Pro & Contra Kleine und große Hunde

  • Ich trainiere jetzt auch nicht jeden Tag irgendwelche tollen Sachen, dass ich da immer kiloweise Leckerchen reinstopfen muss (ich darf sie übrigens auch mikroklein schneiden, meine Damen sind trotzdem motiviert

    Da du ja nicht jeden Tag was trainieren /üben musst mit deinen Hunden, kannst du das wohl eher nicht nachvollziehen. Das klein schneiden in kleinste Teilchen kennen wohl viele Kleinhundehalter die eben auch einiges üben müssen mit ihren Hunden ;)

    keine Essensreste

    Das ist denke ich reine Ansichtssache, wie auch ob ich barfe oder eben nicht. Das muss jeder HH für sich selbst wissen, und hat ja mit gross oder klein null zu tun. ;)

    Ich habe kleine Hunde, weil ich sie liebe und fertig.

    Und genau so soll es auch sein, ob gross oder klein :smile:

  • Finya wiegt 8kg. Mit der habe ich in den ersten Jahren sobald wir draußen waren Zeigen & Benennen geübt - bei Hunde und Menschenbegegnungen. Ich wohne in einer Großstadt, zwar am Stadtrand, aber trotzdem trifft man hier bei jeder Runde (außer vielleicht mitten in der Nacht oder wenns regnet) Hunde oder Menschen und Finya hat anfangs eine sehr hohe Belohnungsrate gebraucht, damit sie nicht nach vorne geht.
    Das war extrem nervig.
    Letztlich hat sie als Leckerli gewolftes Trockenfleisch bekommen. Das waren quasi Brösel. Leider ging das auch nicht lange gut, weil sie nicht zu viel Protein bekommen darf (kratzt sich sonst blutig). Die war über Jahre tatsächlich einfach zu dick und das zusätzlich zu ihrem kaputten Bein - eine schreckliche Kombi! Im Napf hatte sie nie wirklich viel, aber diese ganzen Belohnungen...das war schon Wahnsinn.


    Bei Frodo ist es egal. Da kann ich kiloweise Leckerli reinstopfen und der setzt davon gar nichts an.

  • Wenn ich bei einem kleinen Hund so viele Belohnungen brauchen würde, würde ich das Trockenfutter benutzen und entweder ein Trockenfutter geben welches nicht so kalorienreich ist oder eines, welches vom einzelnen Bröckchengewicht her "leicht" ist und dadurch bei gleicher Grammzahl mengenmäßig mehr ist.

  • Beppo ist ja ein sehr schlechter Fresser, von daher bin ich wirklich froh das er klein ist wenn ich bedenke ich hätte einen großen Hund der so schlecht frisst.....da müsste ja noch ne größere Menge in den Hund rein !!

  • Rex bekommt täglich Leckerlis, oft Kausnacks, auch mal was vom Tisch... aber er ist trotzdem schön schlank =) Wir gehen aber auch sehr viel spazieren und er ist sehr aktiv. Da muss ich mir also höchstens mal Gefanken machen, wenn er älter ist. Ich kaufe gern die kleinen Leckerlis von Premiere (mit Fisch- bzw Huhngeschmack) und diese winzigen Knöchelchen-Leckerlis von Chewies. Die sind so klein, da kann man im Normalfall ruhig einige am Tag geben.

  • Wir verwenden kleingebröckelte Schmackos usw. als normale Leckerlis und üblicherweise Käse in der HuSchu.
    Die Kröte bekommt einen Napf voll NaFu am Abend und einen Viertelbecher Trofu etwas später. Letzterer fällt aus, wenns viele Leckerlis gab. Ich finde da nicht aufregend, wäre bei einem größeren Hund nicht anders, was man unter Tags verfüttert, zieht man abends ab.

  • Und das geht auch ganz schön ins Kreuz :hust: Als ich klein Madam bekam, arbeitete ich mit ihr auch viel über Belohnung. Sie hatte ja Angst vor allem. Und wenn man so einen kleinen Pups dann ständig unterm Gehen z.B. Leckerlis gibt, braucht man echt einen guten Rücken :headbash:Bei den Großen ist das dann schon praktischer :D

    Das ist - für mich - auch ein großer Nachteil.
    Oder mal "schnell" festhalten oder anleinen geht halt auch nicht, weil man sich erst bücken muss.


    Ich habe mir schon gesagt: Irgendwann wird hier ein so großer Hund einziehen, dem ich im Stehen über den Kopf streicheln kann xD

  • Ich war eigentlich immer ein Fan von großen Hunden. Irgendwie fühlt sich ein großer Hund an meiner Seite spontan mehr nach "Kumpel" an, und nicht nach "Accessoir".


    Allerdings sehe ich in kleinen Hunden sehr viele entscheidende Vorteile, die wohl alle schon genannt wurden: Sie verursachen deutlich geringere laufende Kosten, und lassen sich viel besser in das Leben integrieren, weil niemand Angst vor ihnen hat, und auch ihr Zerstörungspotential in fremden Wohnungen viel geringer ist, als bei einem, der schon durch Schwanzwedeln die Tassen vom Couchtisch wirft.


    Also lebe auch ich nun mit einem Anhang aus der Fußhupenklasse, und bin total verliebt in den Knirps :herzen1:

  • In unserer Familie sind eigentlich alle Größenordnungen von Hunden vertreten, von sehr klein bis groß (meiner ist der Größte). Ich finde auch das es Vor -und Nachteile hat, einen größeren/kleinen Hund zu haben.


    Ich wohne ja hier eher am Land und da hat fast jeder einen großen Hund, d.h. als Kleinhunde-Besitzer muss man sich öfters dumme Bemerkungen anhören. Als wir mal auf den kleinen Hund meiner Mutter aufgepasst haben war ich echt schockiert, was man sich hier alles anhören musste wegen der Größe des Hundes (ein Jack-Russell/Zwergpinscher-Mix) :/ Wäre interessant zu wissen ob es in der Stadt umgekehrt ist ...

  • Wäre interessant zu wissen ob es in der Stadt umgekehrt ist ...

    Nope ;)
    Hier hast du genau die gleichen dummen Kommentare zum Kleinhund und zusätzlich die gegen Hunde allgemein. Aber die sind wohl auch überall vertreten.

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