Pro & Contra Kleine und große Hunde

  • Kleine kuschelige Freuhunde, die noch beim Raustragen helfen, werden vielleicht wenigstens nicht totgeschlagen...

    Nun ja. Bei meinen Eltern war seinerzeit mein Rüde Sascha (DSH) mal fast durchs Badezimmerfenster gegangen. Wild tobend.


    Als meine Eltern draußen dann nachgesehen haben, konnten sie Hebelspuren am Fensterrahmen feststellen.


    Meine Eltern waren zur Zeit des Einbruchversuchs im Haus drin. Ich mag mir nicht ausmalen, was gewesen wäre, wäre Sascha nicht da gewesen.

  • @SabethFaber: Ja klar - also es kommt natürlich auch immer auf die Statur des Hundes an und auch auf seine eigene... . Ich bin relativ groß - und ja - ein Hund könnte noch an sie rankommen - aber nicht so gut, denke ich.


    Einmal hatte ich darüber nachgedacht - als sie mal sehr gemobbt wurde und ich es nicht sofort schaffte, den 'Kreis' zu sprengen.

  • Zum Einbrecherthema: Ich hätte - egal wie groß und gefährlich meine Hunde aussehen - am meisten Angst, dass den Vierbeinern was passiert.

    Unterschätz Deine Hundis mal nicht. ;) Unbewaffnet und allein hat da kein Mensch den Hauch einer Chance. Selbst mit nem Messer...da wird es gefährlich, aber ich beweifel, dass der normale Einbrecher Bruce Lee Skills hat und das Risiko eingehen wird. Kommt vermutlich auch drauf an, was bei Dir zu holen ist, aber 90/100 Einbrecher werden erst gar nicht einbrechen und 9 der restlichen 10, die zu dumm waren sich vorzubereiten, sind schneller wieder draußen als Du gucken kannst, wenn sie registrieren, wer da wacht. xD
    Da hätte ich eher Angst um den Mini, der eventuell meldet. Denn der hat selbst gar keine Chance.


    Ansonsten mag ich auch alle Hunde, aber 1. und eventueller 2. Hund werden immer athletische 25-30kg+ haben. Ich mag es, wenn sie mir körperlich gewachsen sind. Der kleine Kerl meiner Mum ist richtig cool. Aber Kuscheln, Spielen....ist einfach alles "anders" als mit ihrer Großen oder Youma.
    Auch hab ich lieber ein paar Leute, die mal Angst haben und dann erkennen, dass es keinen Grund gibt, als dass ich etliche rumtatschende Menschen von einem Kleinsthund abhalten muss. Hundebegegnungen sind so auch entspannter und man muss weniger Angst haben.


    Außerdem fänd ich es im Falle einer Zombie Apokalypse (oder anderen Worst Case Szenarien) schon nett, wenn ich nicht mich und den Kleinen schützen muss, sondern einen körperlich starken Partner an der Seite habe. xD

  • Zum Einbrecherthema: Ich hätte - egal wie groß und gefährlich meine Hunde aussehen - am meisten Angst, dass den Vierbeinern was passiert.
    Der Fernseher ist versichert, den können die gerne mitnehmen.
    Kleine kuschelige Freuhunde, die noch beim Raustragen helfen, werden vielleicht wenigstens nicht totgeschlagen...

    Pino hat mich mal vor einer sehr unschönen Begegnung mit einem Mann im Wald gerettet. Ich möchte mir wirklich nicht vorstellen, was mit mir passiert wäre, wenn ich einen kleinen Hund dabei gehabt hätte. Der Typ sah nicht so aus als hätte er ein Problem damit gehabt eine “geringe“ Gefahrenquelle quer durch den Wald zu kicken oder schlimmeres.
    Es gibt auch Einbrecher die so einem kleinen Hund ohne zu zögern was antun einfach weil sie es können. Beim grossen ist die Hemmschwelle einfach höher, weil der sich erheblich besser verteidigen kann. Und so hart das auch klingen mag, lieber passiert im schlimmsten Fall dem Hund was als meinen Kindern.

  • Gute Besserung, @Kamille!


    Die meisten Einbrüche passieren tagsüber, wenn die Leut in der Arbeit sind.
    Grade in Wohngebieten.
    Stimmt schon, im dunklen Wald würde sich keiner an mich (mit Hund) rantrauen.
    (Aber im dunklen Wald hätt ich so oder so viel zu viel Angst... wenn auch eher vor Wildschweinen und so... ;) )
    Generell denke ich, dass in einem Haus mit Hund (egal wie groß) eher niemand "zufällig" einbricht.
    Wenn, dann will irgendwer unbedingt genau zu dir. Dann wird ausgekundschaftet - und dann sind auch zwei große Hunde kein Hindernis.
    Im schlimmsten Fall wirft derjenige am Tag vorher einen Giftköder über den Zaun.


    Ich bin für den Schutz meiner Hunde verantwortlich - nicht andersrum (auch wenn die Monster das sicher nicht gerne hören :p ).
    Für die Sicherheit im und ums Haus haben wir an die Fensterkontakte und die Kameras eine kleine Alarmanlage angeschlossen. Geht (wenn ich meinem Mann glauben darf) äußerst simpel.


    Allerdings leben wir recht idyllisch in der Kleinstadt (mit aufmerksamen Nachbarn), da ist vielleicht meine Wahrnehmung auch etwas anders als in irgendeinem Brennpunktviertel oder ganz allein in der Pampa.



    Außerdem fänd ich es im Falle einer Zombie Apokalypse (oder anderen Worst Case Szenarien) schon nett, wenn ich nicht mich und den Kleinen schützen muss, sondern einen körperlich starken Partner an der Seite habe. xD

    Also, im Fall einer Zombie Apokalypse nehm ich alles zurück, was ich vorher geschrieben habe, und lasse mich nachts von den Monstern bewachen. :lol:
    Tagsüber dürfen sie dann (nachdem sie mir mein Mittagessen erjagt haben) bei mir in der Badewanne schlafen... :p

  • Und so hart das auch klingen mag, lieber passiert im schlimmsten Fall dem Hund was als meinen Kindern.

    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.


    (Am liebsten wär's mir trotzdem, wenn gar keinem was passieren würde...)

  • Vor einer Zombiapokalypse hab ich keine Angst xD


    Ich seh das mit dem Gedanken "Großer Hund als Schutz" doch etwas kritisch :???:
    Ja, die Optik mag abschrecken, aber jetzt nimmt man mal den Fall, dass man einen sehr schutztriebigen, großen Hund hat der auch nach vorne geht. Dieser Hund ist mit einem ängstlichen Frauchen unterwegs mitten in der Nacht und ein besoffener Typ kommt wankend und leicht bedrohlich auf das Paar zu. Frau bekommt Angst, Hund schützt sie .... und später stellt sich herraus, das der arme Typ nur nach dem Weg oder die Uhrzeit fragen wollte.
    Dann ist die Kacke am dampfen.


  • Ich seh das mit dem Gedanken "Großer Hund als Schutz" doch etwas kritisch :???:
    Ja, die Optik mag abschrecken, aber jetzt nimmt man mal den Fall, dass man einen sehr schutztriebigen, großen Hund hat der auch nach vorne geht. Dieser Hund ist mit einem ängstlichen Frauchen unterwegs mitten in der Nacht und ein besoffener Typ kommt wankend und leicht bedrohlich auf das Paar zu. Frau bekommt Angst, Hund schützt sie .... und später stellt sich herraus, das der arme Typ nur nach dem Weg oder die Uhrzeit fragen wollte.
    Dann ist die Kacke am dampfen.


    Und das ist genau der Knackpunkt.
    Einen Hund, der mich tatsächlich "beschützen" könnte und das auch tun würde,
    muss ich ganz besonders schützen - damit er eben nicht zur Gefahr für andere wird.

  • Wegen Einbrechern mach ich mir nun auch weniger Sorgen.....da würd mir noch eher ein Banküberfall Sorgen machen da wir über der Sparkasse wohnen. Aber bald ziehen wir um , sofern das Haus mal fertig grundsaniert ist. Sollte diesen Herbst fertig werden lt. Vermieter. Im übrigen sind wir durch die Hunde zu dem Haus gekommen !


    Aber man kann weder Kleinhunde noch Großhunde über einen Kamm scheren. Unser Jäger hat einen Irish Setter ( leider ist er jetzt umgezogen), Beppo und der Setter haben toll zusammen gespielt, während Amy , unser Mopsterrier, beiden zu grob ist beim spielen. Amy ist vielen Hunden zu rüpelhaft und grob, obwohl sie so ja wirklich nicht groß ist. Ihr macht es auch nichts aus wenn sie mal auf der Hundewiese umgerannt wird...


    Beppo hingegen setzt sich dann lieber neben mich und guckt zu...... die anderen Hunde könnten ihn ja glatt mal übern Haufen rennen, ist ihm viel zu gefährlich.....er ist eine totale Mimi und bricht auch oft mit Amy sehr früh das Spielen ab, weil sie zu wild ist.

  • Eigentlich brauche ich den Hund auch nicht als Schutz. Und Pino bellt zwar, würde aber jeden Einbrecher letztlich schwanzwedelnd begrüßen und ihm die Hände lecken. :pfeif:


    Aber es gab 1x eine Situation wo ich froh war einen großen, vermeintlich bösen Hund zu haben. Ich war etwa 13 und wurde an der Bushaltestelle von einem älteren Typen angequatscht. Er stieg dann auch in meinen Bus und folgte mir als ich ausstieg. Ich bin dann schnell nach Hause und als der Typ versuchte den Weg zu unserer Haustür lang zu gehen sprang ein 25kg Hund laut kläffend hinter der Tür hoch (unser vorheriger Hund). Ich hab den Kerl nie wieder gesehen :pfeif:

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