Hallo,
meine Hündin (6 Jahre) hat seit nunmehr 2 Monaten Knoten am Gesäuge. Der erste ist bis heute winzig klein, der zweite kam etwa drei Wochen später, war von Anfang an schon etwas größer (fühlt sich an wie ein dickes Getreidekorn). Eine zytologische Untersuchung ergab dann, dass es sich sehr wahrscheinlich um (gutartige) Adenome handelt. Der TA riet mir, abzuwarten, ob noch mehr Knoten dazu kommen bzw. diese bei Gelegenheit mit entfernen zu lassen.
Nun habe ich leider vor einer Woche einen dritten Knoten entdeckt, haptisch ähnlich wie der zweite. Da ich sie regelmäßig abtaste, muss der wirklich, wie die anderen auch, sehr schnell und plötzlich gewachsen sein.
Nun stellt sich mir die Frage, ob eine OP in Anbetracht der geringen Größe aktuell angebracht ist. Andrerseits weiß ich natürlich nicht, wie viele Knoten da jetzt noch kommen oder ob sich die jetzigen überhaupt vergrößern. Weder will ich ihr nun regelmäßige Gewebeproben noch Operationen zumuten, wenn nicht notwendig. Alle drei Knoten sitzen auf der rechten Seite, relativ direkt unter der Haut (der dritte etwas tiefer) und direkt neben einer Zitze, lassen sich gut erfühlen, sind wie gesagt eher klein und hart.
Ich würde mich über eure Einschätzungen und Erfahrungen diesbezüglich freuen. Auch, ob eine Kastration oder zumindest die Entfernung der rechten Milchleiste sinnvoll sein könnte. Meine Sorge ist nämlich, dass das sonst ein endloses Unterfangen wird, weil nach einer Entfernung bald wieder neue Knötchen dazu kommen. Die bestehenden drei Knoten sind ja in sehr kurzen Abständen in einem recht überschaubaren Zeitraum plötzlich "aufgetaucht". Übrigens habe ich den ersten wenige Wochen nach ihrer Läufigkeit entdeckt, evtl. besteht ja auch da ein Zusammenhang?