Zu viele Gedanken?

  • Hallo zusammen,


    ich weiß nicht, ob dieses Thema schon einmal irgendwo angesprochen wurde. Sollte ich es übersehen haben, bitte ich um entschuldigen. Allerdings würde ich mir gerne eure Meinung anhören.


    Ich selbst habe praktisch fast mein ganzes Leben mit Hunden verbracht. In den letzten Jahren hat ein Hund nicht in mein Leben gepasst, sodass ich dem Wohl der Fellnasen zuliebe darauf verzichtet habe. Nun hat sich bei mir jedoch einiges verändert, sodass es durchaus möglich und umsetzbar ist, mir einen befellten Weggefährten an meine Seite zu holen. Der grundsätzliche Entschluss dahingehend ist mittlerweile gefallen.


    Nun erlebe ich in meinem Umfeld, von Leuten, mit denen ich über dieses Vorhaben spreche, immer wieder die Reaktion, dass man mir sagt, ich würde mir viel zu viele Gedanken machen und solle doch alles "erstmal auf mich zukommen lassen". Stimmt das? Ist es so falsch, wenn man sich bereits im Vorfeld Gedanken macht? Wenn man sich überlegt, was der passende Hund für einen selbst wäre? Wenn man überlegt, ob die Rahmenbedingungen für bestimmte Rassen überhaupt gegeben sind? Wenn man sich überlegt, wie man den Hund erziehen wird? Welche Beschäftigungen man diesem Hund anbieten kann?


    Ich freue mich über eure Meinungen.


    LG Sidara

    • Neu

    Hi


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    • Lieber 1000 mal zu viel gedacht,als 1 mal zu wenig,immerhin begleitet der Hund dich viele Jahre und so sollte dieser Schritt gut durchdacht sein.


      Auch wenn man das Leben nicht planen kann,aber für bestimmte Situationen,die passieren können sollte ein Plan B vorhanden sein ;)

    • Das denke ich persönlich halt auch.


      Ich weiß zwar, dass ich durchaus ein sehr emotionaler Mensch bin, finde aber, dass eine solche Entscheidung nicht rein auf Emotionen basierend getroffen werden sollte. Gerade deshalb mache ich mir ja so viele Gedanken.
      Mir platzt immer wieder der Kragen, wenn ich mitbekomme, dass Menschen sich - weil sie ja ach so süß sind - einen Welpen ins Haus holen, sich der Verantwortung und der mit dem Hund einhergehenden Aufgaben nicht bewusst sind. :( :

    • Nicht überall wo Hund draufsteht,ist auch Hund drin :smile:


      Das machst du genau richtig.Bedenke und Pläne,welcher Hund denn mit dir auf Dauer glücklich wird und mit welchem du glücklich wirst.

    • Geh ich mit :D Zu viele Gedanken kann es eigentlich gar nicht geben. Wichtig ist "nur", dass du dir nicht selbst im Weg stehst und anfängst alles zu "zerdenken".


      Vertrau nicht nur einer Quelle an Informationen. Gerade in Bezug auf Rassewahl, nimm dir Zeit, informier dich gut, eigene dir breites Wissen an. Rechne damit womöglich alles über den Haufen zu werfen - rechne damit, dass der Hund Anforderungen an dich stellen wird. Im guten wie im schlechten Sinn. Hör auf deinen Hund! Sie sprechen eine deutliche Sprache, nur hören wir oft nicht zu.


      Hier im Forum kannst du alle (un)möglichen Fragen stellen :gut:

    • Meine Rasse steht fast schon fest. Im Moment steht nur noch die Frage im Raum, ob es ein Entlebucher oder ein Appenzeller wird. :herzen1:


      Dahingehend habe ich mich an Züchter und Zuchtvereine gewandt, in der Hoffnung, noch ein paar Informationen auf diesen Wegen zu bekommen, bevor die endgültige Entscheidung zwischen den Beiden fällt.

    • Um es allgemein zu sagen: Ja, man kann sich zuviele Gedanken machen. Erlebt man immer wieder hier und manche denken sich dann so sehr in Stress, dass es dann beim Einzug zum "Welpenblues" oder "Neuhundblues" kommt.


      Sich Gedanken machen über das Wie, Wann, Wo und Warum und Weshalb/Weswegen ist nie verkehrt. Man darf es eben nur nicht übertreiben.


      Da ich nicht weiß wie viele Gedanken du dir darüber nun wirklich machst und ob du deinem Umfeld damit schon auf die Nerven fällst, kann ich dir nicht sagen ob es in deinem Fall zu viele Gedanken sind. :D


      Empfindest du noch Freude bei dem Thema? Zweifelst du daran das ein Hund einziehen soll? Träumst du schon davon? Stellst du dir vor wie es sein wird, wenn du gewisse Dinge tust und dir demnächst ein Hund dabei zur Seite stehen wird? Kannst du schlecht schlafen, weil du an den Hund denkst und schläfst dann ein, weil du dir zukünftige Erlebnisse vorstellst?


      Dann nein, dann machst du dir nicht zu viele Gedanken. :D

    • ich freue mich immer über die menschen, die sich im vorfeld viele bis sehr viele gedanken machen und nicht unüberlegt und aus reinster emotion heraus sich einen hund (oder ein anderes lebewesen anschaffen) und dann nach kurzer zeit feststellen, dass das so alles nicht funktioniert.


      in dem falle sag ich immer, lieber zu viele gedanken, als zu wenig

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