Hallo ihr Lieben,
irgendwas passiert gerade mit unserem Hundekind
Bislang ein sehr neugieriger junger Mann, entwickelt er zurzeit Ängste (?), die er vorher nicht hatte. Beispiel: Wir laufen über unsere kleine Hundewiese, auf einmal kommt ein älterer Mann (ohne Hund) und geht in einiger Entfernung an uns vorbei den Berg hoch. Nemo erstarrt, knurrt, bellt, stellt die Nackenhaare auf - und hört nicht auf. Überhaupt nciht mehr ansprechbar, zudem der Mann sich in einiger Entfernung auch noch auf eine Bank setzt.
Dasselbe Bild bei:
- Kleinkind mit rotem Sandeimer
- rotes Bobbycar mit Seil (ohne Kind)
- zugeklappten Sonnenschirmen im Biergarten
Letzteres war so schlimm, dass er da nicht durchlaufen konnte vor lauter Schiss. Erst als meine Tochter (zufällig) aus dem Restaurant kam, hatte er einen neuen Orientierungspunkt.
Auch, wenn wir unsere Toreinfahrt runtergehen wollen, hockt er sich inzwischen häufig einfach hin und geht nicht mehr weiter.
Ich bin ein wenig ratlos. Gibt es bei Hunden - ähnlich wie bei Menschenkindern - eine Art magische Phase, wo sie neue Ängste entwickeln? Oder woran könnte das liegen? Und vor allem: Was tue ich in solchen Situationen? Zumal ich ihn meist mit meinen Beruhigungsversuchen überhaupt nicht erreiche...