Fast 7jährige Hündin plötzlich unverträglich

  • Hallo ihr,
    Vorneweg es geht nicht um meine Mädels. Es geht um die fast 7 Jährige Hündin s aus der Verwandtschaft. Sie ist ein kniehoher schwarzer Mischling, seit Welpe Anbindung 4 ihrer Familie und ich kenne sie auch schon so lange. Sie war schon 5 immer etwas eigenes mit Hündinnen aber nie mit ernsthafter Beschädigungsabsicht. Kira und sie sind immer sehr gut zurecht gekommen und mochten sich sehr. Stella kennt sie noch nicht.
    Warum erstelle ich dieses thema? Wird sind morgen zum grillen eingeladen. Mit Hunden. Stella könnte auch noch keinen ganzen Tag am Stück daheim bleiben (da 6-7h). Betreuung hab ich auch nicht.
    Hab gestern mit den telefoniert. Das schaffen wir schon. Blabla. Manu kennt ihre Hunde. Ich vertraue ihr wenn sie sagt das klappt. Trotzdem habe ich bauchweh. Stella hat nur 7 Kilo - die Hündin 20.
    Kann es denn sein dass eine Hündin so ganz ohne Auslöser plötzlich komplett unverträglichen wird? Kastriert ist sie schon seit gut 5 Jahren wegen ständiger scheinschwangerschafen... Oh Mann. Würde sie gerne wieder sehen. Haben uns jetzt gut 7/Monate nicht gesehen weil immer was dazwischen kam :muede: wir waren die letzten 6 Jahre eigentlich den ganzen Sommer bei ihnen... Blöde Situation. Was würdet ihr machen?

  • Gibt es einen konkreten Auslöser für deine Bedenken? Mit Kira hast du die Hündin ja auch zusammen gelassen.


    Grundsätzlich würde ich im Zweifel erst einmal alle Hunde anbinden, vor allen Dingen im ersten Trubel. Jeder hält seinen Hund bei sich. Und das würde ich immer machen, sobald sich eine Partei Bedenken hat. Ob man nachher zusammenführt, kann man dann immer noch entscheiden. Abhängig davon, wie die Hunde drauf sind, wieviel Trubel ist etc.

  • Naja der Grund für meine bedenken ist dass sie in letzter Zeit zwei Hündinnen "schwer" verletzt btw ordentlich getackert hat. War früher auch Mal Thema aber hat sich wieder gegeben. ich weiß auch nicht so genau wo dieses bauchweh her kommt. Eventuell durch den Größenunterschied? Geplant ist dass wir uns direkt zum Gassi treffen auf neutralem Gebiet. Und dann gemeinsam nach Hause gehen. So habe wir es bisher immer gemacht. Mit fozzy und dann mit Kira. Hat perfekt geklappt. Stella neigt zu Unsicherheit bei fremden Hunde und es wäre einfach kacke wenn sie jetzt ne blöde Erfahrung sammelt. Zum Glück ist Stella ein absolut deeskalierender Hund der bei Streit direkt geht bzw beschwichtigt. Kira steigt ja sofort drauf ein und lässt sich die Butter nicht vom brot nehmen.
    Es gab einfach bisher nie Probleme und trotzdem mache ich mir Sorgen. Doofe Situation. Muss dass bis morgen in den Griff bekommen. Ganz klar. Die Hündin hat auch für den Notfall nen Maulkorb. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken? Kann mir einfach nur nicht erklären wieso es ohne Grund plötzlich zu so einer wesenänderung kommt.

  • Teile ihr doch Deine Bedenken einfach mit und bitte sie, die Hündin (zumindest am Anfang) gut zu sichern, auf jeden Fall mit Leine, eventuell mit Mauli. Wenn Du ihr sagst, dass Du sie so gerne wiedersehen möchtest, aber Stella auf keinen Fall eine negative Erfahrung machen soll, und Du Dir wegen des Größenunterschieds Sorgen machst, versteht sie das doch bestimmt, oder?
    Es wäre sicher besser, wenn Stella gar nicht erst in die Lage gebracht wird, dass sie sich selbst darum kümmern und so doll beschwichtigen muss.

  • Da ich mich einmal habe bequatschen lassen und Hund trotz megaschlechtem Bauchgefühl zusammen gelassen habe..und es dann beinahe eine tote Hündin gab: Hör auf dein Bauchgefühl...wenn es dir rät es zu lassen..LASS ES
    Wenn man offen miteinander reden kann (wir haben 2 Hunde in der Familie die manchmal etwas verquer sind) dann erstmal mit Mauli sichern...dann kann nix passieren und man kann erstmal schauen wie es läuft. Fände ich einen Kompromiss.


    Wir haben hier inzwischen ein recht harmonisches Rudel von 10 Hunden in das erst vor kurzem ein neues Mitglied einzog..es klappt..mit klaren Regeln und wenn jeder die Bedenken des anderen Ernst nimmt und seinen eigenen Hund realistisch einschätzen kann

  • Teile ihr doch Deine Bedenken einfach mit und bitte sie, die Hündin (zumindest am Anfang) gut zu sichern, auf jeden Fall mit Leine, eventuell mit Mauli. Wenn Du ihr sagst, dass Du sie so gerne wiedersehen möchtest, aber Stella auf keinen Fall eine negative Erfahrung machen soll, und Du Dir wegen des Größenunterschieds Sorgen machst, versteht sie das doch bestimmt, oder?
    Es wäre sicher besser, wenn Stella gar nicht erst in die Lage gebracht wird, dass sie sich selbst darum kümmern und so doll beschwichtigen muss.

    So haben wir es im Urlaub mit unserem unverträglichen Hund gemacht als wir bei meiner Tante zu Besuch waren (schon ohne dass diese Bedenken anmelden musste).
    Klar gehörte da Management dazu und es war für meinen Freund anfangs nicht ganz so entspannt, aber daran ist er schon gewöhnt, er hat ja nicht erst seit gestern einen unverträglichen Hund...

  • dabke für eure Meinungen. Wir haben gestern lange telefoniert, habe ihr meine bedenken mitgeteilt. Manu meinte sie kann es sich auch nicht erklären woher das plötzlich kommt. Sie wird auf jedenfall mit Maulkorb gesichert. Stella beschwichtigt immer bzw ist sehr zurückhaltend und lernt den anderen hund erst Mal kennen. Finde ich sehr angenehm =) es wäre einfach blöd wenn es nicht klappt mit den Mädels. Haben bis auf letztes Silvester immer mit einander verbracht, Regelmais gegrillt etc. Klappt es mit den Hunden nicht würde man sich auch sehr wenig sehen.
    Sie weiß um meine Bedenken. Die Vorfälle waren immer mit fremden Hunden und Haltern. Vielleicht haben auch die anderen Hunde provoziert? Ich weiß es nicht. Ich d nie wir werden es probieren, alle an der Leine und auf die Hündin der Maulkorb. Klappt es nicht kann ich immer noch gehen.
    Ach Mann doofe Situation :schweig: wobei mein Bauchgefühl bisher immer gut war.

  • Das wird schon. Und wenn Deine Verwandte sieht, dass ihre Hündin Stella nicht akzeptiert, dann kann sie sie ja beim Grillen im Schatten irgendwo sichern. Wenn Deine sowieso eher defensiv sind, dann reicht es ja, wenn die andere Hündin sich nicht frei bewegen kann. Das wird dann bestimmt auch im Sinne Deiner Verwandten sein, weil sie dann nicht ständig mit Argusaugen ihre Hündin im Blick behalten muss.
    Viel Spaß beim Grillen!

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