Hundeangriff

  • Mir tut der Hund leid. Und ich finde es übel, dass die erforderlichen Maßnahmen nicht durchgesetzt wurden. Wenn ein Hund auffällig ist, gehört er mit Maulkorb gesichert.
    Wieder so ein völlig hohler Klappspaten, der Hunde in Verruf bringt.
    Da müht man sich jahrelang, dass Bild seines Hundes gerade zu rücken und zu zeigen, wie so ein Hund tatsächlich ist, und da kommt ein Vollidiot und sämtliche Vorurteile sind wieder da. :muede:

    • Neu

    Hi


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    • Hatte auch schon das zweifelhafte Vergnügen, einen Bullterrier ein anderes Tier töten wollen zu sehen. NICHTS hätte den stoppen können, auch kein Panzer. Wenn die rot sehen, existiert nichts mehr außer ihnen und dem Opfer. Blocken - hahaa....

    • P.S.: nur weil ich es gerade gelesen habe: ein Bullterrier wiegt nach Rassestandard max. 30kg. Also wenn einer 40kg wiegen würde, wäre er entweder mächtig fett oder ich würde die Reinrassigkeit mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Benni ist 45cm hoch und wiegt 19-20kg.

    • Das Opfer als blöd und selbst schuld zu bezeichnen, finde ich geschmacklos und ungerechtfertigt.


      Es ist völlig egal, wie "falsch" sich jemand verhält - zu so einem Angriff darf das in meinen Augen nicht führen. Wenn ein Hund so extrem angreift, bin ich ebenfalls der Meinung, dass er eingeschläfert werden sollte.


      Bei Gefahr für Leib und Leben hört es einfach auf. Und Haltern, die es soweit kommen lassen, darf man auch bei Auflagen nicht trauen. Welche Rasse der Hund hat, ist für mich dabei nicht ausschlaggebend. Beschädigungsabsicht und Beschädigungsvermögen sind ausschlaggebend.


      Das hat für mich nichts mit "Schuld" des Hundes zu tun, das hat es nie. Es geht nicht um Strafe, sondern um Sicherheit.


      Natürlich bleiben es immer Einzelfallentscheidungen, und auch hier wissen wir nicht genug, nur aufgrund eines Artikels. Wenn die Behörden auf vorherige Angriffe tatsächlich nicht reagiert haben, hoffe ich, dass der Mann klagt und es ordentlich Ärger gibt. Es ist ja schön, wenn in dem Ämtern keine Hundehasser sitzen, aber soviel Toleranz geht zu weit.

    • Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Mir tut das Opfer leid, so etwas darf niemals passieren und jedes Opfer ist eines zuviel, denn mit Hundeverstand wäre das nicht passiert. Der Hund tut mir sehr leid, denn der muß nun für die Blödheit der Menschen büßen - wie auch immer. Er wird entweder in einem Tierheim verrotten, oder er wird eingeschläfert. Bitter!!! Vom Menschen so gezüchtet, vom Menschen versaut und dann vor seiner Zeit vom Menschen getötet. Manchmal schäme ich mich zu dieser Gattung zu gehören.


      Ich kann gar nicht sagen was mit dem Hund passieren soll der ja tatsächlich gefährlich ist, aber der Besitzer gehört hart bestraft, wenn es schon mehrere Angriffe gab und die Behörde auch, wenn sie denn davon wußte.

    • Vielleicht wäre der Hund bei richtiger Führung nicht mehr so und müsste dann nur den Halter wechseln. Das sollte ein fähiger Trainer mitentscheiden.

    • Den Aggressor rechtzeitig blocken, sich groß machen, laut werden, aktiv sein ... das schützt.

      Soweit die Theorie...


      beim angreifenden Hund, der WIRKLICH angreift, agro ist und beschädigen will, wird das leider nicht reichen. Der nimmt das "blockende, groß gemachte, laute Menschlein" gar nicht wahr.


      Ansonsten: Wenn das wirklich so ist, wie die Zeitungen es darstellen (woran ich leichte Zweifel habe), haben die Behörden aber sehr gründlich versagt.....

    • @bLubb - das wäre auch mein Wunsch - aber ich bezweifle, daß diesen Hund überhaupt jemand haben will. Die Tierheime sind ja sowieso schon voller Listenhunde, die noch nie auffällig geworden sind. Traurig aber wahr.

    • Ansonsten: Wenn das wirklich so ist, wie die Zeitungen es darstellen (woran ich leichte Zweifel habe), haben die Behörden aber sehr gründlich versagt.....


      Das war auch mein erster Gedanke.
      Gerade in dem eingangs verlinkten Bericht ist doch ziemlich schnell klar, wohin die Meinungsbildung gelenkt werden soll.
      Foto von gefletschten Zähnen, ein paar Superlative hier, ...


      Ohne den Vorfall verharmlosen zu wollen, klingt es in dem Polizeibericht, den Aoleon verlinkt hat, doch viel undramatischer.
      Da ist auch die Rede davon, dass der Mann noch (mehr oder weniger) selbständig zur Rettungsstelle konnte - in dem ersten Bericht wurde er quasi von Einsatzkräften dem Tod entrissen.
      Allein die Formulierung, dass der "Kampfhund" sich der "Wade widmete" spricht für mich gegen jede neutrale und objektive Berichterstattung. "Auch die Ehefrau hatte negative Erfahrungen machen müssen" ... kann alles heißen. Von Häufchen auf dem Gehweg bis anknurren oder auch nur in die Richtung gucken.


      Was ich damit sagen will: solche Vorfälle sind ohne Frage schlimm und WENN es so war, gehört gehandelt. Aber gerade bei so ... "halbgaren Quellen" bin ich inzwischen sehr vorsichtig, was einem da so als Wahrheit verkauft wird. Zumal diese Seite wohl den Schwerpunkt auf Werbung liegen hat und mit einem "Kampfhund beißt Mann ins Koma" kann man mit Sicherheit mehr Reichweite erlangen, als einer Notiz: "Beißvorfall mit Hund".

    • Bevor ich meinen Hund von einem anderen schreddern lasse, lasse ich mich lieber 100x selber beißen! Für mich kommt ein Krankenwagen inkl. Notarzt...für meinen Hund siehts da eher düster aus!

      Echt? Ich nicht. So gerne ich den Zwerg habe, aber wenn es um meine oder die Gesundheit meiner Kinder geht - da "opfere" ich lieber unseren Hund. Was hätten meine Kinder davon, wenn ich monatelang im KH liege oder schlimmeres, aber der Hund ist noch da?


      Wobei ich das eh für Schwachsinn halte - wäre der Mann so schwer verletzt worden, wie das dargestellt wird, hätte der auch keinen Hund mehr hochgehalten, sondern selbst längst am Boden gelegen.

      Ganz ehrlich, ein Hund der einen Menschen so zurichtet gehört für mich eingeschläfert. Das ist zwar traurig, und nicht die Schuld des Hundes, dass es so weit kommen musste, aber für mich ist ein Hund mit diesem Potential nicht mehr vermittelbar.

      Sehe ich genauso. Man muss nicht alles "retten". Man muss dafür sorgen, dass es nie wieder soweit kommt.


      Wie Chris schreibt - mit diesem Hund ist jeder Spaziergang eine Gefahr für andere. Und nur im TH hocken und im gesicherten Auslauf rennen bis ans Lebensende? Was für ein "Leben".

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