Vor-/Nachteile zwischen Welpen und erwachsenen Hunden aus dem Tierschutz?

  • Ich habe sowohl bei beiden Varianten positive, sowohl auch negative Bespiele schon kennengelernt.


    Kommt immer auf den Hund an und was erlebt hat, ich habe auch schon festgestellt es kommt auch sehr stark dadrauf an wo ein Hund aufgewachsen ist (in welchen Land).
    Klingt vielleicht blöde, aber in Rumänien gehen einfach die Menschen anders mit Straßenhunden um als zum Bsp. in Griechenland.

  • Klingt vielleicht blöde, aber in Rumänien gehen einfach die Menschen anders mit Straßenhunden um als zum Bsp. in Griechenland.

    ... und nicht alle Hunde aus dem Ausland waren Straßenhunde.

  • Was stand im ersten Satz, denn es kommt immer drauf an was der Hund erlebt hat. ;) Dennoch ist es ein Unterschied auch ob der Hund in einen Shelter in Spanien geboren wurde oder in Rumänien ;) oder wo möglich auf einer Privaten Pflegestelle (was das optimalste ist).

  • Aus dem TH hatte ich noch nie einen Hund, aber ich würde mich für einen jüngeren Hund entscheiden, am liebsten einen Welpen, da dieser dann gleich mit meinem Alltag aufwächst und ich dadurch keine nennenswerten Probleme zu befürchten habe, da ich ihn mir so ziehen kann wie ich ihn möchte.
    Ein erwachsener Hund ist bereits gefestigt und da könnte es sein, dass mir Vieles nicht passt und ich das dann "ausbügeln" muss.

  • Bei mir ist jung, mittel und alt eingezogen. Meine Tendenz geht hin zu alt. Die haben einfach das gewisse etwas, was mich so sehr anspricht. Auch alte Hunde können sich noch umstellen und kompatibel im Zusammenleben werden

  • Ein erwachsener Hund ist bereits gefestigt und da könnte es sein, dass mir Vieles nicht passt und ich das dann "ausbügeln" muss.

    Ein erwachsener Hund ist bereits gefestigt, das hat den Vorteil, dass auch der Charakter, der zu mir passt, und das Aussehen gefestigt sind. :smile:
    Welpen sind auch o.k., wenn man die doch recht lange Zeit zu Hause hat, die am Anfang vonnöten ist.


    L. G.

  • ich nehme nur erwachsene Hunde. Zum einen, weil ich einen Welpen nicht allein lassen könnte während ich arbeite, zum anderen, weil ich es einfach mag, mich einem erwachsenen Hund anzunähern, gemeinsam zu lernen und zu wachsen und den Hund eben so zu lieben wie er ist.

  • Ich glaube das hängt von Hund, Mensch und Umstand ab. TS Hund ist ja nicht gleich TS Hund. "Waldi vom Irmengard" immer behütet in der Familie aufgewachsen, bis das Frauchen verstorben ist, ist ebenso ein TS Hund wie einer der 10 Jahre im Shelter im Ausland gelebt hat.


    Ich glaube auch, das ist eher eine Frage der Vorliebe und des Typs.


    Ein Welpe wäre mein Horror, genauso wie ein aktiver hibbliger erwachener Hund.


    Ich mag, das man bei erwachsenen Hunden den Grundcharakter erkennen kann (ich schließe jetzt mal Extrembeispiele wie Angsthunde,... aus) und die Triebe (Wach,- Schutz,- Jagd,...) eben schon entwickelt sind, das ich sehe wie der Hund mit Problemen umgeht, ob er einen Rückwärtsgang hat und es einfach vom Energielevel und der allgemeinen Chemie passt.


    Wir konnten also gleich ins richtige Leben starten.

  • Ich denke, das ist ausschließlich individuelle Vorliebe. Für den einen ist die Welpenzeit fast das Schönste an der ganzen Hundehaltung, für andere ist es eher notwendiges Übel. Für den einen ist es wichtig, den Hund von klein auf zu kennen und jeden Entwicklungsschritt zu begleiten, andere wollen sich lieber auf ein "fertiges" Individuum einlassen.


    Ich hatte bisher keinen Welpen und ich halte es für sehr unwahrscheinlich dass ich je einen Welpen haben werde. Ich bin nicht welpentauglich.


    Welpen sind niedlich, keine Frage. Für eine halbe Stunde oder so macht mir das auch Spaß. Falls ich jemals einen Hund unter 6 (besser 8) Monaten hier aufnehme, dann muss ich da wohl durch und vermutlich kann ich auch ganz vieles an dieser Zeit genießen. Aber lieber wäre mir, das macht jemand anders.


    Für mich werden Hunde interessant, wenn sie ca 8 Monate alt sind. Dann sind sie aus dem gröbsten raus und man erkennt schon welchen Charakter und welche Hobbies der Hund hat. Für mich ist der erwachsene Hund die erste Wahl.

  • Ich habe nur erwachsene Hunde aus dem TH / Tierschutz. Mein erster Hund was 7 als ich ihn übernommen habe, der zweite 2,5 und Nova 1,5 Jahre alt (wobei mir 1,5 schon fast zu jung ist).
    Man muss doch bei einem erwachsenen Hund gar nichts "ausbügeln", sondern nur den Hund sorgfältig aussuchen, der gut zur eigenen Lebenssituation passt. Natürlich wird man nicht glücklich wenn man als extrovertierter Stadtbewohner einen ängstlichen Hund mit Deprivationsschäden übernimmt und meint, das ändert sich dann schon alles. Aber das kann man bei einem erwachsenen Hund doch gut einschätzen.


    Bei "meiner" Rasse z.B. kann Unverträglichkeit mit Argenossen schon mal vorkommen. Da ist es sehr angenehm, wenn man weiss, wie der Hund sich nach der Pubertät entwickelt und ob man damit leben kann.


    Welpen sind ja sehr süss, aber ich habe da wenig Ambitionen. Menschenwelpem reichen mir :)

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