Der SEELENHUND ----> ein großes Wort

  • Ich glaube ich habe meinen Seelenhund noch nicht kennengelernt. Balou ist mein erster Hund und nicht ganz einfach. Ich habe durch ihn viel über Hunde gelernt und er packt immer noch ein neues Problem aus woran ich dann arbeite.


    Mogli und Hermann sind einfacher und es ist daher nicht erforderlich, dass ich mich beim gemeinsamen Gassigehen so viel auf sie konzentriere. Es ist aber keinesfalls so, dass ich mich mit Balou blind verstehe.


    Balou spiegelt mich und spürt wenn es mir nicht gutgeht und reagiert darauf. Ich glaube er ahnt schlechte Laune schon einen Tag vorher. Mir wäre es lieber wenn er nicht so sensibel wäre denn wenn es mir nicht gut geht verhält er sich unberechenbar.

  • Wenn man auf den Seelenhund trifft, weiß man es!

    Das trifft es auf den Punkt! :bindafür:


    Vielen Dank für eure tollen, herzberührenden Geschichten. Es spiegelt vieles von dem wieder, was ich mit Jette erfahre.


    Und noch einmal ganz klar gesagt:
    AARON UND TASIA HABEN IN MEINEM HERZEN GENAU SO EINEN PLATZ/STELLENWERT WIE JETTE.


    DENN, hier geht es NICHT um das Maß der Liebe zum Hund/Tier, sondern um etwas, was zwischen Mensch und Hund/Tier vorkommen kann und speziell ist.

  • Bei Mila war das so eine Sache.
    Klar, ich habe sie von Anfang an geliebt ohne Ende. Ich würde aber sagen sie ist erst mit der Zeit zu meiner absoluten Seelenhündin geworden. Anfangs wollte ich sie noch regelmäßig an die Wand klatschen oder konnte nur heulen, weil sie mir so Leid tat.
    Mittlerweile verstehen wir uns blind und ich fühl mich nur noch wie ein halber Mensch ohne sie.
    Wenn ich jetzt beschreibe, was mir an einem Hund gefällt, was er haben müsste, wie er sein müsste, dann ist das eigentlich immer nur eine Beschreibung von Mila. Es wird nie wieder eine Hündin geben, über die ich so lachen kann, die mich so glücklich macht und mich mit meinen Eigenschaften so wundervoll ergänzt. Wenn ich ihr in die Augen sehe oder sie beobachte, dann sehe ich keinen Hund, kein Tier, sondern habe das Gefühl ihr direkt in die Seele zu sehen. Ihre Persönlichkeit zu erkennen.
    Es ist nicht zu beschreiben irgendwie. Denke Seelenhund trifft das ganze sehr gut :)

  • Sie ist mein 2. Ich.Sie ist meine Stimmung, meine Seele.
    Sie berührt etwas ganz Spezielles in meinem Herzen.
    Erklären kann man es nicht, aber es ist da und es fühlt sich sehr gut an.

    Ich weiß ganz genau, was du meinst.
    Kimi ist nun mein erster Hund und ich bin mir sicher, auch in den zweiten Hund werde ich unendlich verknallt sein und ihn so sehr lieben. Aber mit Kimi ist das anders. Auch, weil sie der erste Hund ist und somit sowieso einen besonderen Stand hat, aber auch so. Ich sage immer, unser "Problem" ist, dass wir uns zu ähnlich sind. Wir haben ähnliche Probleme und steigern uns deswegen natürlich gegenseitig auch mitunter mal rein.
    Sie bringt mich zum Lachen, wenn mir eigentlich nur noch zum Weinen ist, sie ist für mich da, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist. Dann ist sie noch schmusiger als sonst, klemmt sich noch mehr an mich und verfolgt jeden Schritt. Aber nicht im wahrsten Sinne des Wortes, sie spürt nur einfach, wann ich in zu negative Gedanken zu versinken drohe und dann greift sie ein, bevor das passiert. In Zeiten schwerer Depression war sie der Grund aufzustehen. Jeden Tag.
    Kimi ist für mich DER Hund, einen tolleren, schöneren, "besseren" Hund könnte es für mich nicht geben. Sie ist für mich wie die Luft zum Atmen. Sie braucht mich und ich brauche sie. Allein, wenn ich darüber nachdenke, wie lieb ich sie habe, schnürt es mir die Kehle zu. Als sie wegen ihrer Bauchspeicheldrüsenentzündung tagelang um ihr Leben gekämpft hat, hatte ich das Gefühl, man würde mir die Luft abschnüren.Und frei atmen konnte ich dann wieder, als sie über den Berg war.
    Ich glaube, vielleicht sind wir wirklich eine Seele in zwei Körpern.

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