Wichtig ist, dass der Maulkorb bequem sitzt und nicht einschränkt. Die Maulschlaufen aus Nylon sind für den Poppes, durch die Plastikmaulkörbe kann man schlecht belohnen. Am besten fährt man wirklich mit Metallkörben, die zwar brachial aussehen, aber ihren Zweck am besten erfüllen. Da die recht schwer sind, tun Hunde sich am Anfang schwer damit, aber wenn man ganz selbstverständlich damit übt, kommt Hund gut damit zurecht.
Alleinbleiben ist in diesem Alter schwierig. Loki dürfte bald in die nächste Unsicherheitsphase rutschen und da weitere Probleme bekommen. Wichtig ist, dass der Hund schnell lernt, dass er nicht immer überall dabei ist. Sprich, man geht auch mal aufs Klo oder holt sich was zu trinken, ohne gestalked zu werden. Notfalls geht mal eine Tür vor der Hundenase zu. Es dauert etwas, aber bald bekommt der Hund Ruhe rein und hört auf, dem Menschen folgen zu wollen. Der kommt ja wieder 
Einer der größten Fehler ist, um das Alleinsein ein zu großes Drama zu machen. Oft wird sich überschwänglich vom Hund verabschiedet und geknuddelt, was nur eine Erwartungshaltung hervorruft - mein Mensch ist aufgeregt, also muss ich auch aufgeregt sein. Beim Wiederkommen dasselbe. Misst man dem zu große Bedeutung bei, tut der Hund das auch. Wenn man also geht, sollte der Hund ruhig sein (muss nicht pullern, ist nicht überdreht von einer Spielrunde etc.); kommt man wieder und Hund ist aufgeregt, wird er erst beachtet, wenn er sich beruhigt. So kann der Hund lernen, dass es nichts besonderes ist, wenn sein Mensch weggeht und wiederkommt. Die Zeiten sollte man langsam steigern. Erst geht man aufs Klo, dann kocht man Kaffee, dann holt man die Post, dann geht man zum Glascontainer, etc.... Anfangs muss man sich von Minute zu Minute hangeln, aber wenn das Prinzip des Alleinseins verstanden wird, kann man die Zeiten relativ schnell steigern. Unbedingt beim Junghund darauf achten, dass er auch so lange einhalten kann Wer pullern muss, kann auch nicht ruhig alleine in der Wohnung sein.
