Das 1. Mal Zelten

  • Nachdem wir Ende März in Julianadorp eine wunderschöne Urlaubswoche verbracht haben (danke für die ganzen Tipps hier aus dem Sub-Forum!), geht es Mittwoch Abend endlich wieder in den Pfälzerwald für den alljährlichen Zelturlaub: 5 Tage unter Freunden mit Weck, Worscht und Woi...und jetzt auch mit Eugen!


    Ich bin sehr gespannt, wie Eugen mit den ganzen neuen Reizen klar kommt: werden wir nachts zum Schlafen kommen, wird der olle (hausgemachte) Mäkler ausreichend fressen, wird er auch tagsüber mal zur Ruhe kommen, und so weiter - kann mir bitte jemand bestätigen, dass das ganz normal ist?! ;) Eugen ist ein ganz normaler 9 Monate alter Zwergdackel, also gehe ich *eigentlich* fest davon aus, dass er die Zeit seines Lebens haben wird.


    Ich würde mich freuen, wenn vielleicht noch jemand ein paar Tipps & Kniffe fürs Zelten mit Hund hat - so einige Blogs und online Artikel habe ich schon abgegrast, aber hey, jeder Camper weiss, dass es doch manchmal die allerkleinsten Kleinigkeiten sind, die übers Wohlbefinden entscheiden. Danke im voraus & viele Grüsse :winken:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Das 1. Mal Zelten* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • werden wir nachts zum Schlafen kommen,


      Eugen ist ein ganz normaler 9 Monate alter Zwergdackel,

      Wenn er jetzt zuhause schon fremde Geräusche meldet, dann werdet ihr beim Zelten nicht viel Schlaf finden. :D


      Mein Dackelrüde war einer, der hat jegliches fremde Geräusch durch Brummeln gemeldet. Das war im Urlaub in der Ferienwohnung so nervig (diese Geräusche kannte er ja alle nicht), dass ich ihn samt Körbchen und Radio nachts ins Badezimmer verfrachtet hatte, damit wir in Ruhe schlafen können. Er hat dann die Geräusche nicht mehr so stark gehört, weil das Radio lief und wir konnten schlafen, weil wir ihn im Badezimmer nicht herum grummeln gehört haben.

    • Meine Hunde neigen auch dazu jeden Pups zu melden, gerade in fremder Umgebung. War beim zelten auch so. Aussperren würde mir trotzdem nicht einfallen, vor allem nicht in fremder Umgebung. Ist ja beim zelten auch gar nicht möglich, außer evtl. ins Auto. Naja, irgendwie geht es schon, ich beruhige sie halt, wenn sie meinen was zu melden. Auch Hunde fallen irgendwann in eine Tiefschlafphase, mitten in der Nacht wurde dann auch nichts mehr gemeldet. Und das man beim zelten eher kurze Nächte hat, weil ja für einen selbst auch die Geräusche ungewohnt sind und es recht früh heiß und stickig im Zelt wird, ist halt so.

    • Eugen meldet ganz gerne mal, wobei es am besten ist, wenn man ihm schon beim Aufhorchen zu verstehen gibt, daß man das Geräusch da gerade auch gehört hat, es aber ganz normal ist. Im Ferienhaus in Julianadorp war es allerdings im Haus gar kein Problem (trotz daueraufstehender Freundin im Schlafzimmer direkt neben unserem), da hat er nur tagsüber den Garten bewacht - was ging da auch ein zum Glück nicht stark frequentierter Fußweg ca 2 m von seinem Lieblingssonnenplatz entfernt direkt am Grundstück lang? :hust: Brummeln ist bei ihm auch die Vorstufe zum richtig Gas geben!


      Ja, die Nächte werden so oder so wieder kurz werden, da sollte ich mir wahrscheinlich gar nicht so viele Gedanken machen: ich weiß schon, wieso ich Montag noch frei habe... Wie war das bei Dir, @datKleene, haben Deine Hunde auch tagsüber mal runterfahren können oder war alles viel zu spannend?

    • Meine Hunde sind es grundsätzlich gewohnt in fremden Umgebungen dabei zu sein, sprich Ferienhaus, Campingwagen, Zelt, bei Freunden und Verwandten. Daher können sie dann schon entspannen, gerade wenn man ja im Urlaub auch recht aktiv ist und viel unterwegs, werden die Ruhepausen ganz gerne angenommen. Sie sind aber vom Typ her schon so, dass sie dann nicht richtig wegschlafen, sondern bei Ansprache sofort wieder für die nächste Schandtat bereit sind.

    • Ich dachte bei Fenja auch, als wir das zweite Mal zelten waren (beim ersten Mal war sie noch sehr klein), dass sie für sie komische Geräusche sicherlich melden wird. Hat sie nicht.
      Sie war einfach platt, dabei haben wir nicht mal so viel gemacht :D Wir sind morgens auf die eingezäunte Auslauffläche, haben uns danach fertig gemacht und sind mit den Hunden an den See, dort gibts nen extra Bereich für alle Hundebesitzer und da waren wir dann bis nachmittags mit gemeinsamen Schwimmen <3 Aber da wir konstant in der Natur an der frischen Luft waren, war sie abends immer so müde, dass sie nichts mehr mitbekommen hat draußen. Zumindest die herumlaufenden Leute nicht.


      Wir hatten damals einen Schafszaun um unser Zelt gespannt, dann konnten die Hunde da frei herumlaufen, das war schon sehr praktisch.

    • Okay, das hört sich doch schon mal alles gut an - klar gehen wir auch wandern (mit Tasche für Eugen, sollte es zu lang/schwierig für ihn werden), aber wie's beim Zelten so ist: ein großer Teil des Tages wird aus rumsitzen und dumm Zeug babbeln bestehen :dafuer:


      Einzäunen können wir leider nichts, aber wir bekommen einen Zeltplatz für 40+ Leute für unsere Truppe von 10 bis 12 Freunden zur Verfügung gestellt! Ich habe ja zum Glück noch Erdpflöcke und die entsprechenden Leinen entdeckt - in Holland lief das ganz gut mit der Schleppleine, die haben wir so festgemacht, daß er selbst entscheiden konnte, ob er jetzt ins Haus möchte oder doch lieber den Garten bewachen wollte.

    • Viel Spaß dann beim Zelten und vergiss bitte die Fotos für uns nicht. ;)


      Täuscht das auf dem Avatar oder ist Eugen ein brauner RH?

    • Mein Pudel meldet normal auch viel und gerne, aber beim Zelten war das gar nicht so. Beide haben direkt neben mir in ihren Kuschelbetten geschlafen und fanden es scheinbar sehr gemütlich. Beide fanden das Zelten super - ganz viel Natur und Frauchen immer an der Seite, gibts was Besseres?
      Es war allerdings trotz August zum Teil recht frisch. Da war Frodo wohl schon froh um seine Fleecedecke. In meinen Schlafsack wollte er ja nicht^^


      Wir hatten beim ersten Mal alle vier Hunde angeleint - das war extrem nervig. Bei den nächsten Malen hatten wir dann einen Kleintierzaun von Zooplus als Gehege. Da konnten sie dann in Ruhe rumliegen und die Gegend beobachten ohne, dass sie sich gegenseitig mit den Leinen im Weg waren.
      Für einen Hund allein ist das aber sicher nicht notwendig.

    • Beim ersten mal Zelten mit einer Gruppe haben wir auch eine Schleppleine ausprobiert. Das haben wir dann ganz schnell sein lassen. Innerhalb weniger Minuten hat der Hund alle Stühle zusammen gewickelt xD Ich habe den Hund dann lieber an der kurzen Leine gelassen.
      Nimm etwas mit, wo sich der Hund abends drauf legen kann und was dann noch warm hält.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!