Hündin aus Srilanka (pinkelt vor Angst und schreit)

  • mit der Höhle ist ne gute idee, das proboere ich!
    Wenn sie allein ist dann heult sie wie ein wolf, Das problem ist das sie uns immer verfolgt, bisher konnten wir nur 2 Grenzen setzen, auf dem Dachboden im Bad wo wir rauchen und im Badezimmer unten. Obwohl sie sich diese Grenze selbst gesetzt hat, Baden mag sie nicht, musste aber sein wegen der Hautparasiten! Meggie hatte Reude Haarlinge und Flöhe

    Viel Glück, denke das wäre ein großer Schritt!


    Das Nachlaufen könnte der Grund sein, warum sie nicht alleine bleiben kann. Sie versucht alles im Griff zu behalten, Kontrolle zu haben, weil das Vertrauen noch fehlt.


    Habe im letzten Beitrag noch ergänzt.

  • ich hab da so ein gitter standartmäßig drin, leider ist es aus nylon, trau mich nicht das hoch zu machen (beißt es sonst kaputt) Anleinen tue ich sie, da sie mir die Gurte zerbissen hat, war ein teuerer spaß, da sie inkl airbags getauscht werden mussten! Bei aller tierliebe, kann ich mir solche schäden nicht auf dauer leisten :ka:

  • So ich geh dann mal schlafen, muss heute abend wieder zu nachtdienst! Ich freue mich auf alle Tips dir ihr mir geben könnt!!! Ich Antworte heute Abend versprochen :winken: :applaus:

  • Optimal, dann drücke ich mal die Daumen, dass sie sie annimmt :bindafür:

  • Dangoon, es tut mir leid, dass Du so viele Themen mit Deiner Hündin hast. In Sri Lanka hat sie sich Dir freiwillig angeschlossen - hier "muss" sie. Zudem: Neue Umgebung, mit 4 Jahren eben doch nicht mehr soooo jung - das raue Leben auf der Straße gewöhnt, mit Gewalt. Das kann ja Jahre dauern, bis man das einigermaßen geheilt hat. Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du auch nur jeden kleinen Fortschritt anerkennst.


    Und des Weiteren wünsche ich mir, dass möglichst viele Leute von Deinen Problemen lesen, und endlich darüber nachdenken, wenn sie aus Mitleid und - ja - so nenne ich es - falscher Tierliebe - Tiere aus dem Ausland in einer völlig fremde Umgebung holen, die mit allerhöchsten Ansprüchen an das soziale Miteinander und das Verhalten von Hunden in der Ögffentlichkeit aufwartet.
    Das ist grausam. Ich sage nicht, dass es unmöglich wäre, solche traumatisierten Tiere wieder zu heilen... aber oft füllen solche Versuche die Tierheime mit Hunden, die schwer oder gar nicht mehr zu vermitteln sind - und einfach nur unglücklich.

  • Dangoon, es tut mir leid, dass Du so viele Themen mit Deiner Hündin hast. In Sri Lanka hat sie sich Dir freiwillig angeschlossen - hier "muss" sie. Zudem: Neue Umgebung, mit 4 Jahren eben doch nicht mehr soooo jung - das raue Leben auf der Straße gewöhnt, mit Gewalt. Das kann ja Jahre dauern, bis man das einigermaßen geheilt hat. Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du auch nur jeden kleinen Fortschritt anerkennst.


    Und des Weiteren wünsche ich mir, dass möglichst viele Leute von Deinen Problemen lesen, und endlich darüber nachdenken, wenn sie aus Mitleid und - ja - so nenne ich es - falscher Tierliebe - Tiere aus dem Ausland in einer völlig fremde Umgebung holen, die mit allerhöchsten Ansprüchen an das soziale Miteinander und das Verhalten von Hunden in der Ögffentlichkeit aufwartet.
    Das ist grausam. Ich sage nicht, dass es unmöglich wäre, solche traumatisierten Tiere wieder zu heilen... aber oft füllen solche Versuche die Tierheime mit Hunden, die schwer oder gar nicht mehr zu vermitteln sind - und einfach nur unglücklich.

    das halte ich nun etwas für übertrieben.


    Diese Panikattacken sind ein großes Problem. Alle anderen Probleme (Gurte anfressen, nicht in eine Box wollen und nicht alleine bleiben können) findest du hier im Forum auch bei ganz 'normalen' Hunden.
    Ah sogar das Problem der medizinischen Versorgung findest du hier, das unter sich Pinkeln auch.


    Zumal der Hund ansonsten sehr menschenbezogen zu sein scheint.


    Von daher finde ich bei solche einem besorgten und bemühten Hundehalter die Vorwürfe (wenn auch nicht direkt) etwas fehl am Platz. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass man jeden retten sollte.

  • ach und noch zum Thema direkt.


    Du solltest dir unbedingt ein sicheres Hundegitter holen. Nicht nur wegen dem Hund, sondern auch für den Fall eines Unfalls. Das Nylongitter wird den Hund nicht vom Fliegen abhalten und kann lebensgefährlich für die Insassen werden.


    Ansonsten, wie schon gesagt (möchte es noch mal betonen), übe mir ihr, dass sie zu dir kommt (und sich das richtig lohnt!) und nicht du zu ihr. Ich vermute diese Panikattacken kommen immer dann, wenn sie keinen Fluchtweg mehr sieht. Lass sie flüchten und dann wieder zu dir kommen. Das wird anstrengend werden, aber wenn du sie bedrängst wird das Vertrauen kaputt gehen.

  • Hätte der Threadsteller sich der Hündin nicht angenommen, wäre sie als unkastrierte Hündin sicherlich 2 x jährlich Mutter geworden und hätte sich und den Nachwuchs durchbringen müssen.


    Selbst wenn die Hündin bereits kastriert war, so ist ein Leben für kastrierte Strassenhunde im allgemeinen Strassenrudel nicht insgesamt einfacher. Das einzige Plus: es gibt keinen neueren Nachwuchs.


    Deshalb lobe ich mir die Einstellung des Threadstellers, wenn gleich er die Umgewöhnung sicherlich im Vorfeld anders gesehen haben wird.


    Probleme sind da, dass man sie löst. Und da die Hündin ja anscheinend auf der Arbeit gut mitläuft, sehe ich durchaus Potenzial die Angst dieses Hundes in den Griff zu bekommen. Wie oben geschrieben, haben auch andere Hundehalter, die keinen Angsthund haben, auch so ihre Probleme.


    Von daher glaube ich fest daran, dass mit Geduld und Feingefühl aus dem Hundemädchen in einigen Monaten ein ganz ordentlicher Hund wird. Man muss es nur wollen!


    Und zur Unterstützung ist das Dogforum gerne da.

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