Arthrosehunde - was bekommen Eure an Medikamenten oder Zusatzstoffen?

  • Danke für Eure Antworten!
    Sie war ja deswegen mehrmals beim Tierarzt. Er meinte, dass Röntgenbilder auch nichts über den Schmerzgrad aussagen. Daher gab es bis jetzt keine Rö-Untersuchung.
    Die Schmerzmittel schlagen gut an, aber sie wollte die halt nicht dauerhaft geben, weil sie Angst vor Nebenwirkungen hat ( Magen etc)
    Der Hund ist 10.
    Ohne Schmerzmittel quiekt er an schlimmen Tagen beim Aufstehen, wenn er sich einläuft geht es. Aber er schleift mit einem Hinterbein dann auch ein bisschen ( so dass die Oberseiten der Krallen abwetzen, aber nur einseitig).


    LG

  • Gegen solche Schmerzen kann oft auch Akupunktur helfen - am besten von einem diesbezüglich geschulten TA. Allerdings ist die Wirkung zeitlich begrenzt, man müsste also in gewissen Abständen was machen. Hilfreich könnte auch ein Besuch beim Physio/Osteotherapeuten sein, evt. in Kombination mit Akupunktur. Grad das Schleifen des Hinterbeins macht mich da hellhörig - schleift er mit Schmerzmittel nicht?

  • Klar sind die Schmerzen nicht zwangsläufig korrelierend mit den röntgonologischen Veränderungen.
    Aber vielleicht hat der Hund ja gar keine Arthrose. Sondern irgendwas anderes.


    Ich würde vor (irgendeine!) Behandlung nach 2 Monaten ersteinmal eine Diagnose stellen.
    Außer man sagt, der Hund soll seine letzten Wochen/ Monate noch zu Ende leben und dann ist es eben vorüber.


    Ein Hund, der beim Aufstehen quietscht ist entweder arg sensibel oder sehr hochgradig schmerzhaft.

  • Ja, der Hund hat offensichtlich Schmerzen. Aber für CE bringt ein Röntgenbild wenig bis gar nix, da müsste schon ein MRI her. Und für eine konservative Behandlung nutzt das auch nicht viel. Wobei bisher ausser Schmerzmitteln wohl nix gemacht wurde. Da hätte man also noch Luft nach oben, bevor man sich in einen Untersuchungsmarathon stürzt.


    Ich weiss nicht, ob das Alter des Hundes genannt wurde - ich persönlich würde bei so starken Schmerzen schon etwas mehr Aufwand betreiben. Wenn nicht diagnostisch, dann doch mindestens therapeutisch.

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