen eindruck, wie lange (oder kurz) so mancher bully nur lebt.
    grad bei bullies ist es nicht leicht, einen gesunden hund zu finden.
    viel glück (und hoffentlich mit viel verstand) bei der suche nach eurem hund :)

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