• Hallo,


    Barfen soll doch die möglichst artgerechte Ernährung darstellen... Aber ein Wolf bespielsweise bekommt doch auch keine Vitamine, Öle, Quark und dergleichen... Und die leben auch so vor sich hin. Verwundert mich doch schon etwas.
    Außerdem ist in zb. Quark, Hüttenkäse usw. Zusätze enthalten die nichts in einem Hund zu suchen haben. (zb Zucker)


    Meiner bekommt morgens Trockenfutter ohne Getreide und abends Fleisch mit klein geschnittenem Gemüse/Obst/Wildkräuter und ein Teelöffel Kokosöl dazu.
    Dann noch jeden Tag was natürliches zum kauen und ab und zu ein rohes Ei.


    Würde gern ganz auf Barf umstellen aber mich verwundert halt was ich weiter oben geschrieben habe und ich möchte auch nicht dass er eine Mangelerscheinung bekommt.

    • Neu

    Hi


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    • Die Ernährung des Hundes wird möglichst passend am Vorbild eines wild lebenden Verwandten nachgebildet.
      Sie enthält viele Ersatzprodukte, da die wenigsten Hundehalter lebende Tiere verfüttern.
      So ist z.B. das Fleisch ausgeblutet und meist von Tieren, die ein Wolf nicht erjagen würde.
      Viele Hunde vertragen Knochen nicht, also gibt es Knochenmehl oder dergleichen, Gemüse und Obst als Faserstoffe und so weiter.
      Vermutlich haben auch viele wild lebende Tiere Mangelerscheinungen.
      Vergleichbar mit dem Leben eines Haushundes ist das nicht.


      LG, Friederike

    • Ich habe keinen Wolf, deshalb füttere ich keinen. Bedarfswerte für Hunde sind erforscht und es gibt verschiedene Wege, sie zu decken. Die Imitation der Wolfshaltung habe ich von Beginn an ale irrelevant angesehen.

    • Ich habe keinen Wolf und meine Hunde fressen gern Milchprodukte.
      Es gibt keine Fruchtjoghurts aus dem Discounter mit ordentlich Farbstoff und Zucker, sondern naturbelassene Produkte.


      Meine Hunde sind Fleischfresser, aber immer noch Hunde.
      Das ganze "Barf weil Hunde Wölfe sind" führt sich spätestens bei den Gemüsesorten und auch den ausgewählten Fleischsorten ad absurdum.

    • Mit der Ernährung und Fütterung kann man sich so verrückt machen, dass man schließlich lieber keinen Hund mehr hat.
      Auch die Hunde sind total verschieden in ihrem Bedarf und in der Toleranz bestimmter Zusatzstoffe.
      Da gibt es den glücklichen Billigtrofu-Fresser und die Barf-Mäkler und alles andere dazwischen.
      Ich habe mich von dem Anspruch alles richtig machen zu können verabschiedet, füttere meinen Hund so abwechslungsreich und frisch wie möglich, aber auch mal Trockenfutter und einen Doseninhalt.
      Noch wichtiger als das Futter sind für mich die Haltungsbedingungen wie Auslauf, Beschäftigung, Kontakt zu Artgenossen.


      LG, Friederike

      • Neu

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