Pro & Contra Kleine und große Hunde

  • Bei kleinen Hunden sehe ich die geringeren Kosten und das sie einfacher zu händeln sind. Sie nehmen z.B. im Auto weniger Platz weg. Auch Vermieter akzeptieren evtl. eher einen Zwergpinscher als eine Deutsche Dogge. Bei der Betreuung spielt die Größe in unserem Fall keine Rolle.


    Ich mag große Hunde oft trotzdem lieber. Ich mag es mich nicht zu ihnen runter beugen zu müssen :pfeif: und die Rassen, die mir charakterlich zusagen sind alle eher groß. WENN hier also mal ein Rassehund einzieht dann ein großer.
    Pino ist größenmäßig schon ein Kompromiss. Knapp 48cm und 18kg. Einiges kleiner und leichter als sein Vorgänger. Aber auch kein Kleinhund. So kniehoch halt :lachtot:

  • Ist das mit den Arztkosten echt so heftig? Als ich meine Kleine noch hatte, haben mich die Medikamente genauso viel gekostet wie für meinen Großen. Sie hat die selben bekommen, wenn vielleicht auch niedriger Dosiert, aber die Packung zB war die gleiche und somit habe ich das selbe bezahlt.


    Da ich keine Spot Ons nutze habe ich in der Hinsicht keinerlei Erfahrung.


    Aber bei ihr war es so, dass eine komplett Untersuchung mit Blutabnahme etc nicht weniger gekostet hat, als bei meinem Großen. :ka: Die verwendeten Materialien waren die selben und die Ampullen (je nachdem) werden auch nur einmal benutzt und nicht mehrmals. Daher wurde das alles auf ihre Recchnung gepackt.

  • Jetzt habe ich ja zwei ziemlich große Hunde. Da kann ich aber eigentlich nix für. Die waren schon da, als ich hier eingezogen bin. Die beiden haben ihre Vor- aber auch Nachteile. Wenn sie sich verletzten und nicht laufen können, habe ich echt ein Problem, sie ins Auto zu tragen. Muss dann mein Mann machen. Auch wäre unsere Couch und unser Bett voll belegt, deshalb dürfen sie nicht drauf. Ich mag auch kleine Hunde sehr gern. Von der Größe her, habe ich mich für einen Kompromiss entschieden. Als nächstes wird ein KHC bei uns einziehen. Das ist eine Gewichtsklasse, die ich zur Not auch mal ein paar Meter tragen kann.

  • Hab noch was vergessen:


    - Kleine Hunde werden meist auch deutlich älter
    -Auch in einem kleinen Garten (wie unserer) oder zur Not auch mal im Wohnzimmer kann man mit ihnen auch mal Toben, Bällchen werfen usw. wenn für die große Runde keine Gelegenheit ist

  • Also wie gesagt, bei Medikamenten ist der Unterschied mitunter schon enorm.


    Kimi bekommt eine halbe Kapsel Pankreatin am Tag, ein 20kg schwerer Hund bräuchte zwei ganze Kapseln. Eine Kapsel kostet 1.60€. Den Rest kann man sich ja ausrechnen. Es sind nicht die Medikamente an sich, sondern eben die Dosierung, die Einiges ausmachen kann.

  • Ich habe hier 2 kleine Hündinnen á 35cm Stockmass und 3 große, naja mittelgroße Hündinnen (Bordercollies). Die einen brauche ich im Rahmen der Schafhaltung, bei den kleinen war es Rasse-Liebe auf den 1. Blick, sowohl in Aussehen als auch Charakter/Temperament. Ich hätte sie auch genommen mit 70cm Stockmass.
    Klar sind kleine Hunde billiger bei Futter und Medis, sowie teilweise bei Zubehör (Körbchen etc.). Versicherung, Hundesteuer, Hundeschule sind größenunabhängig. Urlaub ist mit kleinen Hunden einfacher, Wohnungssuche auch. Es ist einfacher, einen kranken 5kg-Hund zu tragen, als einen 30kg schweren...
    Aber...wo die Liebe eben hinfällt....muss jeder selbst entscheiden ;)

  • Kleine Hunde sind definitiv handlicher, aber deutlich weniger robust. Ich brauche einen Hund, der mit mir bei Wind und Wetter Gassi geht, ohne, dass ich Mäntelchen, etc. drüberziehen muss. Gibt wenige Kleinhunde, die dieses Kriterium erfüllen.

  • Hier ist bewusst ein kleiner Hund eingezogen. Nicht, weil ich nicht auch sehr gerne einen großen Hund genommen hätte, aber es ist für mich einfacher zu stemmen.


    Enna frisst mit ihren 7kg 100-120gr TroFu am Tag. Ein Hund mit 25kg würde vermutlich das Fünffache fressen. Entsprechend ist es für mich mit einem kleineren Budget einfacher den Hund ordentlich zu ernähren. Und am Futter möchte ich nicht sparen.


    Ich muss mir nie Sorgen machen, sie körperlich nicht vernünftig festhalten zu können, wenn es mal nötig sein sollte. Und ich kann sie unter den Arm klemmen & ohne Probleme eine gewisse Strecke tragen.


    Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass man mit einem kleineren Hund deutlich mehr darf. Beispielsweise im Bus mitfahren (bei uns ist das Ermessenssache des Busfahrers), ins Restaurant oder Café mitkommen, zu Freunden mitkommen.
    Als ich sie noch ganz frisch hatte, war ich Brötchen holen & wollte sie draußen aber nicht anbinden. Da war es dann auch okay, dass sie kurz mit reingekommen ist.


    Kleiner als Enna muss ich aber auch nicht haben. Sie hat 38cm Stockmaß & wiegt ca. 7kg. Als Terrier ist sie schon robust & so ziemlich unzerstörbar. Und trotz der geringen Körpergröße fast völlig angstfrei.


    Bei deutlich weniger Körpergewicht hätte ich immer Angst, dass ich den Hund aus Versehen kaputt mache :fear:
    Da muss man bei einem größeren Hund definitiv keine Angst haben. Auch in Menschenmassen tritt dir nicht so schlimm jemand aus Versehen auf die Hundepfötchen wie bei einem kleinen Hund.

  • Kleine Hunde sind definitiv handlicher, aber deutlich weniger robust. Ich brauche einen Hund, der mit mir bei Wind und Wetter Gassi geht, ohne, dass ich Mäntelchen, etc. drüberziehen muss. Gibt wenige Kleinhunde, die dieses Kriterium erfüllen.

    Terrier!!
    Und damit mein ich nicht Yorkshire Terrier, sondern die waschechten.
    Cairn, Border, Jack Russel, Parson, Irish etc.

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