Gewöhnung an geschlossene Hundebox

  • Es gibt ja auch Spezialzuchtschauen, die in eher kleinem Rahmen und nicht selten im Freien stattfinden.
    Dann kann ich halt meinen Hund nicht auf der CACIB zeigen.
    Vielleicht regt das den ein oder anderen dazu an, nachzudenken, ob man wirklich jedes Wochenende seinen Hund irgendwo hinzerren muss zum Titel sammeln.
    Ich hab nix gegen Ausstellungen, aber die Formen, die es bei manchen annimmt, stoßen mir sehr unangenehm auf.

  • Ich hab nix gegen Ausstellungen, aber die Formen, die es bei manchen annimmt, stoßen mir sehr unangenehm auf.

    Fanatiker gibt es auch bei den Spezialausstellungen. Auch da trifft man auf Hunde in Boxen, damit ihnen nicht etwa ein Grashalm am Popo klebt, wenn es in den Ring geht ;)

  • @RedPaula: Entschuldige, dass ich jetzt erst antworte, ich hatte gestern keine Zeit mehr.
    Das "Feuer Frei!" war ein Scherz, der auch auf Eure Diskussionskultur hier anspielt. ich wollte niemendem zu nahe treten und war mir auch nicht über den Ernst der Lage klar.
    Wie gesagt, ich bin neu hier. Ich werde mich bessern.
    Gruß Bullyfreundin

  • Ich bin ja bekennendes Weichei, wenn es um meine Hunde geht, nutze aber trotzdem eine Box.
    Mein Rüde hat als Welpe von der ersten Nacht an in einer geschlossenen Box direkt neben dem Bett geschlafen und hat damit absolut kein Problem gehabt. Bis meine Hündin es entspannt akzeptiert hat, dass er am Fußende des Bettes schläft, hat es ein wenig gedauert. Seitdem steht die Box zwar noch im Schlafzimmer, aber die Hunde legen sich so gut wie nie rein.


    Eine zweite Box, die im Wohnbereich steht, habe ich parallel dazu trotzdem noch einmal mit dem Zwerg aufgebaut und genutzt, wenn ich beide Hunde tagsüber nicht im Blick hatte. In den ersten Monaten hätte ich beide Hunde nicht ohne Aufsicht lassen können, das wäre gerade für den Rüden nicht gut ausgegangen.
    Sobald die Tür der Box geschlossen war, hat der Knopf geschlafen. Er war nie über Stunden in der Box, sondern maximal eine Stunde und hatte, wenn ich kurz das Haus verlassen habe, eine Kamera vor der Nase, mit der ich einen Blick auf die Hunde hatte.
    Aufgegeben habe ich die Box, als es Sommer und für mein Empfinden zu warm wurde, um den Rüden in meiner Abwesenheit darin zu lassen. Seitdem trenne ich bei Bedarf mit einem Kindergitter. Die Box steht immer noch mit offener Tür da und wird auch noch gerne von beiden Hunden als Rückzugsort und Schlafplatz genutzt.


    Eine Box ist für mich weder ein Allheilmittel, noch ein Gefängnis und damit pauschal Tierquälerei. Es gibt zwischen Schwarz und Weiß noch eine Menge Graustufen und wenn ein Hund eine Box zum eigenen Schutz oder zum Schutz anderer braucht, darin entspannen kann und den Rückzugsort positiv empfindet, sehe ich nichts, was gegen einen verantwortungsvollen Einsatz sprechen würde.

  • Was ihr immer alles für schlimme Dinge auf Ausstellungen seht....
    Ich hab bisher nur entspannte Hunde in Boxen und/oder Zelten gesehen, sowohl auf der CACIB als auch auf den kleinen Rasseschauen.


    Ebenso kennen meine Hunde ne Box.
    Und ich verbringe meine Zeit nachts in der Box namens Bett, da leg ich mich rein und verlasse die normalerweise nicht mehr bevor ich wieder aufstehen muss.
    Meine Hunde handhaben das ähnlich, die bleiben nur noch länger drin liegen. Was nun daran anders und vor allem schlimm ist wenn sie das gleiche in der Box machen würden konnte noch keiner wirklich erklären. :ka: Nachts pennen die Hunde. Wo sie das machen ist den meisten relativ schnuppe.
    Meine wollen ins Bett, die vorherige wollte ihr Körbchen und wo das stand war ihr total latte. Die davor wollte auch nur ihr Körbchen und das sogar nichtmal im selben Raum.
    So wird es hier weiterhin sein, jeder Hund kriegt das, was ihm am besten passt. Und wenn ich nen Rumstreuner habe, der schlafen doof findet, dan wird der in eine Box kommen. Nachts ist Ruhe, fertig.

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