Ich überlege immer noch :)

  • Ich würde nach einem leichteren Exemplar Ausschau halten.

    Das hat man ja zumindest teilweise auch selbst in der Hand.


    Aber stimmt schon: Leichter ist natürlich besser.


    Beim erwachsenen Hund sieht man das ja. Beim Welpen würde ich dann auf die Elterntiere gucken, wie die so gebaut sind. Aber wie gesagt, AL braucht es mMn hier nicht. Auch unter den SL-Labbis gibt es welche die sind schmaler und welche, die sind breiter. :D

  • Wow... Danke für die zahlreichen Antworten :)


    Grundsätzlich glaube ich das ich mich eher für einen Junghund und keinen Welpen entscheide. Es gibt einfach zu viele Hunde in Tierheimen und Auffangstationen welche auf ein schönes Zuhause hoffen. ...ich mein, klar -> ein Welpe ist natürlich zuckersüß und es hat schon Vorteile wenn der Hund von Klein auf bei Herrchen/Frauchen ist (glaub ich halt :D).
    Aber da geh ich lieber den Weg der an Züchtern vorbeiführt und "rette" irgendwo einen Hund.
    (Und ja, sollte es wirklich ein Welpe werden ist mir natürlich klar das die im ersten Jahr langsam an Belastung/Ausdauer herangeführt werden. Sind ja Babys :))


    Ok ok, ich seh schon. Hier wird der Labrador für meine "Anforderung" eher kritisch gesehen. Ich muss gestehen das ich halt nur die Labradore aus meinem Freundes/Bekanntenkreis kenne. Und das sind halte alle richtige Energiebündel die schwanzwedelnd einfach überall dabei sein wollen. zB ist es, bei dem mit dem ich derzeit viel unterwegs bin, sogar so das er mich beim laufen antreibt mehr gas zu geben :D Lauf ich ihm zu langsam dreht er seinen Kopf zu mir und bellt laut "Tu weiter, ich will Gas geben" :) ...und das auch über längere Distanzen.
    Aber Gut - das ist ja auch ein Mischling.


    Ich muss auch sagen das ich nicht fixiert bein darauf einen reinrassigen Hund zu haben, ganz im Gegenteil. Vl. finde ich ja irgendwo einfach einen passenden Mischling der
    a) mir gefällt
    b) sportlich ist.
    ...mein Problem ist ja das ich vom optischen her einfach auf große (und breite!) Hunde stehe :D ...was halt aber nit wirklich zu dem passt was ich halt machen will.
    Dalmatiner gefallen mir leider überhaupt nicht :(


    Wäre vl. ein (altdeutscher) Schäferhund etwas für mich? Würde mir sehr gut gefallen, aber ich denke der passt nicht wirklich in eine Wohnung oder?


    Und bzgl. geistig auslasten.
    Ich würde ja gerne mit dem Hund auch irgendwas sinnvolles machen.
    Es gibt in meiner Umgebung so 1-2x pro Jahr so Ausbildungen für Suchhunde/Rettungshunde. Sowas würde ich sehr gerne machen.
    (das ich dann natürlich sportlich mal etwas zurückfahren muss um den Hund nicht komplett zu überfordern ist mir klar)
    Aber ich glaube sowas wäre doch nicht schlecht oder? Hund kann seine Nase einsetzen = geistige Auslastung... oder sehe ich das falsch?


    Am Berg unterwegs sein lastet den Hund geistig schon sehr aus denke ich, überall sind Gerüche und Fährten welche den Jagdtrieb wecken.
    In meinem Freundeskreis haben viele einen Hund, und ich bin dadurch sehr oft mit Hunden unterwegs. ...Wenn man mal zur Dämmerungszeit mit 4 Hunden (Labrador-Mix, Husky, Goldie und ein "was-weiß-ich-mischling") im Wald unterwegs war der weiß das hier ständig nur geschnüffelt und gelauscht wird :) Und wenn dann wo ein Reh zu sehen ist (was bei uns hier fast täglich vorkommt) dann kann man nur hoffen das die Leine hält :D
    ...Sie wirken einfach viel konzentrierter im Wald als wo auf einer Wiese.


    Und weil wir schon beim Thema sind... Husky.
    Würde der vom "Programm" her zu mir passen? Ich hab halt irgendwie im Kopf das ein Husky die ultimative Sportskanone ist dem mein Programm vermutlich zu wenig wäre

  • Huskies sind vor allem ultimative Jäger... ich bin ganz ehrlich, ich käme damit nicht klar. Sie sind sehr verträglich, zu Menschen nett und lauffreudig... aber absolut selbstständig, was ihren Jagdtrieb angeht. Wär mir zu stressig. Alle Huskies die ich kenne können nicht frei laufen und haben draußen die Ohren zu- sie sind NUR jagend unterwegs. Mehr Erfahrung kann ich zu der Rasse leider nicht beisteuern.



    Aber wenn du sogar in Erwägung ziehst richtig was mit dem Hund zu machen (wie Rettungshundeausbildung), dann würde ich bei meinem Traum bleiben und mir nen Labrador zulegen- und zwar dann durchaus einen aus der Arbeitslinie. Die sind generell schmaler und leichter gebaut, sind aber nur was, wenn es auch was richtiges zu arbeiten gibt. Wenn das für dich in Frage käme- warum nicht? Ich bin sicher, du wärest mit einem Labrador glücklich.

  • Und wenn dann wo ein Reh zu sehen ist (was bei uns hier fast täglich vorkommt) dann kann man nur hoffen das die Leine hält

    Überleg Dir gut, ob das wirklich sowas Positives ist. xD Für mich wäre das Stress pur und es wird Dich beim Sport, in den Bergen und überhaupt einfach überall begleiten.


    Je nach Bundesland und Voruteilslage im Büro...spricht irgendwas gegen die SoKa Ecke? Sportlich sind sie und wenn Dir kräftige sportliche Hunde gefallen, würde das ja eventuell passen.

  • Ja das sehe ich ähnlich. Hab schon Bedenken einen "normalen Hund" mal frei laufen zu lassen... bei nem Husky geht das wirklich fast gar nicht mehr.
    ...besondern kritisch dann in meiner Umgebung - wie gesagt bin ich von Bergen (=Beutetieren) 360° umringt.


    Ich will unbedingt etwas mit dem Hund machen. Ich will mir keinen Hund zulegen nur um einen Hund zu haben. Wenn so ein Zeckenspender zu mir kommt dann will ich etwas machen mit ihm das er Abends immer glücklich und müde in sein Körbchen fällt :) (Betonung liegt auf glücklich)

  • Ähm... wast ist die "SoKa" Ecke? :D


    PS. Naja, Das mit den Rehen ist fast nur zur Dämmerungszeit wirklich "gefährlich". Und ein Hund sollte im Wald ohnehin NIE frei laufen.

  • Ahso :D
    Ich bin Österreicher... man darf hier jeden Hund halten (für manche Listenhunde muss man halt einen Kurs machen und das wars auch schon)


    Och, mir gefallen die sehr. Pitbull's find ich total super :) ...hatte diese aber ehrlich gesagt nicht als sportlich im Kopf?


    Naja.. da ist es bei uns hier schon etwas "streng". Hier wird leider oft ein Hund von Jägern erschossen wenn sie nicht angeleint sind :(
    Ist halt so eine Faustregel für mich Wald = Leine. Punkt. :p

  • Staffs und Co. sind sehr sportlich und aktiv. Sind aber halt auch Terrier mit terriertypischen Eigenschaften. Wäre für mich jetzt kein Nachteil. Und es gibt viele, die ein neues Zuhause suchen. Wenn dir solche Hunde generell gefallen (und du hast ja auch noch das Glück, dass die Rasse in deinem Land keine Rolle spielt), dann kannst du dich auch da mal umsehen.


    Da würde ich dann einfach ein Individuum auswählen, das auf meine Ansprüche passt.

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