Wie bringe ich dem Hund bei, ohne Leine sauber Fuss zu laufen?

    Zitat von Schosche

    An der Leine läuft sie super, aber da ich sie fast immer im Freilauf habe, find ich es blöd sie immer anleinen zu müssen, wenn mir ein angeleinter Hund, ein Jogger oder sonst was entgegen kommt. Aber trotzdem möchte ich sie logischerweise bei mir haben in diesen Situationen.

    Wenn Du Dir unsicher bist, wie sie sich verhält, würde ich am Verhalten arbeiten.
    Dann könnte es Dir wurscht sein, wo sie läuft.


    Meine Meinung: Mehr Kontrolle ist eher Dressur als Erziehung/Sozialisation. Und Probleme möglichst im Ansatz bearbeiten. ;)

    Nein, wenn mir ein angeleinter Hund, Jogger oder Reiter entgegen kommt, möchte ich den Hund bei mir. Sie macht nichts, aber dass weiss mein Gegenüber ja nicht. Ich finds in dieser Situation einfach höflich, seinen Hund rasch zu sich zu nehmen ;)

    Zitat von Schosche

    möchte ich den Hund bei mir

    Aber, wenn ich das richtig gelesen habe, ist sie doch bei Dir, nur eben etwas hinter Dir.


    Zitat von Schosche

    Ich finds in dieser Situation einfach höflich, seinen Hund rasch zu sich zu nehmen

    Ich versteh da was nicht.
    Der Hund macht nichts, läuft ruhig hinter Dir. Warum sollte jemand das als unhöflich empfinden?
    Nur weil der Hund nicht an Deinem Knie klebt?

    hmmm... ich glaub irgendwie drück ich mich falsch aus... :flucht:
    Nein ich möchte nicht, dass sie mir am Knie klebt, aber ich möchte sie sehen. Denn auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass sie nicht rangeht, kann sie immer noch unbemerkt hinter mir durch und doch ran gehen. Ich sehe ihr das aber an, und könnte sie davon abhalten. Aber eben nur, wenn icj sie sehe, wenn sie hinter mir läuft geht das nicht... Mir am Knie kleben muss sie nicht, es geht mir nur darum zu sehen, ob sie entspannt oder fixierend ist. Sie ist erst 15 Monate, da findet sie manchmal irgendwas doch plötzlich unglaublich spannend :tropf: :D

    Ich würde in dem Fall anleinen,aber ich leine grundsätzlich bei Menschen und Hundesichtung an,obwohl sie bei mir bleiben,hab dabei ein besseres Gefühl.Man weiß ja nie,ob der andere Mensch Angst hat und die Leine gibt mir und dem anderen ein besseres Gefühl.


    Ich habe es übrigens auch lieber,wenn der Hund kurz an die Leine genommen wird,wenn uns einer begegnet :winken:

    Sie ist noch jung, achte auf sie, dreh Dich halt um und schaue nach ihr? Leine dran?


    Ich finds auch höflich, den Hund vor Begegnungen zu mir zu rufen, dass lässt sich ja üben.
    Wo sie in dem Moment ist, sehe ich.


    Ich hab nen vorderen Laufhund und ne trödelige Hinterlaufliese- :D beide doch immer im Blick, wenn uns jemand begegnet.


    Sehe Dein Problem nicht. :ka:

    Es ist ja auch kein riesen Problem, das mich total stresst. Ich fänds einfach angenehmer würde sie ein bisschen weiter vorne laufen, Aber so schlimm ist es ja nicht, denn im Grossen und Ganzen bleibt sie ja. Nungut dann Leine ich sie jmhalt weiterhin an, was auch kein Problem ist, aber halt etwas umständlich.
    Aber ich versuchs sicher mal noch was in Richtung diese Futtertreiben zu machen. Wenn sie schlussendlich halt einfach lieber hinter mir läuft, ist es halt so... Ich hätte sie halt gern im Blick, das ist alles... :tropf:

    Also geht es hier nicht wirklich um das typische Fuß, wie bei UO, oder Obedience erwartet.



    Meiner Erfahrung nach liegt oft der Fehler beim Mensch.
    Du schreibst selbst, daß Du Deinen Hund sehen willst.
    Ich schätze mal, so läufst Du dann auch, sobald Dein Hund frei ist, und neben Dir mitlaufen soll.


    Sprich, Deine Körperhaltung ist "falsch".
    Um den Hund dann sehen zu können, verdreht sich der Mensch leicht, linke Schulter zeigt nach hinten, und man versucht, den Hund so sehen zu können.


    Für den Hund bedeutet aber genau diese Körpersprache: Bleib bloß hinter mir.
    Und diesem "Befehl" wird dann nachgekommen.


    Wenn der Hund auf gleicher Höhe vom Mensch laufen soll, muß der Mensch selbst gerade laufen. Blick und Schultern nach vorne gerichtet.
    Und auch das Tempo muß stimmen.
    Dann laufen in den meisten Fällen die Hunde auch richtig gut, auf gewünschter Höhe mit.


    Als Mensch muß man sich den Trick aneignen, praktisch über die Nasenspitze hinweg und über die Schulter linsen zu können.
    Ist nicht (immer) einfach.
    Schon gar nicht, wenn man selbst zu großen Menschn gehört, und das Hündchen nur eine Lineallänge als Schulterhöhe mitbringt.




    Ich selbst sehe von meinen Hunden auch nur die Nasenspitze :ka:




    Schönen Gruß
    SheltiePower

    Ich glaube auch du bist ins falsche Unterforum gerutscht.
    Ich kann das total nachvollziehen, dass du sie sehen willst. Wie oft sind mir schon Hunde rein gebrettert, weil sie hinten liefen und dann doch zur Seite "ausgebrochen" sind, obwohl der Mensch entspannt weiter lief. Oder mein Trödler wollte dann doch auf der anderen Seite des Weges schnuppern und rennt vors Rad. Das bekommt man dann einfach nicht mit, weil der Blickkontakt zwischen Mensch und Hund nicht steht. Ich mag meine Hunde auch lieber neben mir bei sowas, allein schon, weil ich dann zwischen meinen und dem anderen Hund/Rad bin.
    Ich würde mal versuchen sie in Position zu füttern oder das mit dem Futtertreiben beibringen. Es geht ja hier nicht um korrektes Fußlaufen für den Hundesport, sondern einfach darum, dass sie mit dir auf gleicher Höhe läuft. Das sollte doch eigentlich machbar sein. Sie kann ja kurz nach dem Jogger, Radfahrer, Hund etc. wieder nach hinten fallen. Es geht ja nur um ein paar Sekunden.
    Und sonst kannst du ihr noch beibringen dir auf "Schau" oder "Look" in die Augen zu schauen. Ich habe das so beigebracht, dass ich mir ein Leckerlie vor die Augen gehalten habe und dabei das Kommando eingeführt habe. Irgendwann habe ich das Leckerlie abgebaut und der Hund hat mich angesehen. Hat sie das also verinnerlicht, wird sie automatisch weiter vor kommen, weil sie dir von hinten nicht in die Augen sehen kann.

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