Hund ja oder nein?

  • Hallo hier bin ich wieder :)


    Also das mit unseren (jetzt schon zwei) Patenhunde klappt prima.


    Unser erster Patenhund ist schon sehr an uns gebunden und mein Gefühl sagt mir, dass der Hund uns schon ziemlich fest ins Herz geschlossen hat. Zunehmend macht es mich traurig sie immer wieder in den Zwinger zurückzubringen. Sie hört uns schon von weiten kommen und beginnt zu winseln aus Freude, also sehr herzzerreißend im TH. Die Problematik habe ich oben bereits geschrieben, die fehlende Zeit wegen dem Vollzeitjob und den Katzen. Bis Ende Sommer werde ich mich vielleicht beruflich verändern, aber selbst bei diesem Thema ist noch alles offen. Da ich die meisten TH-Hunde kennenlernen durfte, habe ich gelernt, dass sie wirklich nicht einfach sind und man viel Erfahrung und Geduld für ein zusammenleben braucht. Allerdings ist es auch nicht das selbe wie ein eigener Hund, der mit einem das ganze Leben von A-Z verbringt. Und wieder mal sind wir zum Gedanken zurück, einen eigenen Hund zu halten zurückgekommen. Mit meiner Züchterin (Katzen) habe ich auch vor Wochen nochmals Rücksprache gehalten und sie hat mir explizit einen Welpen empfohlen, es liegt nicht an den Hund, sondern überwiegend an den Katzen. Und wenn ich mir die derzeitige Atmosphäre nicht zerstören möchte dann sollte ich wenn zu einem Welpen tentieren oder ganz verzichten.



    Wie kann man sich das Leben leisten in dem man nicht Vollzeit arbeiten muss. Es sind Fragen die mir mein Umfeld nicht beantworten kann, wenn jemand einen Hund hat dann ist der auch Vollzeit arbeiten und kann den Hund mitnehmen oder der Hund ist alleine (9 Stunden möchte ich keinen Hund Zuhause lassen). Würde es nach mir gehen, wäre ich liebend gern den ganzen Tag bei einen Tieren Zuhause. Aber wer bezahlt die Wohnung, das Essen, die Verpflegung der Tiere und unter anderem noch die TA-Kosten. Vielleicht bin ich einfach noch zu jung um das zu verstehen, aber ganz ausschließen möchte ich einen Hund wirklich nicht.

    • Neu

    Hi


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    • Also ein Welpe und gleich Vollzeit ist wirklich schwierig. Ich habe für meinen ersten Welpen zwei Monate lang Teilzeit gearbeitet, konnte ihn aber mitnehmen und der hätte auch sofort Vollzeit mit zur Arbeit kommen können.
      Welpe Nummer 2 ist jetzt knapp ein Jahr alt und kam in meiner Elternzeit, die hätte auch niemals einen ganzen Arbeitstag geschafft, und zu viel Blödfug angestellt.


      Ein erwachsener Hund, der evtl. Alleine bleiben bereits kennt, z.B. weil er auf einer Pflegestelle lebt und dort auch alleine bleiben muss, wäre da praktischer und die kann man auch an Katzen gewöhnen. Meistens schmollen die Kagtzen dann zwei bis drei Wochen und verstecken sich und der Hund muss natürlich die absolute Anweisung bekommen, dass Katzen jagen ein No-Go ist.

    • Mein Mann und ich sind auch beide Vollzeit berufstätig. Deswegen war der Wunsch das ein Hund hier einzieht,erstmal in weite Ferne gerückt.
      Aber als es dann letzes Jahr hieß, das mein Mann die Arbeitszeit ändern kann, war der Wunsch in greifbare Nähe.
      Jetzt arbeitet mein Mann nur Nachtschicht, ich in Wechselschicht. Es passt einfach und in 4 Wochen zieht unsere Maus hier ein. ich habe dann 4 Wochen Urlaub und mein Mann im Anschluss nochmal 3 Wochen.

    • Vollzeir arbeiten mit Welpe geht u.U auch - aber man braucht halt ein entsprechend gutes Netzwerk und muss sehr gut organisieren.


      Ich finde einen erwachsenen Hund einfacher, wenn man Vollzeit arbeitet - sofern der Hund gut allein bleiben kann. Trotzdem würde ich mir auch nach Adoption eines erwachsenen Hundes freinehmen, um das Alleinebleiben in der neuen Umgebung üben zu können.


      Wie man das organisiert mit Vollzeitjob und Hund: Familie, die aufpasst, Hundesitter/Gassiservice, mittags heimfahren und mit dem Hund rausgehen, Mitnahme zur Arbeit. Aber man muss das natürlich wirklich wollen, da es durchaus mal stressig sein kann.


      Ich verstehe nicht, warum ein Welpe so viel besser für das Zusammenleben mit Katzen geeignet sein soll. Gibt doch viele erwachsene Hunde, bei denen man sogar schon weiß, ob Katzenverträglichkeit da ist.

    • Ich weiß dass ein erwachsener Hund uns keine Probleme macht. Aber die Katzen würden einen Welpen schon einfacher akzeptieren als einen ausgewachsenen großen Hund. So stell ich mir es eben vor, aber wissen tu ich es nicht. Ich kann mich nur auf Menschen mit Erfahrung verlassen. Wenn wir uns mal für einen Welpen entscheiden sollten dann bleibt er die erste Zeit sowieso nicht alleine. Man kann es ihm nur langsam Schritt für Schritt lernen. Wir sind auch Sonntag in einer Akita Zucht eingeladen und werden uns mal über die Rasse genau erkundigungen und lernen die Hunde kennen und ja vielleicht habe ich in ein oder zwei Jahren mehr Durchblick. Also es wird sowieso so sein, dass wenn wir uns für den Hund entschieden haben, alles im positivem Sinne der Tiere verlaufen wird.

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