Hilfe... 10 Monate alter Labrador wir nicht stubenrein...

  • da sie ja scheinbar nur noch in die Box macht, schmeiß die Box einfach mal nen halbes Jahr in den Keller. Obacht auf den Hund haben und immer schnell raus mit ihr.


    Sie ist täglich 12 Stunden in dieser Box. ich erinner mal der Tag hat nur 24 Stunden. Es gibt Mindestmaße für Zwinger nicht ohne Grund.

  • eine hundepsychologin sagt nimm den hund, der bisher immer im zwinger war und sperr ihn in ne box? und damit wird alles bessser? ich bin keine psychologin aber der sinn erschliesst sich mir nicht, abgesehen davon dass ich mir sorgen machen würde, dass der hund so nicht richtig ankommt, weil sich für ihn ein großteil des lebens immernoch um einen kleinen geschlossenen raum dreht. da kann man noch so oft drin füttern, er wirds nicht positiv verknüpfen.


    ihr habt den hund doch genommen, um ihm unter anderem ein schöneres leben zu ermöglichen (nehm ich jetzt einfach mal so an).

  • Ich verstehe das ganze Gedöns mit der Box eh nicht. Früher hatten die Leute sowas auch nicht, höchstens eine im Auto. Bei uns hatte noch nie einer eine Box, wüsste auch nicht wozu :ka: .
    Unsere Finja kam mit 5 Monaten aus einer Art Tierheim in Kroatien und kannte auch nur Haltung im Gehege mit Hundehütte. Sie war, bevor wir sie bekommen haben, 3 Wochen auf einer Pflegestelle, und hat dann bei uns 2x reingepinkelt, weil ich ihre Zeichen nicht erkannt habe.
    Vielleicht macht ihr nur zu viel Wind um die ganze Sache. Würde einfach noch mal ganz von vorne anfangen, wie bei einem Welpen.
    Die Box würde ich weg tun oder stehen lassen, aber nur geöffnet,nicht zumachen.
    An Blasenentzündung glaube ich nicht, da könnte sie in der Box auch nicht einhalten.

  • Ich glaube, das Problem ist, dass sie nicht verstanden hat, dass sie sich drinnen nicht lösen soll sondern ausschließlich draußen. Was tut ihr denn, wenn sie rein pinkelt? Ich finde bei einem Junghund in diesem Alter kann man da schonmal mit einem Nein! arbeiten. Und sie dann im Anschluss gleich nach draußen führen und sie dann ausgiebig loben.


    Ich bin jetzt wahrlich kein Boxen-Gegner, im Gegenteil. Aber ich finde, man könnte das in eurem Fall schon anders lösen. Nämlich indem man einen festen Tagesrhythmus einführt, und einfach ein Auge drauf hat, wann sie "müssen" könnte. Nach drei Monaten sollte man das als Mensch doch erkennen können, dass der eigene Hund jetzt dann "muss".

  • Vielleicht sind für sie die Phasen außerhalb der Box zu aufregend und kann da nicht zur Ruhe kommen und merkt vor lauter Aufregung gar nicht, dass sie muss. Aber das wird sich mit Box nicht ändern. Vielleicht kann man die Box auch ausschleichen. Also, dass sie immer weniger Zeit drin verbringen muss und sich an "draußen" gewöhnt.
    Dass sie praktisch lernt auch außerhalb der Box zur Ruhe zu kommen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!