Majorero Canario-Mix

  • Es ist abgesehen vom Gassie gehen genau so wichtig, mit dem Hund auch innerhalb der Wohnung einigermaßen zurecht zu kommen. Lass den Hund das Sofa in Beschlag nehmen und Aggressivität zeigen, wenn jemand von meinen Großeltern es wagen sollte stattdessen selbst aufs Sofa sitzen zu wollen. Lass den Hund Essen vom Mittagstisch klauen und Aggressivität zeigen, wenn meine Großeltern es nicht wollen. Nur weil das noch nicht der Fall ist, weil bisher niemand den Hund vom Sofa oder vom Tisch weg geschickt hat, ist es nicht übertrieben oder unrealistisch. Lass den Hund mal Durchfall bekommen, dann kann er auch nicht bis 15 Uhr immer wieder in die Wohnung machen müssen weil die Großeltern nicht mit ihm raus können.


    Sie hat auch schon derartiges Verhalten gezeigt, als ich in einer Situation meinen Eltern den Vorschlag machte unerwünschtes Kläffen konsequent zu unterbinden. Mein Vater versuchte es mit Nein, Wegschicken und dergleichen, es lief auf einen Machtkampf hinaus den sie gewann, weil sie auf die Versuche erstrecht mit Trotz reagierte und versuchte immer mehr dagegen zu gehen. Sie gewann dann, weil mein Vater aufgab und sie schließlich machen lies. Weil man dem armen Hund doch nicht allzu böse sein kann und das Kläffen hört ja irgendwann auch von selbst wieder auf. Mit nicht mehr gassie gehen sind die Probleme im Umgang mit dem Hund trotzdem nicht gelöst. Wenn mein Vater gassie geht ist es auch nicht anders, nur das er es gut hinbekommt den Hund gut gehoben zu bekommen.

    • Neu

    Hi


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    • Ich glaub, im Grunde gehört das hier gar nicht in ein Hundeforum. Scheint mir eher eun zwischenmenschliches/familiäres Problen zu sein.



      Ist halt in Familien öfters so, dass man sich uneinig ist. Wenn du das alles so schlimm findest, musst du den Kontakt zu deiner Familie halt einschränken oder abbrechen. Was willst du sonst noch tun?

    • Ja keine Ahnung, wenn kein Vorschlag passt, tut es mir leid. Ich habe auch nicht behauptet das der Hund nicht mehr Gassi gehen soll, sondern nur mit Deinen Eltern, die Großeltern können ja eine Löserunde eingelegen.
      Hört sich nach einen tollen Hündin an, Bardinos sind auch klasse Hunde. Sie scheint auch freundlich und liebenswert zu sein, wenn Deine Eltern keinen Wert auf Erziehung legen und gut mit ihr zurechtkommen, kannst du nichts machen.

    • Mit nicht mehr gassie gehen sind die Probleme im Umgang mit dem Hund trotzdem nicht gelöst

      Was willst du eigentlich hören? Wenn dich das nervt, dann handel entsprechend. Auf welche Weise, dass musst nun wirklich du entscheiden, Vorschläge hast du mehr als genug bekommen.



      Ich glaub, im Grunde gehört das hier gar nicht in ein Hundeforum.

      Dem schließe ich mich an. Auch in Familien ist es hilfreich MITEINANDER zu reden, anstatt über einander.

    • Ich antworte einfach nur auf die antworten von euch, was weder heißt das ich nichts mache, noch das mir keine eurer Antworten Recht wäre. Falls es jemandem aufgefallen ist habe ich auch Antworten oder Tipps die ich hilfreich fand als gefällt mir bewertet und darüber hinaus reagiere ich lediglich auf die Dinge, bei denen ich es für nötig halte, beispielsweise zur Klärung von Missverständnissen oder Beantwortung von Gegenfragen, zu reagieren. Ich kann zukünftig auch alles was ich nicht als hilfreich empfinde einfach kommentarlos ignorieren und nicht darauf eingehen, nur vermute ich das dann ebenso Beschwerden kämen.


      Wenn die Frage was ich für den Hund machen könnte nicht in ein Hundeforum gehören würde, weiß ich auch nicht mehr. Es war nie die Frage was ich mit meiner Familie machen soll, sondern zumindest mir ging es seit dem 1. Beitrag dieses Themas um den Hund. Das ist der Bereich über Haltung und Erziehung und genau darum geht es, um die Haltung und Erziehung des betreffenden Hundes.

    • Da der Hund nicht dir gehört, ist es aber ziemlich müßig, dir hier Tipps zu geben...kann doch keiner hier deine Eltern zwingen, den Hund besser zu erziehen :ka:

    • Momentan denke ich dass das nichts machen meiner Eltern eher aus Gründen der Überforderung und dem nicht wissen was man wie überhaupt machen könnte, begründet ist. Wir haben nun in allseitigem Einverständnis vereinbart das ich mit dem Hund 2x die Woche einen Hundeplatz besuche und zu meiner Überraschung gehen meine Eltern mit, wenn auch nur zum zugucken. Ich habe mir dann die Frage gestellt, wenn sie mich mit ihrem Hund dort hin begleiten, weshalb sie dann nicht an meiner Stelle selbst mit dem Hund das Training mitmachen. Entweder die Erziehung wäre ihnen egal und sie lassen mir lediglich den Spaß an der Freude, was ich nicht denke da sie im Alltag durchaus versuchen gelegentlich den Hund zu lenken aber es vorschnell und erfolglos wieder aufgeben. Weshalb ich momentan eher Überforderung als Grund vermute, vielleicht auch Angst oder Unsicherheit wenn es drauf ankommt nicht richtig durchgreifen zu können und sich im schlimmsten Fall dann auch auf dem Hundeplatz vor allen anderen zu blamieren.


      Natürlich gehört man dann mit seinem Hund nicht nach den ersten 3 Trainingsstunden zu den Vorzeige Kandidaten und um bereits zu Hause vorab üben zu können, wird vermutlich das know how fehlen. Dann wird einfach typisch menschlich der einfachste Weg gewählt, so lange es so einigermaßen machbar ist mit dem Hund und kein zwingendes Ändern nötig ist. Das soll keine weitere Kritik sein, sondern ich versuche das Verhalten der Eltern zu verstehen.


      Das ich 2x die Woche mich mit dem Hund befasse und ihn an sonsten im Stich lassen würde, definiere ich nicht so. Mein Hund verhält sich ebenso gut und gehorsam, wenn meine Eltern oder Großeltern ihn beispielsweise ins Körbchen schicken. Und dann schwärmt mir meine Oma jedes Mal vor, wie brav der Hund in sein Körbchen gegangen ist. Weshalb ich denke, das es auch wenn ihr Hund dort bleibt, trotzdem eine Hilfe für alle wäre, wenn der Hund ein gewisses Maß an Erziehung hätte. Auch mit dem weiteren Gedanke, das man sich mit einem gut höhrenden Hund vermutlich auch viel eher und viel lieber beschäftigt. Ob das jetzt Fahrrad fahren, Ball spielen oder schwimmen gehen ist, es macht eben weniger Spaß wenn der Hund nur macht was er will. Bei angenehmeren Spaziergängen würde vielleicht die Runde auch mal etwas länger ausfallen oder der Hund auch mal mit Artgenossen spielen dürfen.

    • Die Katze meiner Eltern war krank und diese hörten ausschließlich auf den Tierarzt. Sie haben erst auf mich gehört, als es mit dem Gesundheitszustands der Katze auf einmal bergab ging. Und auch nur, weil ich mir professionellen Rat geholt habe und diesen meinen Eltern vorgelesen habe. Die Person konnte alle Blutwerte erklären und mögliche Ursachen benennen sowieso haufenweise Lösungsansätze bieten.


      So konnte ich meine Eltern dazu bringen:

      • das Futter vom Diätfutter auf hochwertiges Katzenfutter zu ändern
      • das Vorgehen bei Futterverweigerung zu ändern
      • im Notfall sofort zum Tierarzt zu gehen

      Was ich trotzdem nicht geschafft habe:

      • dass sie einen professionellen Zahntierarzt besuchen (für dentales Röntgen)

      Genützt hat es leider alles nichts, am Ende war es ein Tumor unter der Zunge. Aber erst als es dramatisch wurde, konnte ich überhaupt Einfluss nehmen. Erst als sie ratlos waren.


      Solange deine Eltern/Großeltern keine Probleme sehen, wird es wahrscheinlich nie eine Änderung geben. Oder du holst die eine überzeugende Person zu Hilfe. Das eigene Kind ist meist nicht gerade jemand, auf den Eltern sofort hören wenn sie keine Probleme sehen.

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