Hund pinkelt fichten und tannen im garten / dann werden sie schwarz gefaerbt und wie verbrannt

  • Moin,


    ich hab zwei Hunde, die sich ab und an im Garten vergehen, auch mal müssen, so wie heute, wo ich kein Auto habe.


    Ich füttere morgens Nassfutter aus der Dose und Abends Bellfor TroFu und hab noch nie braune Flecken irgendwo gehabt..... die Dogge von meinem Schwiegervater bekam viel Frischfutter und trotzdem wurden die Stellen im Rasen braun. Mir wurde erklärt, das sei bei Hündinnen einfach so, weil ihre Urinmenge größer ist, aber Finuds, der sich morgens an einer Stelle richtig auspieselt - macht auch keine Flecken. :???:


    Ich würde das, glaub ich, mal tierärztlich untersuchen lassen, mir kommt das nicht richtig vor.


    Sundri

  • @Nudelfuss ah okay, so ist das :) danke für die erklärung


    ich glaube, diese verbrannten flecken im gras entstehen ja nur, wenn hundi öfter, oder immer wieder an den selben stellen hin pieselt.
    von ein, zwei mal denke ich, wird das gras sowieso nicht gleich verbrannt sein

  • Ich bin auch für die Wasserdraufgießvariante.
    Bei Benni seiner Pinkelmenge reicht drei, vier mal und das Gras wird gelb. Richtig übel. War aber genauso, als ich noch roh gefüttert hatte. Deswegen schaue ich, dass er nicht in den Garten macht (manchmal hebt er da ein Bein, aber da pinkelt er ja nur fünf Tropfen, da passiert nix) und draußen jeden Tag an eine andere Stelle, damit sich das Gras erholen kann.

  • ...wieder vergessen - Mannomann - bei Fütterung von Rohfutter gibt es keine braunen, verbrannten Flecken mehr auf dem Rasen, oder anderen Pflanzen.


    Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Rasenstellen werden dadurch sogar gedünkt und werden satt grün.

    DAS stimmt so nicht.


    xD Wäre auch zu schön, um wahr zu sein.


    Viel mehr hat es mit der individuellen Urinzusammensetzung zu tun und der Verweildauer des Harnstoffes in der Blase, allgemeine Bodenfeuchte, Rasensorte und Sonnenlichteinwirkung.
    ;)



    Tannen, Thuja und co sind eh recht empfindlich, was Umwelteinflüsse betrifft.


    Unsere Thuja wird durch einen extra Zaun geschützt, der soweit vor ihr steht, dass die Jungs dadurch nicht die Thuja treffen.


    Ähnliches könnte man für die Stämme der Fichten konstruieren - sprich auf Pinkelhöhe Zaunlatten um den Stamm stellen, so dass der Urin nicht direkt an die Rinde kann...
    Ansonsten hilft da herzlich wenig.


    Wässern hilft bedingt, es verdünnt zwar den Urin, sorgt aber im Zweifelsfall aufgrund der größeren Flüssigkeitsmenge dafür, dass mehr Fläche damit in Kontakt kommt.

  • ...wieder vergessen - Mannomann - bei Fütterung von Rohfutter gibt es keine braunen, verbrannten Flecken mehr auf dem Rasen, oder anderen Pflanzen.


    Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Rasenstellen werden dadurch sogar gedünkt und werden satt grün.

    Da spricht mein Rasen leider eine andere Sprache und weiß davon nichts!


    Auch in dem Jahr, in dem bei uns Roh gefüttert wurde, gab es hier regelmäßig gelbe Flecken bereits nach einmal pinkeln (allerdings verursacht Madame auch ziemlich große Seen)!

  • Da spricht mein Rasen leider eine andere Sprache und weiß davon nichts!
    Auch in dem Jahr, in dem bei uns Roh gefüttert wurde, gab es hier regelmäßig gelbe Flecken bereits nach einmal pinkeln (allerdings verursacht Madame auch ziemlich große Seen)!

    Genauso auch hier. Trotz Rohfütterung gelbe verbrannte Flecken, bei der Hündin und auch beim Rüden.

  • Bei mir hat die Rohfütterung "daran" auch nichts geändert.


    "Nachgießen" wirkt hier nur, wenn wir einen Spenger aufstellen und den wirklich lange laufen lassen. Nur mir Gießkanne kommen trotzdem braune Stellen.


    Wir haben ein Rindenmulch-Hundeklo, außerdem gehen wir sehr regelmäßig 'raus. Das klappt zu 99 %. Damit können wir leben.

  • Es war schon immer so; entweder man hat einen schönen Garten oder man hat einen Hund. Beides geht nicht. ;)


    Die Rüden pinkeln Sträucher und Bäume tot, die Hündinnen dafür die Rasenflächen. Da ändert auch keine Fütterungsart etwas dran. :|

  • Ich hatte leider das gleiche Problem, meine Thujahecke hat unter Lino's Markierungen deutlich gelitten.
    Mittlerweile habe ich vor der Hecke kleine Pfähle in den Boden gesteckt und mit Absperrband umwickelt, der Hund akzeptiert das Band als Grenze und die Bäumchen sind vor ihm sicher. Sieht zwar nicht schön aus, aber besser als meine tote Hecke ist es allemal ;)


    Und ein kleiner Tipp, die abgestorbenen, schwarzen Teile der Hecke unbedingt abschneiden, ansonsten "frisst" sich das immer weiter hinein und die Hecke stirbt langsam ab.


    Zusätzlich würde ich dem Hund noch einen Ort zuweißen, wo er sich lößen darf. Anfangs würde ich den Hund im Garten nicht alleine lassen und ihm erst einnmal zeigen, wo sich sein neues Hundeklo befindet ;)

  • ...wieder vergessen - Mannomann - bei Fütterung von Rohfutter gibt es keine braunen, verbrannten Flecken mehr auf dem Rasen, oder anderen Pflanzen.


    Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Rasenstellen werden dadurch sogar gedünkt und werden satt grün.

    Das ist Bullshit.
    Hundeurin KÖNNTE es mit Rasendünger aufnehmen, wenn er verdünnt wird.
    Allerdings ist im Urin vielzuviel Stickstoff (als Harnstoff) enthalten, welcher im Boden in Nitrat und Ammoniak umgewandelt wird. Zuviel von beidem ist nicht gut, somit wird der Rasen nämlich 'überdüngt'.



    Also würdest du eine Portion Hundeurin mit 10 Liter Wasser auffüllen und 3x im Jahr durch den Garten spritzen - JA, dann wäre es Dünger und der Rasen würde profitieren. Aber nicht mehrmals täglich in hoher Konzentration....da kommen dann - AHAAA - braune Flecken.
    Daher sollte man, wenn man die braunen Flecken vermeiden möchte, Pinkel-Hotspots mit der Gießkanne und kaltem Wasser großzügig nachspülen um Salze auszuschwemmen. Wenn der Hund nur einmal auf eine Stelle pinkelt, hält der Rasen das aus.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!