Vor-/Nachteile zwischen Welpen und erwachsenen Hunden aus dem Tierschutz?

  • Ich glaube ich habe die Eingangsfrage falsch interpretiert. :ops:
    Geht es um pro/con Welpe vom TS oder erwachsen vom TS? :???:


    Ging jetzt aufgrund der Antworten von Züchterwelpe oder erwachsener TS Hund aus. :???:

  • M.E. soll es pro/kontra Welpe/erwachsener Hund aus dem TS gehen und nicht um Hunde vom Züchter.


    Aus meinen bereits genannten Gründen hätte ich deshalb lieber einen Welpen aus dem TS als einen erwachsenen Hund.

  • M.E. soll es pro/kontra Welpe/erwachsener Hund aus dem TS gehen und nicht um Hunde vom Züchter.


    Aus meinen bereits genannten Gründen hätte ich deshalb lieber einen Welpen aus dem TS als einen erwachsenen Hund.

    Ich hab´s wie Krümel21 verstanden.

  • Steht aber eigentlich eindeutig im Threadtitel, dass es um Welpe od. erwachsenen Hund aus dem TS gehen soll und nicht um Züchterhunde. ;)

  • Steht aber eigentlich eindeutig im Threadtitel, dass es um Welpe od. erwachsenen Hund aus dem TS gehen soll und nicht um Züchterhunde. ;)

    Da hast du recht, eigentlich eindeutig, aber für viele ist "Welpe" gleich "Welpe vom Züchter". Weil das hier schon oft so war, bin ich einfach gleich davon ausgegangen. Kann natürlich falsch sein.

  • Habe ich irgendwie aufgrund mancher Antworten fehlinterpretiert. :hust:


    Was mir da dann einfallen würde wäre, dass man bei einem Welpen (sind ja im TS meist Mischlinge) nie genau weiß wie groß und schwer der mal wird, ist ja bei einigen auch nicht ganz unwichtig.


    Man kann natürlich auch Charakterzüge noch nicht so erkennen wie bei einem erwachsenen Hund, dadurch dass man ja auch nicht weiß was da mitgemischt hat, kann das von Vorteil sein, wenn der Hund erwachsen ist und man weiß welche Eigenschaften dieser Hund hat. Ob er ausgeprägten Jagdtrieb, Wachtrieb, Schutztrieb hat, ob er sehr gefordert werden muss oder eher von der gemütlicheren Sorte ist, solche Dinge eben. Bleibt bei Welpen immer mehr eine Überraschung finde ich, die entdecken ihre Leidenschaften ja erst mit der Zeit.


    Hinzu kommt natürlich Thema Stubenreinheit etc. ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Welpe noch nicht ganz stubenrein ist noch höher als bei einem Erwachsenen denke ich (aber manche Pflegestellen leisten da natürlich auch großartige Vorarbeit).


    Vorteil ist eben wie gesagt, dass man alles von Anfang an so lehren kann wie man es später braucht, dass man den Hund von Anfang an so formen und erziehen kann wie man es gerne hätte.


    Ist halt nur doof, wenn aus dem ach so süßen Fellknäuel ein großer Maremmano Mix wird und man dann in einer 1 Zimmerwohnung im obersten Stockwerk wohnt. Wie und ob man dann mit den Eigenschaften des Hundes klarkommt.... :ka:


    Das wüsste man bei einem erwachsenen Hund halt schon eher.


    Ich tendiere wie gesagt bei Anfängern sowieso zu Hunden von Pflegestellen, die wissen ja auch sehr viel über ihre Hunde, können also bei Erwachsenen Hunden auch Auskunft über mögliche problematische Verhaltensweisen geben, über den Charakter sowieso, ob er allein bleiben kann, stubenrein ist, wie er mit neuen Situationen umgeht, wie verträglich er ist und und und.

  • Für mich ganz persönlich käme kein Welpe in Frage. Gut, irgendwann wird möglicherweise doch mal DER Welpe ein Zuhause suchen, aber soweit ich das beeinflussen kann, kommt mir kein Welpe ins Haus.
    Um es ganz platt zu sagen: Ich bevorzuge meine Problemfälle stubenrein. :D
    Durch Arbeit, Ehrenamt und Alltag kann ich es mir gar nicht erlauben, wochenlang frei zu nehmen, um den Welpen einzugewöhnen. Als alleinerziehende Hundehalterin stelle ich es mir ziemlich schwierig vor, einem Welpen gerecht zu werden.
    Viele Ansprüche habe ich auch nicht. Einziges Muss beim neuen Hund: Er muss ohne Stress ein paar wenige Stunden allein bleiben können. Damit fallen dann 100% aller Welpen raus. So viel Vernunft hab ich noch, dass ich mir mit diesem, aber wirklich eigentlich einzigen wirklich unverhandelbaren, Kriterium nicht ein Hundebaby anschaffen kann. Auch wenn sie süß sind.
    Zum Thema Fehler ausbügeln: Da waren/sind all meine bisherigen Hunde unkompliziert. Sie haben alle blitzschnell die Hausregeln gelernt - allerdings gibt es davon auch nicht allzu viele:
    1. Wer hier noch wohnt, wird nicht gestalkt. Also: Pfoten weg von den Rennmäusen.
    2. Mein Plüschtier aus Kindertagen ist heilig.
    Ansonsten kann man über alles reden, sollte ein Hund mal diskutieren wollen, kann er das gern tun, vielleicht findet man einen Kompromiss, vielleicht bestehe ich auch auf meiner Meinung. ;)


    Aufgrund der Arbeit im Tierschutz komme ich mit den allermeisten Macken, die ein "gebrauchter" Hund so mitbringen kann, recht gut klar. Auch das ist ein Grund, mich nicht für einen Welpen zu entscheiden: Die meisten Welpen sind nicht lange auf der Suche nach einem Zuhause, die erwachsenen Hunde mit den "Macken" schon. Wieso sollte ich meine Erfahrung also an einen Hund "verschwenden", der auch so ein Zuhause finden kann, während ein nicht ganz so unkomplizierter Hund noch länger warten muss? Das ist allerdings wirklich meine persönliche Einstellung; wie gesagt, ich hatte bisher mit all meinen Second Hand- Hunden Glück.
    Der allergrößte Vorteil eines erwachsenen Hundes gegenüber einem Welpen ist für mich der, dass man in gewisser Weise schon sehen kann, was man bekommt, sowohl äußerlich als auch im Wesen. Klar, Veränderungen gibt es immer (bisher wurden meine Hunde mit den Jahren immer toller... :herzen1: ), aber eine Tendenz ist sichtbar. Auch bei der Frage, wie entspannt der Neuzugang das Alleinbleiben hinnehmen wird.

  • Hier wie bei @Sunti.
    Kein Welpe!
    Ich bin auch alleinerziehend und berufstätig.
    Erwachsene Hunde kapieren schnell, wie der Alltag hier läuft. Sie haben gelernt, genügsam zu sein.
    Ein Welpe ist erstmal nur ICHICHICH.

  • Kommt immer auf den Hund an und was erlebt hat, ich habe auch schon festgestellt es kommt auch sehr stark dadrauf an wo ein Hund aufgewachsen ist (in welchen Land).
    Klingt vielleicht blöde, aber in Rumänien gehen einfach die Menschen anders mit Straßenhunden um als zum Bsp. in Griechenland.

    Würdet du persönlich eher Hunde aus Griechenland oder Rumänien nehmen?

  • M.E. soll es pro/kontra Welpe/erwachsener Hund aus dem TS gehen und nicht um Hunde vom Züchter.

    Ja, so meine ich die Frage.

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