Post von der Behörde, Vorstellung beim Amtsarzt

  • Ich finde es vor allem dann "nicht so schlimm", wenn der Halter ein Einsehen hat und weiß das es nicht gut gelaufen ist. Wie geschrieben, Fehler passieren.


    Drücke die Daumen ebenfalls.

  • Ich verstehe nur nicht, was der Amtsarzt, der ja für Menschen zuständig ist, mit dem Hund machen will/soll?


    Für Hunde und deren Gefährlichkeit ist der Amtsveterinär zuständig.


  • Also wie gesagt im Brief steht Arzt und nicht Veterinär.
    Den Termin hab ich noch nicht, muss ich noch anrufen. Hatte bisher noch nicht den Nerv dafür, denke morgen oder Montag werde ich anrufen.

  • Was wird denn als Amt im Briefkopf aufgeführt?
    Der Amtsveterinär kann auch Amtstierarzt genannt werden.
    Schreibt das Veterinäramt dich an und schreibt vom Amtsarzt, ist damit der Amtsveterinär/Amtstierarzt gemeint.


    Hier müsstest du mal Klarheit schaffen.

  • Bei jedem Ruhigstellen des Hundes wäre ich SEHR vorsichtig. Spätestens wenn der Amtsvet ein Blutbild macht, um genau so etwas bei der Begutachtung auszuschließen, habt ihr dann ein richtiges Problem.


    Der Nachbar ist in meinen Augen alles, aber kein Idiot. Er wurde gebissen - Ende. Völlig egal ob das 80cm und 30cm Hund sind. Und spätestens bei einem kleinen Kind was dort langgeht, hätte es auch bei einem kleinen Hund böse enden können.

  • Der Amtsarzt IST der Amtsverterinär. Das ist doch das gleiche - der ist in jedem Fall Tierarzt.


    Ich gehe davon aus, dass du dir gar keine großen Sorgen machen musst.


    Wenn dem OA eine Anzeige vorliegt, müssen die das dem Vetamt weiter geben und die müssen dann raus kommen und sich den Hund ansehen.
    Die werden sich mit dir unterhalten, deine Version der Geschichte anhören, den Hund begutachten usw. Wenn du dich artig entschuldigst und den Hund zukünftig sichern wirst, wird wahrscheinlich gar nichts passieren.


    Möglicherweise könntest du eine Leinenfplicht verordnet bekommen und/oder ein kleines Bußgeld bezahlen müssen.


    Dass der Hund zum Wesenstest beordert wird, glaube ich in diesem Fall nicht.


    Bleib einfach ruhig, vermittelt dem Vetarzt, dass du deinen Hund gut kennst, ihn einschätzen kannst und normalerweise Vorsichtsmaßnahmen ergreifst und dass diese eine Situation ein einmaliger Ausrutscher war. Und das kann schließlich jedem mal passieren.
    Da wird dir sicher niemand den Kopf für abreißen.

  • Ich würde das leider nicht so rosig sehen:


    cellesche-zeitung.de/S5208983/…20Lena%20gef%C3%A4hrlich_


    Ist übrigens auch in diesem Fall mein beschaulicher Wohnort.

    Jeder Amts-Vet kann innerhalb der Gesetze sein eigenes Süppchen kochen und innerhalb jedes Bundeslandes gelten auch nochmal eigene Gesetze. Die Einstufungen sind also weder einheitlich, noch fair oder gar alternativlos, wie in dem Artikel dargestellt.


    Ich würde auch übers ruhigstellen nachdenken, würde das aber vorher definitiv "proben" - Valium, also Diazepam hat mein alter Tierarzt für Urlaubsreisen verschrieben - ich hab das mitbekommen, dass man das für "nächste Woche fahren wir an die See" mal eben so mit bekommt. Der Rückkert empfiehlt in seinem Blog ein Eierlikörchen an Silvester für Hunde mit Böllerangst, inklusive Dosierung.


    Ich drück euch alle Daumen, dass nix weiter passiert.

  • Also ruhig stellen werde ich ihn nicht, er bekommt von mir anti Stress Tabletten die er aber dann immer bekommt wenn wir Auto fahren oder zum Tierarzt gehen. Denke nicht das diese schlimm sind. Ich kenne Lucky ziemlich gut und weiß wie er wo auf was reagiert. Da ich weiß das er ein ziemlich gestresster Hund ist und auf alles reagiert, versuche ich Stresssituationen so gut ich kann zu vermeiden. Der Besuch beim Amtsarzt wird so eine Situation zum Beispiel sein.
    Entspannt ist Lucky zu hause und wenn wir gassi gehen wo nicht so viele Menschen unterwegs sind. Darum machen wir das auch möglichst nicht in den Zeiten wo viel los ist.

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