Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

  • Zu 1. Auf jeden Fall sofort die Polizei anrufen und die Sichtung melden.
    Geht ein Tier verloren, meldet man das in der Regel schnellstens dort.
    (Ich sprech da gerade aus Erfahrung, da mein Pferd vor ein paar Wochen abends 9 Uhr
    auf einem Wanderritt von der Koppel abgehauen ist. Um halb eins rief die Polizei an, mit einer Sichtung 20 km entfernt. Um 2 Uhr hatte ich sie (zwar leider verletzt, aber immerhin), wieder aus den unergründlichen Eifelwäldern geangelt. Hätte es die Sichtung und die Meldung nicht gegeben, würde ich eventuell noch immer in den Wäldern nach meinem Pferd suchen...)


    Zu 2. kann ich nichts sagen, hoffe jedoch es ist nichts all zu Schlimmes passiert.

  • Ok, vielen Dank, habe eben 2 Telefonate geführt. So ein wenig beschreiben konnte ich den Hund.
    Hoffentlich läuft das Tier nach Hause, es wirkte total un- verschreckt.


    zu 2. logisch, so etwas muss es gewesen sein. Bin eine solche Landpomeranze geworden, dass mir das gleich als ungewöhnlich auffällt.

  • Er denkt halt dass die anderen Leute denken dass er einen Kampfhund hat deswegen möchte er es nicht .

    Ich weiss aber auch nicht, warum dein Schwiegervater mit einer eh schon so ängstlichen Hündin, mit dem Zug fahren will. Es kann auch kippen, und sie könnte vor lauter Angst und Einengung zu beissen, was dann ? Sowas kann ratz fatz gehen. :verzweifelt:
    Ich würde schon alleine aus diesen Grund einen Mauli auftrainieren.
    Dein Schwiegervater.....sorry.... :mute:
    Wenn ich dran denke, die Hündin im Zug, jemand bückte sich zufällig runter, Hund fühlt sich bedrängt, hat Angst...puhhhh ..da wird oft nicht erst mal geknurrt, sondern es geht zack nach vorne.

  • Ich weiss aber auch nicht, warum dein Schwiegervater mit einer eh schon so ängstlichen Hündin, mit dem Zug fahren will. Es kann auch kippen, und sie könnte vor lauter Angst und Einengung zu beissen, was dann ? Sowas kann ratz fatz gehen. :verzweifelt: Ich würde schon alleine aus diesen Grund einen Mauli auftrainieren.
    Dein Schwiegervater.....sorry.... :mute:
    Wenn ich dran denke, die Hündin im Zug, jemand bückte sich zufällig runter, Hund fühlt sich bedrängt, hat Angst...puhhhh ..da wird oft nicht erst mal geknurrt, sondern es geht zack nach vorne.


    Vielleicht geht es auch mal nicht anders? Ich werde mit Blinky auch bald Bahn fahren müssen und sie ist ja auch ziemlich ängstlich. :-/ Ich stimme aber durchaus in dem ganzen Zeug zu, dass das ziemlich verantwortungslos und egoistisch von ihm ist. Keine Ahnung, wieso manche Hundehalter denken, sie seien der Nabel der Welt und könnten sich alles erlauben.. :tropf: Sogar Blinky trainier ich den Maulkorb auf, dabei hat sie Teddyaugen und wickelt jeden um den Finger.

  • @Nesa8486


    Es geht anders, und ich denke, @Angilucky2201 weiss auch was und wie ichs letztendlich meine. :smile:
    Mein Knallkopf hat in einer für ihn stressigen und eingeengten Situation das erste mal gebissen. Es ging ratz fatz in Lichtgeschwindigkeit, das ist kein Pappenstil. Ich hoffe für den Hund das beste, und das der Schwiegervater bald etwas einsichtiger wird :dafuer:

  • Die Frage ist einfach ob das alles nötig ist.

    Ob das nötig ist, kann ich Dir nicht beantworten.
    Ich habe schon eine Hündin bei einem Haustierarzt kastrieren lassen. Erstens, weil ich dem Tierarzt (OP mit einer Helferin) vertraut habe und zweitens, weil ich dort im Gegensatz zur Klinik die Möglichkeit hatte, bei der Narkose und sofort beim Aufwachen bei meiner Hündin zu sein.
    Meine Hunde waren nach einem Eingriff deutlich ruhiger, wenn ich in der Aufwachphase bei ihnen war und deshalb war mir diese Möglichkeit wichtig. Ob diese Option im Verhältnis zu dem Risiko der geringeren Versorgung in der Praxis steht, muss wohl leider jeder für sich selbst entscheiden.

  • Was würdet ihr machen?

    Ich würde in die größere Praxis/kleine Klinik gehen.
    Es ist keine einfache Op und wenn etwas passiert können sie dort bestimmt schneller und/oder besser helfen.


    Wir lassen unsere Hündin nur noch in der Tierklinik operieren. Sie hat mal durch eine Op eine akute Niereninsuffiziens bekommen. Die Tierklinik weiß das und achtet da auch verstärkt drauf. Also auf die Narkose, sie bekommt mehr Infusionen und wird besser/länger überwacht usw. Wir fühlen uns dort besser aufgehoben.
    Wir dürfen auch in der Aufwachphase dabei sein.


    LG
    Sacco

  • @dalai_Lina:
    ich glaube, die Entscheidung kann dir keiner nehmen...
    Mit dem Opi bin ich in der Klinik, einfach wegen seiner Risiken.
    Der ist aber auch ein sehr gelassener Patient und dem macht das Drumherum nix aus, der kriegt nur schlechte Laune, wenn er morgens nüchtern bleiben muss.
    Das Erbsenhirn hab ich trotz der zu erwartenden Probleme beim Zunähen bei meiner Haustierärztin kastrieren lassen.
    Weil sie die TÄ seit Welpenbeinen kennt und die TÄ sie. Und: die sehr individuelle Absprache bezüglich Erbse einfach besser umsetzbar war.
    Es war sonst kein Patient da, das Muckel hat erst mal Valium bekommen, ich konnte mit ihr in ihrem Kängurubeutel durch die Praxis laufen, bis sie ruhiger war und in Narkose gelegt werden konnte.
    Und ich durfte die kleine Panikmaus quasi direkt nach dem Aufwachen Heim bringen, bevor durch Erbses Raserei noch die Naht wieder aufging, weil sie halt nur auf meinem Arm halbwegs ruhig war und nicht gebrüllt hat, wie am Spieß.


    So hat es zwar auch lange genug gedauert, bis Erbse das Erlebnis überwunden hat, aber ich glaube, eine Kastra in der Klinik hätte einen größeren Schaden in ihrem Weltbild angerichtet.


    Von daher: höre auf dein Bauchgefühl und darauf, wo du dich mit deiner Hündin besser aufgehoben fühlst.

  • @Nesa8486


    Es geht anders, und ich denke, @Angilucky2201 weiss auch was und wie ichs letztendlich meine. :smile:
    Mein Knallkopf hat in einer für ihn stressigen und eingeengten Situation das erste mal gebissen. Es ging ratz fatz in Lichtgeschwindigkeit, das ist kein Pappenstil. Ich hoffe für den Hund das beste, und das der Schwiegervater bald etwas einsichtiger wird :dafuer:

    Ja ich weiss was du meinst :smile: .
    Mein Schwiegervater kann sie ja auch noch nicht wirklich einschätzen, auf Kinder z.B reagiert sie sehr unsicher und bellt dann .
    Ich hätte, an seine Stelle auch erstmal geguckt, wie sie reagiert wenn er nur 1 Haltestelle fährt, aber er will ja sofort 1 Stunde mit ihr fahren .

  • Fins oller Plasikkorb (der zweite) ist hinüber und ein neues Bett muß her. Ich würde jetzt wirklich gerne mal was anderes kaufen. Allerdings würde ich auch ungern mal wieder auf die Nase fallen. Der Hund liegt zwar gelegentlich mal auf dem Menschensofa für kurze Zeit, aber ansonsten immer hart (mit Kopfkissen) und verschmäht andere Betten.
    Wenn ich jetzt etwas kuddemäßiges probiere, evtl. aber auch etwas rundes wegen der Korbidylle, - was nehm ich dann in der Ausführung? Ich hätte es ja gern in Visco und gesund. Aber wenn das noch weicher ist, als die Standardausführung, weiß ich nicht, ob Hund dadrin liegen wird.


    Hat jemals jemand einen Bodenschläfer von Komfortbetten überzeugen können?

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