Hündin aus Srilanka (pinkelt vor Angst und schreit)

  • Ich würde das Programm auch massiv runterfahren. Das Neue kann die arme Maus überhaupt nicht verarbeiten und setzt nur eine Spirale aus Streß und Angst in Gang. Sie braucht Rituale und unbedingte Verläßlichkeit, damit sie Vertrauen in ihre Umwelt aufbauen kann.


    Mit Abwechslung bei Menschen, Orten, Tieren und Abläufen ist ihr und Euch nicht gedient.

  • Wie wäre es mit einer Hundebox im Auto? Eine Hundebox auf der Arbeit? Die gibt dem Hund Sicherheit, einen Rückzugsort, ein Gefühl in einer Höhle zu wohnen. (Bitte nicht einfach so einsperren)


    Zuhause wäre die offene Box ein idealer Schlafplatz und vermittelt Ruhe und Sicherheit.

  • ok quarus, aber dann muss ich sie abgeben! Wir bekommen es hin das sie nie allein ist, aber das sie im nachtdienst hin und wieder mal auf einer decke im büro liegt, lässt sich nicht verhindern!

  • die hundebox hasst sie, war da 14 Stunden drin im Flugzeug, hatte das versucht, sie ist anfangs ruhig, dann hat man das gefühl sie ist ein kangal obwohl sie gerade mal 14 kg wiegt, denn sie rammt das gitter wie ein ziegenbock mit ihren kopf, habe sowas auch vorher nicht gesehen.

  • Eigendlich gut, sie begrüßt alle Bewohner lässt sich kraulen irgendwann schläft sie. Heute Nacht war es die kompresse, als sie die sah drehte sie durch! Sie hat ein Geschwür im ohr bekommen das sie sich blutig kratzte, wollte es mit octanisept reinigen um es mir anzusehen! Nachdem sie runter gekommen ist, von ihrem panikschub, hat es geklappt! Ich denke es liegt an mir?!?

  • Mhm, so ein Hund gehört für mich zu einem souveränen Zweithund. Gerade bei solchen Hunden finde ich es oft schwierig, als Mensch souverän und sicher genug zu sein.


    Auch Angstbeißer kann man 'vergesellschaften'.


    Ich bin mir nicht so sicher, ob ihr gemeinsam glücklich werdet. Und ich mag das jetzt gar nicht schlecht reden.


    Ich fände einen sicheren Rückzugsort erst mal wichtig. Muss ja keine Box sein, kann ja auch eine Höhle (Tisch mit decken überlegt oder so) sein. Ein Ort, in den ihr nicht mal nur einen Finger reinlegt. Wenn sie das versteht und annimmt, dann wäre das ein großer Schritt (kann man schönfuttern etc.).


    Was macht sie denn, wenn ihr sie alleine lasst?


    Edit: naja, die Panikattacken liegen nicht an dir direkt. Du musst halt einen Weg finden, so unangenehme Situationen zu managen. Ich würde bsp. bei was unangenehmen nie auf den Hund zugehen. Rufen- Belohnung- zeigen- Belohnung und so weiter, versuchen sie halt nicht in eine Ecke ohne Fluchtmöglichkeit zu bringen. Ich würde auch das Nachhausekommen positiv belegen.

  • mit der Höhle ist ne gute idee, das proboere ich!
    Wenn sie allein ist dann heult sie wie ein wolf, Das problem ist das sie uns immer verfolgt, bisher konnten wir nur 2 Grenzen setzen, auf dem Dachboden im Bad wo wir rauchen und im Badezimmer unten. Obwohl sie sich diese Grenze selbst gesetzt hat, Baden mag sie nicht, musste aber sein wegen der Hautparasiten! Meggie hatte Reude Haarlinge und Flöhe

  • Ich könnte mir vorstellen, daß sie schon Antennen für Deine Sorgen und den Streß hat. Das sie die Situation auf Arbeit gut meistert, ist aber ein hoffnungsvoll stimmendes Zeichen.


    Wegen der Fahrten im Auto: gibt es die Möglichkeit, den Kofferraum nach vorn abzutrennen, damit sie weder in eine Box gesperrt, noch angegurtet werden muß? Ich kann nach ihrer Vorgeschichte verstehen, daß sie Bewegungseinschränkungen als traumatisch empfindet.

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