Selbstversorger und Vorratshaltung

  • Seline und ich zerfransen uns zur Zeit zwischen Ernte und Vorratshaltung.
    Hier ein paar Bilder dazu:


    Unser Wirsing im Größenvergleich mit Charly :smile:


    Der Wirsingeintopf mit Kartoffeln (natürlich auch aus eigenem Anbau)


    2 Köpfe Wirsing ergaben 22 Portionen bzw. 11 mal Essen für Seline und mich.
    Am Acker standen insgesamt 12 Köpfe, davon sind bis heute 6 Köpfe verkocht.


    Zwiebeln haben wir auch genug über den Winter


    Und auch Kartoffeln haben wir genug - dabei sind noch gar nicht alle geerntet. :ops:


    Morgen geht es weiter mit Kohleintopf kochen.

  • Respekt, das sieht nach einer guten Ernte aus!
    Ich habe leider noch keine Chance auf einen eigenen Gemüsegarten, außer das Erdbeerenbeet bei meiner Mutter, das in den letzten Wochen wahrlich zu einem Bett aus Pflanzen geworden ist, und die Obstbäume bei ihr. Der Pfirsichbaum trägt dieses Jahr zur Überraschung aller Unmengen an Früchte, die langsam auch reifen. Und Brombeeren haben wir wie doof. Außerdem hängen zum ersten Mal Früchte an unseren Kiwis. Zwei kleine, pelzige Früchte. Ich hoffe wir verpassen nicht wann sie reif genug für die Ernte sind. Hat da jemand eine Ahnung woran man das erkennt? Ich mag da nicht dauernd drauf rum drücken um zu sehen wie weich sie gerade sind.

  • Wow das sieht klasse aus!
    Muss man beim Anbau von Wirsing irgendwas besonderes beachten? Kann man ihn auch so lagern?
    Ich suche immer Sachen die ich anbauen kann als Kaninchen Futter.

  • Wirsing ist unkompliziert anzubauen. Ich hole Pflänzchen beim Bio-Gärtner, setze sie mit genügend Abstand und lasse dann die Natur arbeiten. :bindafür:
    Man kann die Köpfe auch kurze Zeit lagern, dann werden die äußeren Blätter gelb und welk. Spätestens dann muss der Wirsing verarbeitet werden.
    Ob man die Blätter einfrieren kann, weiß ich nicht. Das habe ich noch nie versucht.

  • Nachdem ich den ganzen Thread durch gelesen habe, klinke ich mich hier auch ein, samt Spaten, dreckiger Hose und einem Haufen Pläne für das nächste Pflanzjahr.
    Selbstversorger ist ja DAS Thema für mich, seit einiger Zeit schon, und da ich noch keinen eigenen Garten habe muss oder darf eben Mutterns Garten dafür herhalten. Ich hoffe nächstes Jahr haben wir dann schon mehr an Gemüse und Obst im Garten, für den täglichen Eigenbedarf.

  • Ich glaube, mit meiner Frage bin ich hier am Besten aufgehoben:


    Ich habe von meinen drei kleinen Säulenapfelbäumen eine recht ordentliche Apfelernte. Einen Teil möchte ich zu Apfelmus verarbeiten. Funktioniert das Haltbar machen wie bei Marmelade (heiß in ausgekochten Einmachgläsern) oder müsste das richtig eingekocht werden?

  • Ich glaube, mit meiner Frage bin ich hier am Besten aufgehoben:


    Ich habe von meinen drei kleinen Säulenapfelbäumen eine recht ordentliche Apfelernte. Einen Teil möchte ich zu Apfelmus verarbeiten. Funktioniert das Haltbar machen wie bei Marmelade (heiß in ausgekochten Einmachgläsern) oder müsste das richtig eingekocht werden?

    Ich habe noch nie Apfelmus gekocht, weiß aber von meiner Großmutter das sie das Apfelmus kocht und dann wie Marmelade in ausgekochte Gläser füllt. Das hält sich bei ihr auch eine Weile, einige Monate, bis zu einem Jahr. Allerspätestens dann ist das leckere Zeug aber restlos verspeist =)


    Hier steht jetzt der Pflanzplan für das nächste Jahr so gut wie fest, Änderungen wird es aber sicher geben. Alleine schon, wenn meine Augen wieder größer als der Verstand sind und ich im nächsten Jahr irgendetwas anschleppe, weil es ja bestimmt toll ist das selber anzubauen.


    Knoblauch (kommt schon die Tage in die Erde), Erbsen, Bohnen, Tomaten, Paprika, einiges an Kräutern, Radieschen, Karotten, Salat. Oh, und Kartoffeln und Kürbis. Der Kürbis soll auf dem Mist-Kompost wachsen. Ist ein Test, da hört man doch ehr widersprüchliche Angaben zu. Ich bin aber mit dem Wissen aufgewachsen, das man früher gerne den Kürbis auf Misthaufen oder Kompst gesetzt hat, weil er ein Starkzehrer ist. Das wird einfach mal getestet, und dann habe ich nächstes Jahr hoffentlich ein paar schöne Kürbisse.


    Das wird dann wohl das anbaureichste Jahr, ich bin gespannt wie das alles funktioniert.

  • Ich habe noch nie Apfelmus gekocht, weiß aber von meiner Großmutter das sie das Apfelmus kocht und dann wie Marmelade in ausgekochte Gläser füllt. Das hält sich bei ihr auch eine Weile, einige Monate, bis zu einem Jahr. Allerspätestens dann ist das leckere Zeug aber restlos verspeist =)
    Hier steht jetzt der Pflanzplan für das nächste Jahr so gut wie fest, Änderungen wird es aber sicher geben. Alleine schon, wenn meine Augen wieder größer als der Verstand sind und ich im nächsten Jahr irgendetwas anschleppe, weil es ja bestimmt toll ist das selber anzubauen.


    Knoblauch (kommt schon die Tage in die Erde), Erbsen, Bohnen, Tomaten, Paprika, einiges an Kräutern, Radieschen, Karotten, Salat. Oh, und Kartoffeln und Kürbis. Der Kürbis soll auf dem Mist-Kompost wachsen. Ist ein Test, da hört man doch ehr widersprüchliche Angaben zu. Ich bin aber mit dem Wissen aufgewachsen, das man früher gerne den Kürbis auf Misthaufen oder Kompst gesetzt hat, weil er ein Starkzehrer ist. Das wird einfach mal getestet, und dann habe ich nächstes Jahr hoffentlich ein paar schöne Kürbisse.


    Das wird dann wohl das anbaureichste Jahr, ich bin gespannt wie das alles funktioniert.

    Ich kann dir raten, den Kürbis direkt neben dem Mist/Komposthaufen zu setzen und die Blätter
    über den Haufen zu leiten - so hat der Haufen Regenschutz und der Kürbis die ganzen Nährstoffe und verbrennt sich seine Wurzeln aber nicht im Mist.

  • Achja, und die Apfelmarmelade (1 kg Zucker auf 1 kg Äpfel, Erhitzen im Einkochtopf 10 min bei 90 Grad - wenn sie schon fertig gekocht ist zum Haltbarmachen)

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