Einzeltraining oder Gruppe ?

  • So wir melden uns mal wieder...


    nach dem wir uns für das Einzeltraining entschieden haben.. wurde unsere Einzeltrainerin krank :gott: :(
    Das so lange das wir nun nach was neuen suchen müssen... unsere Einzeltrainerin hat uns einen Tipp gegeben wo wir nun hin können..
    wir haben spekuliert bei unserer alten Trainerin zu bleiben... können uns damit aber nicht wirklich anfreunden...


    nun sind wir heute bei einer Einzelstunde in einer neuen Hundeschule gewesen, und fanden es eigentlich ganz supi.
    Sie hat mir aber erklärt das sie es ganz wichtig findet das er sozialen kontakt hat weil er so toll spielen kann...


    wir gehen nun samstags in die Welpengruppe weil sie meinte das Baddi noch sehr Babyhaft ist... und haben ein mal die Woche Einzeltraining..


    nun überlegen wir uns dass..

  • wir gehen nun samstags in die Welpengruppe weil sie meinte das Baddi noch sehr Babyhaft ist

    :shocked: :shocked: :shocked: ohhh neeeee, das würde ich in keinen Fall tun. Letztendlich bekommt er da den Rest ab. Einen 7 Monate alten Hund in ne Welpengruppe stecken :shocked: Dazu noch wo er eh unsicher ist und seine Distanz erst mal braucht, ich bin geschockt.

  • Ja irgendwie finden wir beides nicht so wahnsinnig toll :(


    naja was nun .... Wir haben auch überlegt erstmal ein halbes jahr gar nix mit ihn hundeschulmesig zu machen und ihn erst mal richtig ankommen zu lassen...


    Auf der anderen Seite wollen wir ja daran arbeiten...


    Ich bin auch ehrlich gesagt damit etwas überfordert es sind ja Profis die uns dazu raten :xface:


    und ich habe angst ihn mehr zu schaden wie wirklich zu helfen :tropf:

  • Profis sind nicht gleich und immer Profis.
    Für ihn ist doch ein Einzeltraining wirklich besser. Schaut nach einer Trainerin die sich mit solchen Problematiken auch auskennt und euch unterstützt. :gut:

  • Ich finde zwar auch, daß junge und heranwachsende Hunde soziale Kontakte mit anderen Hunden, auch mit Altersgenossen haben sollten.


    Aber nach deiner Schilderung am Anfang hat dein Hund in einer Spielgruppe aus mehreren Hunden starken Stress und ist damit zumindest zu diesem Zeitpunkt überfordert. Das schließt nicht aus, daß er mit einem einzelnen passenden Hund prima spielen kann.


    Ich vermute, die neue Trainerin meint, daß der Junghund Baddi in einer Gruppe aus jüngeren Welpen besser zurechtkäme, weil er sich dann überlegen fühlt. Andererseits ist es wieder eine ganze Gruppe (Reizüberflutung) aus jungen ungestümen Hundekindern. Ob das wirklich so gut für Baddi ist? (und auch für die Welpen?)
    Ich wäre da nach seiner Vorgeschichte äußerst vorsichtig, würde erst mal auf kontrollierte Einzelkontakte setzen und jede Art von Gruppenfreilauf vermeiden.


    Aber natürlich habe ich dich und deinen Hund im Gegensatz zu deiner Trainerin nie gesehen und beziehe mich nur auf das, was du bisher geschrieben hast.


    Berichte doch bitte, wie es weitergeht.


    Dagmar & Cara

  • wir gehen nun samstags in die Welpengruppe weil sie meinte das Baddi noch sehr Babyhaft ist...

    Bitte nicht! Ein 7 Monate alter Junghund hat in einer Welpengruppe nichts mehr verloren!

    Sie hat mir aber erklärt das sie es ganz wichtig findet das er sozialen kontakt hat weil er so toll spielen kann...

    Das ist auch wichtig. Allerdings kannst du ihm diese Kontakte vielleicht auch auf anderem Wege (Hundekumpels?) ermöglichen? Eine Welpengruppe ist dafür einfach nicht der richtige Ort. Für unsichere Hunde finde ich übrigens souveräne Althunde viel besser, als aufgedrehte Jungbekloppte, die sich aneinander ausprobieren...
    Sozialkontakt bedeutet nicht immer nur Spiel und wildes Rumgerenne. Nebeneinander herwuseln, gemütlich durch die Gegend trotten und rumschnüffeln finden Hunde auch ziemlich cool.


    naja was nun .... Wir haben auch überlegt erstmal ein halbes jahr gar nix mit ihn hundeschulmesig zu machen und ihn erst mal richtig ankommen zu lassen...

    Ich finde die Idee gar nicht verkehrt. Keine Gruppenstunden, keine "Spiel"stunden (in denen man meist eh kein Spiel mehr sieht), sondern stattdessen Alltag, Bindungsarbeit, ausgewählte Hundekontakte und zusätzlich Stunden bei einem guten Trainer.

  • Ich wäre da nach seiner Vorgeschichte äußerst vorsichtig, würde erst mal auf kontrollierte Einzelkontakte setzen und jede Art von Gruppenfreilauf vermeiden.


    Sehe ich auch so. Um meinen Charly zu "resozialisieren" hat uns meine Hundetrainerin auch mal in eine ihrer Spielgruppen gesteckt. Alles kleine Hunde, darunter auch zwei Welpen. Das ist sowas von in die Hose gegangen, das würde ich nicht nochmal machen! Charly war mit so vielen Wuseln heillos überfordert. Ich durfte nicht eingreifen und nach kurzer Zeit hat Charly sich dann selbst geholfen, sich auf den kleinsten Welpen gestürzt, der sowieso schon total Angst hatte, und an dem seinen ganzen Frust rausgelassen (bis auf den Schock seines Lebens ist dem aber zum Glück nichts passiert, wobei das auch schon schlimm genug ist...). Ich habs dann natürlich gelassen, aber ich will nicht ausschließen, dass es auch gut geführte Gruppen dieser Art gibt.


    Trotzdem will ich die Hundeschule nicht verteufeln. Ohne das Training dort wären wir noch lange nicht so weit gekommen, wie wir jetzt sind. Aber ironischerweise hat weder das Einzel- noch das Alltagstraining und schon gar nicht diese fürchterliche Sozialisierungsstunde irgendwas gebracht, sondern die reinen Beschäftigungskurse. Also Gruppenstunden mit wenigen anderen Hunden zusammen, wo es zwischen den Hunden definitiv keinen Kontakt gibt und die Teamarbeit zwischen Hund und Halter und natürlich der Spaß im Vordergrund steht. Am besten mit viel Pausen zwischendurch, wo einfach gar nichts passiert und man nur den anderen zuschaut. Da lernt Hundi die Zusammenarbeit mit seinem Herrchen, dass andere Hunde ihm nicht zu nahe kommen und er sie getrost auch mal ausblenden kann. Und in den Pausen ist einfach nur Ruhe angesagt. Wir machen aktuell Rally Obedience und Longieren, wobei ich nach anfänglicher Skepsis ein totaler Fan des (körpersprachlichen) Longierens bin.


    Vergessen: Die Einzelstunden haben natürlich schon was gebracht, aber in der Summe nicht so viel, wie die Beschäftigungskurse. Ich nehme aber trotzdem immer noch Einzelstunden zwischendurch für die speziellen Probleme.

  • Wir hatten nun ein Gespräch mit unserer jetzigen Trainerin.


    Wir schnuppern am Montag mal in die Begegnungsgruppe herein. Da geht es nur um Begegnungen entfernen nebeneinander laufen ohne Kontakt und solche Sachen...


    Wir gehen dafür am Sonntag nicht in die Junghundegruppe zum spielen und schauen dann nach einen entspannten Wochenende mal ob diese Gruppe uns eher liegt und wir uns vorallem mehr mitnehmen können.Anschließend führen wir noch mal ein Gespräch was für uns wirklich das Beste ist. :dafuer:



    Mit der Welpengruppe gehe ich nun auch nicht so ganz mit und wir haben uns überlegt das wir nun erstmal bei unserer alten Trainerin bleiben.... und dieser auch eine Chance geben wollen.... Und uns einfach erst mal Zeit geben wollen

  • eht wo hast du das gelesen ?


    Wir werden jetzt erstmal Montags nur in die Begegnungshundegruppe gehen... :dafuer:


    mal schauen vllt fühlen wir uns alle dort wohler...


    Natürlich entscheiden wir nicht für unser wohl sondern für unsere Fellnase


    Muss aber dazu sagen das sich unsere Trainerin auch noch mal gemeldet hat das ihr aufgefallen ist das Sonntag und Montag doch ein bisschen viel ist.... :lepra:

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