Plötzlich Schwindel, umfallen, nicht mehr aufstehen

  • Hallo Ihr!
    Unser 14-jähriger Mischling war die letzte Woche über schon etwas verändert (langsam, hat immer vor sich hin gestarrt). Seit Freitag kann er kaum mehr aufstehen ohne hinzufallen, er schwankt wie betrunken und lehnt sich sehr häufig an. Insgesamt wirkt er extrem ruhig und in sich gekehrt, manchmal habe ich das Gefühl er versteht gar nicht das und was man mit ihm spricht. Er trinkt ein wenig, essen nur wenn gefüttert wird und hat nicht den Drang nach draussen. Er schläft extrem viel und ist schwer erweckbar. Habe schon die "Vestibulärstörung " gegoogelt, Brechen tut er nicht und diese schnellen Augenbewegungen sind mir auch noch nicht aufgefallen. Weiss jemand Rat?
    LG Tina

  • Ja, der Tierarzt ist natürlich unvermeidlich, daß ist klar. Ich wollte nur wissen ob jemand einen Hund hat der ,falls es eine Vestibulärstörung ist, danach wieder einen lebenswerten Zustand erreicht hat. Angeblich sollte der Spuk innerhalb von 3-5 Tagen von alleine vorbei gehen, aber so wie der Wuff gerade aussieht kann ich mir das gar nicht vorstellen. Ich will auf keinen Fall, das er, nur weil wir uns unberechtigte Hoffnungen machen weiter leiden muss. Mir ist klar das dabei keiner helfen kann.

  • Ich will auf keinen Fall, das er, nur weil wir uns unberechtigte Hoffnungen machen weiter leiden muss.

    Sorry, aber ich wäre spätestens am Samstag in der Tierklinik gewesen. Leiden tut er jetzt - unbehandelt!
    Auch bei der Vestibulärstörung gibt es verschiedene Schweregrade, und zumeist ist eine schnelle medizinische Behandlung nachdem sich Symptome gezeigt haben, das Wichtigste und Erfolgversprechenste.

  • Ich auch, hätte ihn am liebsten am Freitag ins Auto gepackt . Mein Freund sagt dauernd er berappelt sich schon wieder. Ich weiss warum er es macht, es ist ursprünglich sein Hund (ich kenne ihn jetzt 3 Jahre) und der ist mit ihm durch dick und dünn und er hat Angst vor dem was da evtl kommen wird. Aber das ist für mich kaum zu ertragen und ich bin derselben Meinung wie ihr. Mit unseren Kindern wären wir doch auch sofort zum Arzt. Ich glaube ich werde ein Machtwort sprechen, ich hab wahrscheinlich doch etwas mehr Abstand und bin deshalb die vernünftigere. Vielen Dank!!

  • Wenn dein Freund den Hund schon so lange hat, sollte ihm erst recht an seinen Wohlergehen liegen. Wenn was kommt, kommt es so oder so, aber wenn man nichts macht, ist es fahrlässig. Denn evtl kann man was machen, evtl muss man ihn von seinen Leid erlösen. Aber den Hund dann so leiden zu lassen, ist nicht der feinste Weg.
    Da sollte dein Freund mal seinen Freund gegenüber Stärke zeigen und ihm helfen lassen soweit wie möglich.
    Ich hoffe dein Machtwort nützt etwas, und ich drücke die Daumen für die Fellnase.

  • Das hast du ein wahres Wort gesprochen. Dieses Stärke zeigen und sich dem stellen was da evtl kommt ist denke ich das Problem. Aber das ist er ihm einfach schuldig. Danke fürs Daumen drücken.

  • Das hast du ein wahres Wort gesprochen. Dieses Stärke zeigen und sich dem stellen was da evtl kommt ist denke ich das Problem. Aber das ist er ihm einfach schuldig. Danke fürs Daumen drücken.

    Genau so sehen es hier auch alle anderen denke ich :bindafür:
    Berichte bitte wie es denn nun weiter geht.

  • Das mache ich. Er hat leider das ganze WE Doppelschicht und kommt heute gegen 20 Uhr dann rücke ich ihm auf die Pelle. Erschütternd wie schnell das dann geht, er war Anfang der Woche noch ein bisschen im Fluss "Seniorenschwimmen" und dann von jetzt auf gleich. :dagegen:

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