Ideen? Nervös, ängstlich, kläfig, Probleme mit Menschen und Hunden...

  • leute, muss das denn sein?
    ich denke, @mairi sucht hier nach tips. da muss streit nicht sein. ihr habt unterschiedliche ansichten, gut, kommt vor.

  • Unterstellungen bringen auch nicht weiter. Selbst wenn, hätte der zukünftige Welpenkäufer einiges dazu beitragen können um das Verhalten zu ändern.


    Begegnungen von fremden Menschen, fremden Hund hat immer etwas damit zu tun, dass Erfahrungen fehlen und die notwendige Anleitung, wie Hund damit umzugehen hat.


    Für alles kann man nun nicht wirklich den Züchter verantwortlich machen. Allenfalls mit Hunden zu züchten, die eben wesensmässig nicht stabil sind.

  • Ganz salomisch
    Vielleicht auch einfach ne Kombi wie meistens.
    Das die Sozialisierung in der neuen Familie jetzt nicht das ultra optimum war hat hat ja mairi schon gesagt

  • Ihr Lieben - vielen Dank für die Antworten. Mir hat allein auch schon das Aufschreiben mal geholfen - zumindest habe ich heute die Blutabnahme fürs Organ- und Schilddrüsenprofil veranlasst. Letztlich hab ich hin und her überlegt ob ich's machen lasse - aber ich denke schon, dass es mir - wenn SDU ausgeschlossen werden kann - auch helfen wird zu wissen, dass ich eben nicht gegen irgendwelche medizinischen Ursachen antrainiere.


    Für die PL-Geschichte geht's demnächst dann auch noch zum Chiropraktiker...


    Seit ihr denn immer noch bei der Trainerin oder wusste die auch nicht so recht?

    Wir haben momentan noch eine Stunde offen, die ich erstmal noch rauszögere zu nehmen, weil ich erstmal nicht wüsste, was ich an Trainingswerkzeugen noch bräuchte. Wir haben aber dazu demnächst noch ein paar ganz gezielte Begegnungstrainings auf große Distanz.


    Am Donnerstag schauen wir uns auch noch in einer anderen Hundeschule (die ich gut kenne) an, ob wir da einfach in einen Grunderziehungskurs gehen können um dort zu schauen, ob "Arbeiten in Anwesenheit anderer Hunde" eine Option ist und sie dadurch auch ein bisschen Sicherheit gewinnen kann. Ich bin echt gespannt, weil ich z.B. da gar nicht einschätzen kann, ob das für sie nach einiger Zeit ok sein wird - kein Kontakt, begrenzte/bekannte Umgebung - oder es in Hysterie endet. Aber einen Versuch ist es wert.

    In dem Video sind Deine Arm(?)bewegungen aufgefallen. Was tust du da gerade?
    Ich hätte mich zu ihr gesetzt, den Hund in den Arm genommen (gibt Sicherheit) und ihr dabei das Bellen untersagt. Kommando "Nein" oder "Aus" - so nach dem Motto, musst nichts melden, alles ist gut, ich pass auf Dich auf!

    Meine Armbewegungen hängen irgendwo mit dem Filmen zusammen - ich hab beim Anschauen auch gedacht, dass es ein bisschen so aussieht, als würde ich in ihrem Gesichtsfeld rumfuchteln, aber das ist nicht bewusst.


    Grundsätzlich wäre bzw. ist in Teilen meine Strategie so, wie du es beschreibst. Es macht für sie aber im Grunde keinen Unterschied, ob sie auf meinem Arm ist. Da sie - in Ansätzen - auf Kommando bellen kann, "kennt" sie das Kommando "Schluss", bzw. kennt es etwas lauter gesprochen als Abbruch - je nach Erregungslage (die sehr schnell sehr hoch sein kann) kann sie das nicht mehr umsetzen.


    Und ja, ich finde das auch schon "spannend", dass sie auf meinem Arm keine Ruhe gibt - wobei es ja möglich ist, dass sie mir da einfach nicht so vertraut und auch noch mehr Zeit braucht.


    Ich würde es eigentlich immer noch aufs Alter schieben. Wie ist sie denn beim Züchter aufgewachsen? Ich glaube schon, dass sich Defizite der ersten Wochen dann erst nach der Pubertät zeigen können.

    Den Einfluss von Zucht u.a. auch Stress des Muttertiers vor der Geburt, würde ich auch nicht unterschätzen, klar. Das ist nur ein Punkt, an dem ich nichts mehr ändern könnte. Ansonsten ist sie beim Züchter "normal" im Haushalt aufgewachsen, es gab auch die ein oder andere Autofahrt und das obligatorische Bällebad.


    Aus meiner Einschätzung war das und und was bei meinen Eltern gelaufen ist wie gesagt schon ok. Nicht optimal - aber eben auch ohne so ganz offensichtlich doofe Erlebnisse wie von anderen Welpen in der Welpenschule plattgemacht worden oder vom halben Kindergarten zu Tode gestreichelt.


    Das wäre jetzt nach meinem Empfinden nichts, was z.B. diese teilweise ultrakurze Aufmerksamkeitsspanne erklärt.

    Abgesehen von der Schilddrüse: Habt ihr mal mit Ernährung und Zusätzen rumprobiert?

    Ja. Sie bekommt Zylkene und ich meine teilweise, eine leichte Verbesserung feststellen zu können. Aber das kann auch sehr subjektiv sein.


    Bei der Ernährung achte ich bei ihr auf Kohlenhydrate, kein Mais - es gibt hochwertiges Nassfutter und Trockenfutter, momentan bin ich ein bisschen auf die Reinfleischdosen in Kombi mit diversen Flocken von Lunderland umgestiegen.

    Schläft sie denn im Rucksack? Sonst ist das doch bestimmt auch ganz schön viel, wenn sie eine große Runde im Rucksack mitkommt und dann noch mal eine eigene Runde obendrauf.
    Macht ihr Ruhetage? Die merke ich meinem Hund extrem an.

    Ja, es gibt schon und bewusst Ruhetage. Und generell viel Ruhe, das braucht auch mein Ersthund.


    Ich denke ihr seid auf einem guten Weg. Das wird aber bestimmt noch ein paar Monate dauern. Ich finde das Verhalten nicht Kleinhund untypisch. Wir haben insgesamt so 2 Jahre gebraucht um dieses nervöse Gekläffe ganz abzustellen.

    Na gut - dagegen ist das halbe Jahr, das wir gerade einigermaßen aktiv dagegen anarbeiten, natürlich erstmal nichts.


    Je nachdem wie hoch die Hundedichte bei dir ist und wie viele blöde Hundebegegnungen du hast, wird das noch einige Zeit dauern. Du kannst nur versuchen weiter die Distanz optimal zu halten, damit sie runter fährt. Bei Hundebegegnungen aufpassen, dass sie nicht bedrängt wird und Negativerlebnisse hat, vor allem auch nicht an der Leine.


    Blöde Hundebegegnungen haben wir insofern viele, da ja jede Sichtung auch ohne Nahkontakt für sie persönlich doof ist. Klar, plus die Begegnungen, die doof sind, weil sie tatsächlich aus Versehen mal überrannt wird - das ist für mich ein echter Nachteil bei dieser Größe, die einfach viel mehr Gefahr läuft, dass auch eigentlich unproblematische Begegnungen schnell als doof empfunden werden können. Ich versuche da auch den Ausgleich zu schaffen mit Begegnungen zu netten ruhigen Hunden - aber wir sind hier mitten in der Stadt und sehen halt jeden Tag viele, viele Hunde.


    Begegnungen von fremden Menschen, fremden Hund hat immer etwas damit zu tun, dass Erfahrungen fehlen und die notwendige Anleitung, wie Hund damit umzugehen hat.

    Grundsätzlich kann ich da zustimmen, nur das "immer" ist mir zu pauschal, weil es ja nicht allein um die Anzahl der Erfahrungen geht, sondern auch um die Qualität.

    Vielleicht auch einfach ne Kombi wie meistens.

    Das denke ich auch sehr, dass da einfach total viele Faktoren reinspielen,

  • Vielleicht könnte man noch mal eine andere Nahrungsergänzung probieren? Zylkene wirkt ja - wie alle anderen Sachen in die Richtung - anscheinend nicht bei allen gleich gut und man muss da teilweise viel rumprobieren, bis man das richtige hat.

    Das wäre jetzt nach meinem Empfinden nichts, was z.B. diese teilweise ultrakurze Aufmerksamkeitsspanne erklärt.

    Ich habe ja das Gefühl, dass diese (fehlende) Stressresistenz im Prinzip "alles" beeinflusst. Ist der Hund erst mal drüber und kommt nicht wieder runter, fällt ihm auch das Lernen schwer. Aber kann natürlich auch ein anderes Problem sein.


    Könnte sie in den Rucksack bei Hundesichtung oder bellt sie da drin auch?

  • Erst mal finde ich es toll, dass du dich der Hündin angenommen hast.


    Ferndiagnosen sind sicher schwer, aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass ihre Unsicherheit eine Kombi aus allem ist. Deine Hündin ist immer noch sehr jung und sucht Orientierung und Sicherheit bei dir, du sagst ja selbst, sie sucht Blickkontakt zu dir (das ist toll), damit du ihr sagst, was sie tun soll. Hier würde ich ansetzen und üben. Du kannst mit ihr ein "Schau" trainieren, du kannst auch, wenn sie auf Leckerchen steht, mit ihr "bei Fuß" üben und belohnend durch die Situation gehen. Gib ihr eine Aufgabe, damit sie lernt, sich richtig zu verhalten.


    Auch, wenn sie vllt. nicht viel an Umweltreizen mitbekommen hat, kann sie es trotzdem lernen. Meine Hündin hat ebenfalls Phasen gehabt, da wurden Jogger oder Fußgänger wieder angebellt (vorzugsweise vor der Läufigkeit), obwohl sie die von klein auf kennt, so ungewöhnlich ist das gar nicht, man muss das Verhalten nur am besten sofort unterbinden.


    WIe verhält sich dein Ersthund? Kann sie sich an ihm orientieren?

  • Blöde Hundebegegnungen haben wir insofern viele, da ja jede Sichtung auch ohne Nahkontakt für sie persönlich doof ist. Klar, plus die Begegnungen, die doof sind, weil sie tatsächlich aus Versehen mal überrannt wird - das ist für mich ein echter Nachteil bei dieser Größe, die einfach viel mehr Gefahr läuft, dass auch eigentlich unproblematische Begegnungen schnell als doof empfunden werden können. Ich versuche da auch den Ausgleich zu schaffen mit Begegnungen zu netten ruhigen Hunden - aber wir sind hier mitten in der Stadt und sehen halt jeden Tag viele, viele Hunde.

    Ich hatte mit meinem Hund ja wie gesagt dasselbe Problem, auch in der Größe und du kommst nicht weiter, wenn diese blöden direkten Kontakte stattfinden. Dann wird sie prophylaktisch alles verbellen und ihren Schutzradius möglichst groß halten. Man kann das immer gut vergleichen wie man als Mensch auf einen Bären reagieren würde - möglichst groß machen und Lärm schlagen, wenn möglich Flucht.
    Ich bin ja nicht dabei und sehe nicht wie sie reagiert, aber ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass bei manchen Hunden auch gezielte Begegnungen nichts bringen, wenn einem 5min später wieder ein Tut-Nix über den am besten noch angeleinten Hund trampelt. Bei uns war das der Wendepunkt, als ich da wirklich rigoros alles abgewehrt habe, ist mein Hund ruhiger geworden. Wir können auch nah an anderen vorbei und er beruhigt sich jetzt auch schnell wieder wenn uns mal ein trampeliger Tut-Nix begegnet. Die findet er immer noch doof, aber mittlerweile unterscheidet er zwischen den wirklichen Trampeltieren und welchen die nur gemütlich irgendwo rum laufen. Es gibt aber immer noch Hunde die mir nicht gefallen, dann nehme ich ihn gleich auf den Arm. Ich will um jeden Preis verhindern, dass er da wieder rückfällig wird.
    Ich kann dir nur empfehlen da noch mehr drauf zu achten und zu versuchen da wenigstens einige Wochen rigoros sowas zu vermeiden oder zu verhindern, bis ihr an einem Punkt seid, wo es nicht mehr ganz so dramatisch ist.

  • zumindest habe ich heute die Blutabnahme fürs Organ- und Schilddrüsenprofil veranlasst. Letztlich hab ich hin und her überlegt ob ich's machen lasse - aber ich denke schon, dass es mir - wenn SDU ausgeschlossen werden kann - auch helfen wird zu wissen, dass ich eben nicht gegen irgendwelche medizinischen Ursachen antrainiere.

    Es war eine gute Entscheidung es testen zu lassen um sicher zu gehen. =)
    SDU kann zu dem Verhalten führen dass du beschreibst. Nervosität und Konzentrationsstörungen passen da absolut. Auch die von dir beschriebenen hysterischen Überreaktionen kommen mir sehr bekannt vor. ;)


    Bei uns hat es nach dem einstellen auf die Medis riesen Fortschritte gegeben. Insbesondere dieses "kopflose" Verhalten in Stresssituationen ist innerhalb weniger Monate (mit entsprechender erzieherischer Unterstützung) sehr zurückgegangen.


    Ich kann dir leider sonst keine Tipps geben weil du alles schon so machst wie ich es auch machen würde. :smile:

  • Vielleicht könnte man noch mal eine andere Nahrungsergänzung probieren? Zylkene wirkt ja - wie alle anderen Sachen in die Richtung - anscheinend nicht bei allen gleich gut und man muss da teilweise viel rumprobieren, bis man das richtige hat.

    Ja, das ist wohl so. Wobei sie das Zylkene jetzt auch erst seit einem Monat kriegt. Ich denke, das ist eine Gratwanderung einerseits neue Sachen ausprobieren und alle Möglichkeiten ausschöpfen, als andererseits aber auch Geduld zu haben und erstmal abzuwarten ob etwas funktioniert oder nicht.

    Ich habe ja das Gefühl, dass diese (fehlende) Stressresistenz im Prinzip "alles" beeinflusst. Ist der Hund erst mal drüber und kommt nicht wieder runter, fällt ihm auch das Lernen schwer. Aber kann natürlich auch ein anderes Problem sein.

    Klar - in den Erregungslagen in denen sie ist, kann zielgerichtetes Lernen immer nur schwer stattfinden. Und da sie häufig sehr schnell in dieser hohen Erregung ist, beeinflusst das vieles.

    Könnte sie in den Rucksack bei Hundesichtung oder bellt sie da drin auch?

    Jein. Sie ist im Rucksack häufig (nicht immer) ruhiger oder sogar ruhig. Nur so rein vom Handling her werde ich häufig nicht die Zeit haben, sie da bei Hundesichtung reinzubugsieren.

    Erst mal finde ich es toll, dass du dich der Hündin angenommen hast.

    Wobei das im Grunde schon klar war, als sie zu meinen Eltern kam: Wenn was ist, dann kann und kommt sie zu mir.


    Dass so schnell der worst case eintritt, hätten wir uns natürlich nicht gewünscht. Aber eben aus genau diesem Grund habe ich darauf geachtet, dass sie als Welpe und junger Junghund bei mir Großstadt und Büro zumindest kennenlernt.


    WIe verhält sich dein Ersthund? Kann sie sich an ihm orientieren?

    Sie orientiert sich durchaus an ihm und er verhält sich gesellschaftskonformer als sie. :) Ich bin aber sehr vorsichtig geworden zu behaupten, ein Hund habe kein Thema mit Menschen oder mit anderen Hunden, nur weil er sich eben die meiste Zeit "gesellschaftskonform" verhält. Bei meinem Rüden weiß ich ziemlich gut, dass er jeden Hund in der Umgebung deutlich registriert (noch weitaus vor der Hündin), dann aber eben bessere Strategien hat: Am Rand schnüffeln, Blick abwenden etc. Wenn die Distanz für ihn zu gering wird, ist seine Strategie dann eher: Hin(stürmen), abchecken, ggf. Spiel. Wenn er mit mir allein unterwegs ist, ist er lockerer - mit einem oder mehreren seiner Mädels neigt er auch zum vertreiben des anderen Hundes. Halt so, dass die meisten anderen Besitzer davon ausgehen, dass die "spielen".


    Er steigt auf ihr Gekreische in der Regel nicht ein - aber ich gehe schon davon aus, dass die beiden sich gegenseitig natürlich beeinflussen.


    Ich kann dir nur empfehlen da noch mehr drauf zu achten und zu versuchen da wenigstens einige Wochen rigoros sowas zu vermeiden oder zu verhindern, bis ihr an einem Punkt seid, wo es nicht mehr ganz so dramatisch ist.

    Grundsätzlich seh ich das genauso. Ich hab halt gemerkt, wie wahnsinnig ich mich stresse mit dem Gedanken, dass ihr sämtliche Begegnungen erspart bleiben müssen damit wir nicht wieder zurückgeworfen werden - das war dann auch nicht zielführend. Von daher hab ich mittlerweile die ganze Chose mit Bitte um anleinen, abblocken etc. aufgegeben und übe mich im Entstressen.


    Was letztlich einfacher klingt, als es ist... Es gibt einfach nette Leute, die sehen, dass da gerade ein kleiner Hund mit Stress ist und halten ihren Hund zurück. Es gibt "nette" Leute, die sehen, dass da ein kleiner Hund mit Stress ist und schicken ihren Tutnix zur Therapie vor. Und es gibt viele, die sehen nicht, dass der kleine kläffende Hund Stress hat ("Ha ha, die Kleinen die immer denken, sie seien die Größten") oder machen sich halt keine Gedanken, etc. - mich über all das jedes Mal aufzuregen bringt halt auch nix...

    Es war eine gute Entscheidung es testen zu lassen um sicher zu gehen. =) SDU kann zu dem Verhalten führen dass du beschreibst. Nervosität und Konzentrationsstörungen passen da absolut. Auch die von dir beschriebenen hysterischen Überreaktionen kommen mir sehr bekannt vor. ;)


    Bei uns hat es nach dem einstellen auf die Medis riesen Fortschritte gegeben. Insbesondere dieses "kopflose" Verhalten in Stresssituationen ist innerhalb weniger Monate (mit entsprechender erzieherischer Unterstützung) sehr zurückgegangen.

    Ich bin echt gespannt auf die Ergebnisse. Da es gleich das große Profil wird, dauert es jetzt noch ein wenig. Ich weiß gar nicht, was ich mir als Ergebnis wünschen soll - aber es ist dann ja eh, wie es ist...

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