Bellt andere Hund an und nimmt die Wohnung auseinander

  • Hilfe...! :hilfe:
    Hallo ihr lieben,
    Ich brauche eure Hilfe..
    Ich hab einen 1jährigen Hunde der in Spanien auf der Straße gelebt hat. Und jetzt etwas Probleme macht die er vorher nicht hatte
    Problem 1
    Er nimmt das ganze Haus auseinander wenn wir 10min nicht da sind. Wir haben es schon mit Leckerlis versucht das geht leider nicht. Dann haben wir uns ein "Bleib fern" Spary gekauft das leider auch nicht hilft.
    Was kann ich noch tun ?
    Problem 2:
    Wen wir Gassi gehen und er darf ohne Leine laufen geht alles gut und er hat auch kein Ärger mit anderen Hunden. Er ist eine lieber zu anderen Hunden.
    Wenn er aber an der Leine ist und er sieht Hunde die er noch nicht kennt,macht er eine richtiges Theater.
    Ich hab es damit versucht das er Platz machen soll und ich hab es mit leckerlis Probiert. Und das er in die andere Richtung guckt aber er macht es immer und immer wieder und langsam hab ich keine Ideen mehr.



    Ich danke euch für eure Hilfe


    Lg Lena

  • Hallo :winken:


    Wie hast du denn das "Alleine bleiben" geübt?


    Wie verhält er sich im Freilauf?


    Wie beschäftigst du ihn köperlich und mental? Wie sieht euer Tagesablauf aus?

  • Wie lange habt ihr den Hund denn schon?


    Wie habt ihr das Alleinebleiben aufgebaut? Wenn es vorher geklappt hat und jetzt nicht mehr, könnte es dafür einen Auslöser wie einen veränderten Tagesablauf, ein Geräusch vor dem er sich erschreckt hat oder Ähnliches geben?



    Weißt du, warum er an der Leine Theater macht? Also eher aus Frust, weil er zu den anderen Hunden hinmöchte, oder will er sich die Hunde eher vom Leib halten?
    So oder so ist es wichtig, dass du beim Spazierengehen die Distanz möglichst so wählst, dass dein Hund noch ruhig bleiben kann, wenn ihr eine Hundebegegnung habt. Das bedeutet, dass du anfangs großflächig anderen Hunden ausweichen solltest. Und ruhiges Verhalten deines Hundes natürlich hochwertig belohnen! Das ist jetzt natürlich ein sehr allgemein gehaltener Ratschlag, aber in vielen Fällen hilft er wirklich.
    Das Buch "Leinenrambo" bietet auch zahlreiche hilfreiche Trainingsansätze.

  • Alleine bleiben musst du wirklich in winzigen Schritten aufbauen.Erst einmal würde ich in der Wohnung üben,am Anfang vielleicht 10 Sekunden in einen anderen Raum verschwinden und die Türe zu machen.Er muss lernen,die Situation so stressfrei zu "ertragen" wie möglich mit deiner Hilfe und der Sicherheit,das du wieder kommst.


    Es kommt stark auf den Hund an,manche lernen es früher,andere später.Die Methode einfach zu verschwinden und erst spät wieder zurück zu kommen funktioniert nicht,da der Hund,gerade wenn er solche Situationen nicht kennt sogar Angst/Trennungsangst bekommen könnte,die es immer schwerer für ihn und für euch macht diesen Schritt vernünftig zu lernen und ihm zu vermitteln,das ihr wieder kommt.Es nimmt Zeit in Anspruch,vielleicht sogar viele Monate,nicht die Geduld verlieren und in ganz kleinen Schritten weiter machen.Er zerstört die Einrichtung,weil er mit der Situation nicht zurecht kommt,er kann noch nicht alleine bleiben.

  • Er ist seit 9 Wochen bei uns.
    Er konnte vor auch alleine bleiben.
    Haben ich erst ein paar Minuten alleine gelassen und dann immer länger aber jetzt geht es garnicht mehr
    Im Freilauf ist er super er versteht sich mit allen und kommt immer wenn am ihn ruft.
    Er möchte immer zu anderen Hunde. Aber die Besitzer haben Angst vor ihm obwohl er echt nichts macht.

  • Wenn er erst seit 9 Wochen bei euch ist, wundert es mich nicht, dass es beim Alleinebleiben Probleme gibt. Kann es sein, dass ihr die zeitlichen Abstände, die er alleine bleiben muss, zu schnell gesteigert habt?


    Nun, wenn er aus Frust zu anderen Hunden hinwill, empfiehlt es sich im Grunde genommen genauso, die Distanz zunächst so groß zu halten, dass der Hund immer noch ruhig bleiben kann, und dieses ruhige Verhalten hochwertig zu bestätigen. Die Distanz zum anderne Hund kann dann nach und nach verringert werden - das ist natürlich keine Sache von wenigen Tagen. Wie gesagt, das Buch "Leinenrambo" bietet auch für Frustpöbler einige wertvolle Trainingsansätze. Gibt ja viele junge Hunde, die am liebsten zu jedem Hund hinmöchten.


    Mehr Infos zum TAgesablauf wären auch noch gut.

  • Ich würde beim alleine bleiben auch noch mal von vorne anfnagen.
    Ist usn auch apssiert als arek sich besser eingelebt hat.


    Am Anfang konnte er gut alleine bleiben - nach ein paar Wochen dann, war er mehr angekommen, fühlt esihc zugehgörig zu uns.
    Man kann nur "Trennungsängste" haben, wenn man jemand wichtigen hat, vond em man getrennt wird.


    Am Anfang hatten wir ja kaum Bindung - also auch keine Angst den "fremden" menschen zu verlassen.


    Wir habens alsos nich mal kleinschrittgi wie zu Beginn gemacht.
    Dazu ihm die Möglichkeit gegeben unseren Geruch zu haben (er durfte in unser bett + er hat sich imemr n Kleindungsstück aus dem Wäschekjorb geangelt, da drauf hat er sich richtig mit der Nase drin eingekugelt - macht er jetzt nicht mehr - aber damals brauchte er es wohl.)
    Räumlich begrenzt haben wir auch - alleine bleiben nur im Schlafzimmer - weit ab von der Wohnungstür mit allen Geräuschen.
    Das half auch gut.


    Das ging da recht schnell - da er das prinzip ja shcon kannte.

  • Unserer Tagesablauf ist das mein Freund im 5:45 das Haus verlässt und um 14:30 wieder kommen oder er geht um 8:00 bis um 16:30
    Ich verlasse das Hause um 8:20 und bin um 14:00 wieder zuhause uns dann kümmer ich mich um den Hund

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!