Rüpel an der Leine

  • Hallo,


    wir haben unseren Aaron nun 4 Wochen. Er ist 15 Monate alt und nicht kastriert (kommt aber noch in nächster Zeit) Im Haus und auf dem kompletten Grundstück, also seinem Revier, folgt er sehr gut. Hört aufs Wort......
    Aber wehe, wir verlassen sein Reich und gehen mit der Leine auf die Straße! ..... Ein Rüpel an der Leine......
    Er legt sich zur Seite und zieht wie ein verrückter. In alle Richtungen. Wenn er andere Hunde riecht, sind wir ihm gänzlich egal.


    Also haben wir diesbezüglich eine Hundetrainerin ins Haus geholt. Sie hatte nach wenigen Minuten Aaron unter Kontrolle und der Hund ging vernünftig an der Leine.
    Korrigiert hat sie sein Verhalten mit der Methode des zurückdrängen. Die Leine hat sie vorne am Geschirr befestigt wo die Halsgurte auf den Brustriemen treffen, so das er sich, sollte er vordrängen, selber seitlich aushebelt....


    Im Gegensatz zur Hundetrainerin ignoriert uns Aaron fast gänzlich, wenn wir mit ihm das Grundstück verlassen und dei Methode die sie angewendet hat, funktioniert nur sehr bedingt bis gar nicht.


    Hat jemand ne Idee woran das liegen könnte, zu mal er uns ja zu Hause gut folgt.

    • Neu

    Hi


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    • was sagt denn die hundetrainerin dazu? die kann das doch am besten vor ort analysieren und sich mal ansehen


      ansonsten vllt tretet ihr nicht so sicher auf wie sie und er nimmt euch nicht ernst bzw hat nicht das gefühl, dass ihr es ernst meint.
      paar mal tief ein- und ausatmen - beruhigen und spannung im körper aufbauen.

    • Das ist normal, daß Hunde bei anderen Personen anders reagieren, muß dich jetzt nicht wundern.
      Ich würde zu einem guten Hundeübungsplatz raten, mit Gruppentraining, damit er sich an andere Hunde gewöhnt und auch unter Ablenkung gut reagiert.
      Hat er genug Gelegenheit mit anderen Hunden Kontakt aufzunehmen und zu spielen?

    • Das Problem mit der Trainerin: Sie ist recht bekannt bei uns auch sehr gut gebucht. Auf den letzten Unterricht mussten wir 10 Tage warten. 10 Tage, in denen wir fast jede Gassirunde nach 10 Minuten abgebrochen haben. Momentan schauts nicht viel besser aus......

    • Das ist kein Grund. Unser Rüde lebt auch mit einer unkastrierten Hündin zusammen. Management und Erziehung reichen. Den Hund zu verstümmeln und massiven gesundheitlichen Risiken auszusetzen ist unnötig.


      Zu deinem Problem: Das der Hund bei der Hundetrainerin gut läuft ist normal. Das ist der Hundeflüsterer Effekt. Der Hund ist irritiert vom neuen Mensch und benimmt sich erstmal.
      Bringt euch nur nix. Sucht euch einen vernünftigen Trainer der euch zeigt, wie ihr das Problem lösen könnt.

    • Bringt euch nur offensichtlich nix. Und da sie eh nicht dauerhaft für euch ansprechbar ist...


      Was erwartest du dir von diesem Post? Ein Schema, ein Rezept, einen
      Zauberspruch?
      Wirst du nicht kriegen. So ein Problem muss vor Ort gelöst werden. Es gibt zigtausend Gründe für das Verhalten und zigtausend Wege es annehmbar zu machen.
      Sowas kann ein Forum nicht abbilden.

    • in denen wir fast jede Gassirunde nach 10 Minuten abgebrochen haben. Momentan schauts nicht viel besser aus......

      Wieso mußtet ihr die Gassirunden jedesmal abbrechen? Wiegt euer Hund achtzig Kilo, daß ihr ihn nicht halten konntet?

      Die Hündin der Schwiegereltern ist nicht sterilisiert..... Die Nachbarshündin auch nicht.....

      Euer Hund wird doch nicht mit den besagten Hündinnen zusammenleben, ich sehe darin keinen Grund zur Kastration.
      Ihr müßt doch weder den Hund der Schwiegereltern, noch die Nachbarshündin, während ihren Läufigkeiten treffen.

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