Rassenempfehlungen

  • Erstmal Hallo an alle, ich bin ja noch ziemlich neu hier :winken:


    Leider mussten wir vor drei Wochen unsere geliebte Sheltie Hündin im Alter von 10 1/2 Jahren völlig überraschend von uns gehen lassen. Im ersten Moment war an einen neuen Hund gar nicht zu denken, aber wir merken schon, dass uns eine Fellnase in unserem Leben einfach schrecklich fehlt. Wir, das sind übrigens meine Mutter, meine zwei Geschwister und ich.


    Eigentlich hätten wir gerne wieder ein Sheltie bei uns, aber wir wären einer anderen Rasse gegenüber auch nicht abgeneigt und vielleicht ist es so einfacher für uns, mit dem Tod unserer Hündin umzugehen, ich weiss es nicht. Wer also eine Rasse hat oder kennt die gut zu uns passen würde, darf gerne Vorschläge machen :smile:


    Zu uns und unseren Anforderungen:


    - Meine Mutter und meine beiden Geschwister leben in einem Haus mit kleinem Garten, ich in einer Wohnung. Der Hund wäre jeweils von Freitag bis Sonntag bei mir, ich kann aber auch unter der Woche mal spontan nach ihm schauen, mit den Öffis bin ich innerhalb von 20 Minuten dort. Bis August gerne auch täglich.


    -Meine Mutter ist tagsüber zu Hause, abends bei der Arbeit, da sind dann aber meine Geschwister oder ich dort.


    - Gerne würde ich mit dem Hund wie auch mit den beiden vorherigen Agility machen. Falls der Hund da dran keinen Spass findet, wären auch andere Aktivitäten wie Mantrailing oder Obedience denkbar. Meine Schwester und ich würden auch gerne mit ihm Tricksen.


    -Optisch gefallen uns langhaarige oder stockhaarige Hunde generell besser, aber dies ist kein Musskriterium. Wichtig wäre ein nicht zu grosser und massiger Hund, wegen dem Agility.


    -Jagdtrieb nicht vorhanden oder erzieherisch gut in Bahnen zu lenken, da wir täglich Füchse, Marder, Eichhörnchen und ab und zu einen Dachs sehen.


    - Gerne einen Hund mit WTP, allgemein ein Hund der viel Freude an der Zusammenarbeit mit seinen Menschen hat.


    Das ist das,was mir bis jetzt eingefallen ist, falls ihr noch mehr wissen müsst, stehe ich gerne Red und Antwort.

    • Neu

    Hi


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    • Dem Sheltie nicht ganz unähnlich ist der Spitz. Er zeigt halt Wachverhalten, ist nicht ganz so flippig und insgesamt etwas weniger geschwätzig als der Sheltie. Der Mittelspitz hat Sheltie-Größe. Tibet Terrier oder Shapendoes wären vielleicht auch eine Option. Oder soll es größer sein? Dann fielen mir noch Collie, Bearded Collie oder PON ein.

    • Dem Sheltie nicht ganz unähnlich ist der Spitz. Er zeigt halt Wachverhalten, ist nicht ganz so flippig und insgesamt etwas weniger geschwätzig als der Sheltie. Der Mittelspitz hat Sheltie-Größe. Tibet Terrier oder Shapendoes wären vielleicht auch eine Option. Oder soll es größer sein? Dann fielen mir noch Collie, Bearded Collie oder PON ein.

      Vielen Dank schon mal für die vielen Anregungen :)


      Von der Grösse her wäre für uns auch ein Collie oder Bearded Collie vorstellbar, da sind wir eigentlich flexibel.


      Ich habe mir jetzt mal die Rassebeschreibung vom Schapendoes Club Schweiz durchgelesen, die klingt für mich sehr ansprechend. Gibt es hier im Forum auch Schapendoes-Halter?


      Spitz war auch einer meiner ersten Gedanken, da muss ich mir glaub ich mal den Spitze sind Spitze Thread vornehmen. Inwiefern äussert sich denn beim Spitz allgemein das Wachverhalten? Im Haus habe ich da eigentlich keine Bedenken, bei mir in der Wohnung ist es halt so, dass alle Mietparteien bei mir an der Wohnungstür vorbei laufen, da wäre es nicht so gut wenn jedes mal gemeldet würde. Mit unserer Sheltiedame hatten wir da keine Probleme, sie war kein Belltie :D

    • Ich würde da jetzt ganz spontan empfehlen, nicht nach einer passenden Rasse zu schauen, sondern nach einem passenden Wesen.
      "Pech" kann man nämlich immer haben.
      Was ist denn zum Beispiel, wenn der Hund aus der Rassensteriotype fällt?
      Wart ihr denn schon im Tierheim schauen :)?

    • Ich würde da jetzt ganz spontan empfehlen, nicht nach einer passenden Rasse zu schauen, sondern nach einem passenden Wesen.
      "Pech" kann man nämlich immer haben.
      Was ist denn zum Beispiel, wenn der Hund aus der Rassensteriotype fällt?
      Wart ihr denn schon im Tierheim schauen :)?

      Nun ist es ja leider so, dass Rassen ja eben für ihren Charakter gezüchtet wurden.


      Es gibt spezifische Angaben und Wünsche. Da ist man mitunter einfach mit einem Rassehund eher auf der sicheren Seite.


      Und bei Tierschutzhunden kann man genauso "Pech" haben. Alleine Mischlinge bringen oft nicht bekannte Gene ins Spiel wie zb Jagdtrieb oder fehlenden WTP.

    • Nun ist es ja leider so, dass Rassen ja eben für ihren Charakter gezüchtet wurden.
      Es gibt spezifische Angaben und Wünsche. Da ist man mitunter einfach mit einem Rassehund eher auf der sicheren Seite.


      Und bei Tierschutzhunden kann man genauso "Pech" haben. Alleine Mischlinge bringen oft nicht bekannte Gene ins Spiel wie zb Jagdtrieb oder fehlenden WTP.

      Da gebe ich dir zwar Recht, aber im Idealfall schaut man sich ja den Hund vorher an, geht ihn öfter besuchen, einige Male Gassi...
      Da kristallisiert sich ja recht schnell heraus wie das Wesen das Hundes gepolt ist.
      Und Rassehunde gibt es ja auch im Tierheim oder werden über dieses vermittelt.
      Anders sieht es aus, wenn ein Welpe gewünscht ist.

    • Labrador - ein Mädel, die werden nicht so massig wie Rüden und bringen alles mit was Ihr Euch vorstellt.

      Labrador und Agility, echt? :fear:


      Wäre auch ein Pudel interessant? Die würden alles Gewünschte mitbringen. Haben allerdings meist Jagdtrieb. In den meisten Fällen aber händelbar.

    • Labrador und Agility, echt?

      Ja, wenn sein Gewicht passt. Mädels sind eh leichter - so um die 25 Kilo. Oder man hat einen Rüden, den man sehr kurz hält - kenne ein paar im Sportbereich - die haben zwischen 28-30 Kilo, werden also wirklich sehr sehr kurz gehalten. Finde ich persönlich nicht so doll ... Aber die Mädels bringen von Natur aus den geeigneteren Körper mit für sportlichere Aktivitäten, muss man natürlich auch aufs Gewicht achten. Gibt auch Mädels mti 35 Kilo und mehr, die wären dann eher nichts für Agility, die sind einfach viel zu dick ...

    • Labrador und Agility, echt? :fear:
      Wäre auch ein Pudel interessant? Die würden alles Gewünschte mitbringen. Haben allerdings meist Jagdtrieb. In den meisten Fällen aber händelbar.

      Musste auch direkt an einen Pudel oder Irish Terrier denken, aber da hast du auch wieder den Jagdtrieb.
      Wurden nicht auch die Labradore für die Jagd gezüchtet, oder bin ich da falsch gewickelt?
      Weil dann würde diese Rasse ja auch wieder ausscheiden.


      Was denke ich auch sehr passend wäre, ist der Eurasier!

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