Autofahren mit dem Hund

  • Sie hat ihn auch nicht gefressen, nur dran geleckt und gelutscht. Das schien ihr schon gereicht zu haben :D .


    Edit: wollte damit eigentlich nur sagen, dass es jetzt nach meiner eigenen Erfahrung gar nicht so schlimm war. Queeny fährt zwar Auto, kann sich aber auch schöneres vorstellen. Weiß also gar nicht recht, ob ich medikamentös oder unterstützend generell was machen würde.

  • Vielleicht konditionierte Entspannung (einfach mal googeln) mit nem Duft? Oder nem "Köerperimpuls" (Halstuch, Hundeweste, ...)

    das gefällt mir gut! über das konditionieren mit düften werde ich mal lesen und es ausprobieren.
    auto fahren über mehrere tage nahm unsere alte brienie damals sehr gelassen. in berlin war sie das auto fahren eh gewohnt und bei längeren ausflügen an die ostsee z.b. oder ins bergische etc., schlief halt hinten angeschnallt, wurde zum spazieren gehen alle paar stunden rausgeholt und durfte fressen, saufen, schnüffeln gehen, alles ohne hektik natürlich. wir haben uns dafür anfangs viel zeit gelassen, später war das dann kein akt mehr für sie. :roll:
    beim fliegen ins ausland lief das ebenso. wir hatten uns für die flüge ins ausland mit hund zu beginn immer rescuetropfen und sedapet und sowas geben lassen, weil brienie so ein ängstlicher typ war. rescuetropfen kannste gleich in die tonne treten... haben bei unserem hund absolut 0 wirkung gehabt und sedapet ...ein keulenschlag ist gar nichts dagegen... unsere alte dame damals wollte aus ängstlichkeit trotz allem :shocked: immer die kontrolle behalten und hat sich dann völlig zugedröhnt wach gehalten... kein schönes erleben mit so einem tier dann zum pinkeln zu gehen."torkel"... zu guter letzt haben wir auf alles verzichtet und es ging allen gut damit. kein zögern in die box zu gehen und sich dort hinzukuscheln, kein gefiepe und gewinsel beim abgeben am flughafen etc. alles völlig ok. und ein schwanzwedelnder und sich saumäßig freuendes tier am abholschalter...und natürlich dickes lob!!!
    beim autofahren mit einem ängstlichen empfindlichen tier würde ich nichts mediakmentöses versuchen.
    auch unser neuer schatz jetzt, ist vom typ her eher zurückhaltender und ängstlicher, sie kannte ja nun nichts dergleichen... so haben wir sie gleich an die flugbox gewöhnt und in 4 wochen geht es das erste mal wieder nach deutschland mit insgesamt 6 stunden transportzeit, wobei auch eine 2 stündige autofahrt dabei ist. ich bin mal gespannt, wie sie das nehmen wird. das gewöhnen als welpe ans auto fahren hier bei den holprigen strassen und war schon eine leistung und die leckerlies sind uns die ersten tage auch nahezu ausgegangen. ... fein mocca, fein machst du das :respekt: , fütter. sie konnte die hundekekschen schon nicht mehr sehen und ich kam gar nicht richtig dazu aufzupassen im verkehr. die ersten male hatte sie andauernd vor angst in den leihwagen gepieselt, wenn der normale strassenlärm an uns vorbeigebraten ist. wir hatten doch noch nie einen welpen... :hilfe: aber durch das füttern war sie gut abgelenkt und hat die angst alsbald aufgeben können... :bindafür:
    jetzt zum flug nehme ich die schlafkeule sicherheitshalber mit, denn mocca ist ein kelpie mix und vom temprament her ist das manchmal power pur. ich denke aber nicht, daß ich sie verwenden muss. für mocca werden das fliegen und längere autofahrten zu ihrem leben gehören, so daß sie damit klar kommen lernen muß.
    bisher denke ich ein schöner stock zum nuckeln und knabbern, den wir morgens beim letzten spazieren gehen aufgesammelt haben, ihr kuschelspielzeug, ein vollgummispielzeug zum beissen und eine hand voll trockenfutter zum knabbern gegen die langeweile und n kauknochen zum beruhigen gehören mit sicherheit in ihr handgepäck. dazwischen am flughafen nochmal raus, pieseln und saufen und das wars dann.
    schaun wa mal ;)

  • Zu viel Tam Tam drum darf ich bei Bonny gar nicht machen. Dadurch wird es bei ihr ja nur schlimmer.
    Am besten klappt das Autofahren natürlich am Abend wenn sie müde ist und ausgepowert...
    Aber wenn ich mit fahre ist es 11 Uhr morgens bis es losgeht...

  • Als ich letztens umgezogen bin und Queeny deshalb erstmalig 4,5 Stunden Auto fahren musste, hab ich mir auch n Kopf gemacht.
    Im Endeffekt hab ich sie mit nem Ochsenziemer in den Kofferraum gepackt und während der Fahrt ein Hörbuch angehabt, das zuhause auch oft läuft. Ich bin sehr vorausschauend gefahren, selten schneller als 120km/h (mein Freund war sehr verwundert, er behauptet, ich würde sonst nur Vollgas und Vollbremsung kennen :ugly: ).
    An einer Raststätte ungefähr nach der Hälfte konnte sie sich an der Schleppleine in der angrenzenden Wiese 15 Minuten die Beine vertreten und trinken. Danach kam sie wieder ins Auto, hat sich direkt gelegt und gepennt bis wir ankamen.

    :lol: ja man macht sich da immer mehr kopf als nötig vorher, glaube ich. :gut:

  • Das mag vllt auf den ein oder anderen Hund zutreffen der vllt nicht generell ein Problem mit dem Autofahren hat.
    Bei Bonny ist es aber nunmal so dass ihr das Autofahren Probleme bereitet. Freiwillig einsteigen klappt zurzeit auch nicht mehr (Ist aber bei ihrer Größe jetzt aber nicht so das Problem)

  • Sorry, in deinem Eingangspost hat es sich für mich nicht nach nem großen Problem gelesen. Eher halt, dass sie mitfährt, sich aber schöneres vorstellen kann :ka: .
    Dass sie sich sträubt und so ein Problem mit dem Auto fahren hat, geht daraus nicht hervor.
    Dann müssen wohl andere Hundeleute mit Ratschlägen ran, die mehr Erfahrung dahin gehend haben :smile: .

  • hmm, ich würde garnicht viel tamtam machen. nimm ein getragenes Shirt von dir, setzt es ihr in die Box und fahre ganz normal. je angespannter du bist desto angespannter wird auch der Hund sein.
    Ziva hatte anfangs massiv Stress beim Auto fahren (irgendwo im Forum habe ich mal ein Video eingestellt). da saß sie noch auf der Rückbank. seit sie in den Kofferraum in eine Box gewandert ist haben wir keinerlei Probleme mehr. und wir sind wirklich vielfahrer (mindestens ein Mal im Monat 3-4 Stunden Fahrt am Stück, sonst 1x die Woche 1,5 Std hin und dann den Weg retour auch)

  • Ich finde es schwierig, dazu etwas zu sagen, weil es sehr auf den Einzelfall ankommt.


    Ob Bonny medikamentöse Hilfe braucht, kannst nur du - eventuell mit Hilfe eures Tierarztes - entscheiden. Du siehst und kennst sie und kannst/musst beurteilen, ob sie die Situation noch erträgt oder nicht.


    Fährst du selber oder fährst du nur mit? Kennt Bonny eine Box oder wie sicherst du sie normalerweise im Auto? Geschirr auf der Rückbank?

  • Sorry, in deinem Eingangspost hat es sich für mich nicht nach nem großen Problem gelesen. Eher halt, dass sie mitfährt, sich aber schöneres vorstellen kann :ka: .
    Dass sie sich sträubt und so ein Problem mit dem Auto fahren hat, geht daraus nicht hervor.
    Dann müssen wohl andere Hundeleute mit Ratschlägen ran, die mehr Erfahrung dahin gehend haben :smile: .

    ja, so hatte ich das eigentlich auch verstanden. ich stimme dir da voll zu

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